AW: Höcke bricht ZDF Interview ab
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SprecherZwo
Sobald es um den Schuldkult geht, toppst du den Skorpion um ein Vielfaches. Bezeichnend, wie du hier wie pawlowscher Köter kläffst, sobald das Wort "Nationalsozialismus" fällt.
Skorpion nimmt erst gar keine Stellung zu diesen Themen. Ich habe mit einem Schuldkult nichts zu tun. Obwohl - Ich leugne nicht den Holocaust. Wenn du daraus schliesst, daß ich mich da automatisch schuldig fühle - Kannste recht haben.
Entspricht deiner schlichten Denke am besten. Bleibe dabei. Bleibe dir treu.
AW: Höcke bricht ZDF Interview ab
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SprecherZwo
Weil er sich am laufenden Band von irgendwas distanziert.( einfach mal "Meuthen distanziert sich" googeln)
Und beim Rauswurf von Sayn-Wittgenstein war er eine der treibenden Kräfte.
Joa, und Björn Höcke hat Ronny Poppner aus dem Landesverband wegen seiner NPD-Vergangenheit (auch nur Schreiben für Postillen) gedrängt. Gehört der jetzt auch zu den Luftpumpen, von denen man nichts erwarten kann?
AW: Höcke bricht ZDF Interview ab
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Klopperhorst
Nationalsozialismus ist nun mal die Zukunft, weil das globalistische Projekt scheitert.
Die beste Organisationsform von Völkern wird die Nation sein und das soziale, also ausgleichende, Konzept einer sozialen Marktwirtschaft.
Daher nationaler Sozialismus, ggf. könnte man auch nationale soziale Marktwirtschaft dazu sagen.
Offene Grenzen und international vagabundierendes Kapital werden die Völker in den Tod stürzen und den Nationalsozialismus als einzige Rettung übrig erscheinen lassen.
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So, ich nehme mir mal die Zeit, dir dezidiert darauf zu antworten...
Selbstverständlich hat ein Nationalsozialismus - auch nicht mit anderer Benennung oder aktualisierten Inhalten - keine Zukunft! Und zwar nicht nur deshalb, weil der Globalismus garantiert nicht scheitern wird sondern ganz einfach, weil mit dem Nationalsozialismus politologisch zwingend auch ein Rassismus einher geht!
Kein vernunftbegabtes Wesen kann heutzutage noch rassistischen Inhalten folgen. Dazu wurde schon alles Wissenschaftliche, Soziologische und auch Psychologische gesagt. Es gibt unterschiedliche Menschenrassen, keine Frage, diese jedoch mit einer "hierarchischen Wertigkeit" zu belegen, ist mehr als nur grober Unfug. Die gesamte Menschheit muss zusammenwachsen, wird zusammenwachsen.
Auch die "arischen" Isländer oder Skandinavier werden in weniger als 1000 Jahren in einem globalen Genpool aufgehen. Übrigens, nur am Rande: Inder sind Arier, Japaner sind es auch. Und - jetzt kommt's: auch die australischen Aborigines sind Arier! So wie die Bewohner Arabiens und Palästinas allesamt Semiten sind, genau wie die Nachfahren der israelitischen Stämme.
Was indes vom NS-Staat eventuell aufzugreifen wäre ist der gesellschaftliche Zusammenhalt, die einzigartige soziologische Ausformung eines Gemeinwesens, was man so nur noch in der DDR und den anderen Ländern des Sozialismus vorfand. Und selbstverständlich zählt auch Nordkorea dazu.
Es ist die "Alle für einen, einer für alle"-Mentalität, die jene Staatsgebilde - und ich sage jetzt ganz bewusst nicht: Völker! - auszeichnet. Wir leben inzwischen in einer "Mitnahmegesellschaft", wo der Einzelne sich nach Gusto bedient. Keiner fragt mehr, was er für sein Land tun kann. Das Land soll das eigene Leben richten - und zwar ausschließlich mit monetärer Unterstützung, aber bitte dabei keine Erwartungen oder Ansprüche stellen!
Wir Deutschen haben dereinst die soziale Marktwirtschaft erfunden. Davon sind wir heutzutage weit entfernt. Ich sage jetzt einmal etwas durchaus Provokatives: Ginge es nach mir, so gestalteten wir eine ganz neue Wirtschaftsform: die soziale Planwirtschaft!
Diese beinhaltet einen kapitalistischen Motor, der aber nicht durch die freien Kräfte des Marktes gespeist wird, sondern sich ökologischen und sozialen Regulierungen fügen muss. Der reine Kapitalismus ist eine Bestie, die man an die Kandare nehmen muss. Sie bringt Egoisten sowie tumbes Konsumentenvolk hervor ohne Werte, die über den Konsum hinausgehen.
Ein reguliertes Wirtschaftssystem gibt ökologische Vorgaben vor - und schützt sich nach außen durch geeignete Maßnahmen wie z. B. Zölle oder Einfuhrbeschränkungen aus Billigländern. Hierbei verstehe ich unseren europäischen Binnenmarkt als eine einzige, große Volkswirtschaft. Der dringend der unitäre, euro-nationale politische Überbau muss endlich umgesetzt werden. Das neue "Völkische" kann nur das unitäre Euro sein.
Wer heute noch an nationale Alleingänge denkt, gar an separatistische Koexistenzen in einem ansonten nur "losen" europäischen Kontext, liefert uns den globalen Großmächten in Ost und Ost bzw. Fernost aus.
Wir brauchen dringend eine nationale Identität, das ist richtig. Aber diese muss eine europäische sein. Das würde ich auch gerne einmal einem Herrn Höcke erläutern...
Solange diesbezüglich die AfD keinen geo-strategischen bzw. geo-politischen Weitblick zeigt, kann ich mich nur mit deren Gedanken zur europäischen Grenzsicherung bzw. Migration anfreunden. Wir brauchen - und das steht absolut fest - eine starke Frontex-Sicherung unserer vor allem südeuropäischen Grenzen. In 30 Jahren wird sich die Bevölkerung Afrikas verdoppelt haben. Und niemand geht allen Ernstes davon aus, dass sich im gleichen Zeitraum die afrikanischen Volkswirtschaften ebenfalls verdoppeln.
Wir alle sollten wissen, was das für uns bedeutet...
AW: Höcke bricht ZDF Interview ab
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Shahirrim
Hat er nicht gerade gesagt, dass Höcke keine wichtige Person der AfD ist?
Das kam von Nobis, von Meuthen auch? Wundern würde es mich allerdings nicht. Die ganzen Weicheier im Westen hoffen natürlich, dass die AfD in Thüringen möglichst schlecht abschneidet.
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Shahirrim
Die einzigen Leute, bei denen er zum totalen Verlierer erklärt wird, sind eigentlich die, die man als AfD-ler ansehen würde. Denn gerade das ZDF kam alles Andere als gut weg.
Naja, es wird schon noch so TAZ- und andere Grünenpostillen geben, die das ZDF feiern und finden, dass das Interview Höcke bloßgestellt hätte usw.
Wenn er es aber geschafft hat, dass sich Journalisten noch bis hin zur "Zeit" selbst zu schade sind, das ZDF noch in Schutz zu nehmen, kann man schon sagen, er hat das ZDF gründlich blamiert.
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Beitrag 503: Interessante Gedankengänge. :hi:
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autochthon
Beitrag 503: Interessante Gedankengänge. :hi:
Besten Dank für diese Einschätzung. Gerne darfst du daran weiter entwickeln, ergänzen, in Frage stellen, Eigenes dazu beitragen. Nur zu!
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SprecherZwo
Das kam von Nobis, von Meuthen auch? Wundern würde es mich allerdings nicht. Die ganzen Weicheier im Westen hoffen natürlich, dass die AfD in Thüringen möglichst schlecht abschneidet.
Dann hätte aber das ZDF Manöver sein Ziel erreicht, über Umwege zwar aber wie ist auch egal.
Manchmal habe ich das Gefühl der Meuthen ist auch gelenkt.
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SprecherZwo
Das kam von Nobis, von Meuthen auch? Wundern würde es mich allerdings nicht. Die ganzen Weicheier im Westen hoffen natürlich, dass die AfD in Thüringen möglichst schlecht abschneidet.
Nee, ich wusste nur, dass das ein AfD-ler gesagt hatte, aber nicht wer! Deswegen hatte ich auf Meuthen getippt, wenn du aber schreibst, es war Nobis (der ja nun wahrlich nicht wichtig ist), dann war es nicht Meuthen.
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So, ich nehme mir mal die Zeit, dir dezidiert darauf zu antworten...
Selbstverständlich hat ein Nationalsozialismus - auch nicht mit anderer Benennung oder aktualisierten Inhalten - keine Zukunft! Und zwar nicht nur deshalb, weil der Globalismus garantiert nicht scheitern wird sondern ganz einfach, weil mit dem Nationalsozialismus politologisch zwingend auch ein Rassismus einher geht!
Kein vernunftbegabtes Wesen kann heutzutage noch rassistischen Inhalten folgen. Dazu wurde schon alles Wissenschaftliche, Soziologische und auch Psychologische gesagt. Es gibt unterschiedliche Menschenrassen, keine Frage, diese jedoch mit einer "hierarchischen Wertigkeit" zu belegen, ist mehr als nur grober Unfug. Die gesamte Menschheit muss zusammenwachsen, wird zusammenwachsen.
Auch die "arischen" Isländer oder Skandinavier werden in weniger als 1000 Jahren in einem globalen Genpool aufgehen. Übrigens, nur am Rande: Inder sind Arier, Japaner sind es auch. Und - jetzt kommt's: auch die australischen Aborigines sind Arier! So wie die Bewohner Arabiens und Palästinas allesamt Semiten sind, genau wie die Nachfahren der israelitischen Stämme.
Was indes vom NS-Staat eventuell aufzugreifen wäre ist der gesellschaftliche Zusammenhalt, die einzigartige soziologische Ausformung eines Gemeinwesens, was man so nur noch in der DDR und den anderen Ländern des Sozialismus vorfand. Und selbstverständlich zählt auch Nordkorea dazu.
Es ist die "Alle für einen, einer für alle"-Mentalität, die jene Staatsgebilde - und ich sage jetzt ganz bewusst nicht: Völker! - auszeichnet. Wir leben inzwischen in einer "Mitnahmegesellschaft", wo der Einzelne sich nach Gusto bedient. Keiner fragt mehr, was er für sein Land tun kann. Das Land soll das eigene Leben richten - und zwar ausschließlich mit monetärer Unterstützung, aber bitte dabei keine Erwartungen oder Ansprüche stellen!
Wir Deutschen haben dereinst die soziale Marktwirtschaft erfunden. Davon sind wir heutzutage weit entfernt. Ich sage jetzt einmal etwas durchaus Provokatives: Ginge es nach mir, so gestalteten wir eine ganz neue Wirtschaftsform: die soziale Planwirtschaft!
Diese beinhaltet einen kapitalistischen Motor, der aber nicht durch die freien Kräfte des Marktes gespeist wird, sondern sich ökologischen und sozialen Regulierungen fügen muss. Der reine Kapitalismus ist eine Bestie, die man an die Kandare nehmen muss. Sie bringt Egoisten sowie tumbes Konsumentenvolk hervor ohne Werte, die über den Konsum hinausgehen.
Ein reguliertes Wirtschaftssystem gibt ökologische Vorgaben vor - und schützt sich nach außen durch geeignete Maßnahmen wie z. B. Zölle oder Einfuhrbeschränkungen aus Billigländern. Hierbei verstehe ich unseren europäischen Binnenmarkt als eine einzige, große Volkswirtschaft. Der dringend der unitäre, euro-nationale politische Überbau muss endlich umgesetzt werden. Das neue "Völkische" kann nur das unitäre Euro sein.
Wer heute noch an nationale Alleingänge denkt, gar an separatistische Koexistenzen in einem ansonten nur "losen" europäischen Kontext, liefert uns den globalen Großmächten in Ost und Ost bzw. Fernost aus.
Wir brauchen dringend eine nationale Identität, das ist richtig. Aber diese muss eine europäische sein. Das würde ich auch gerne einmal einem Herrn Höcke erläutern...
Solange diesbezüglich die AfD keinen geo-strategischen bzw. geo-politischen Weitblick zeigt, kann ich mich nur mit deren Gedanken zur europäischen Grenzsicherung bzw. Migration anfreunden. Wir brauchen - und das steht absolut fest - eine starke Frontex-Sicherung unserer vor allem südeuropäischen Grenzen. In 30 Jahren wird sich die Bevölkerung Afrikas verdoppelt haben. Und niemand geht allen Ernstes davon aus, dass sich im gleichen Zeitraum die afrikanischen Volkswirtschaften ebenfalls verdoppeln.
Wir alle sollten wissen, was das für uns bedeutet...
Völkisch-national oder international-globalistisch, das sind die Richtungen, die in diesem Jahrhundert sich entweder durchsetzen oder untergehen. Dieses ganze Europa-Gedöns ist übrigens fast nur in Deutschland so beliebt. Den anderen Nationen, selbst schwul-dekadenten Westeuropäern, ist es überhaupt nicht wichtig, ihren Staat in Europa aufzulösen.