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Tryllhase
Ist mir bereits bekannt.
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Maitre
Warum soll ein amerikanischer Pilot über eigene Forschungen, noch dazu geheimer Natur, informiert gewesen sein? Bei der Erprobung der P-59 Airacomet wurde angeblich zur Täuschung Unbeteiligter ein Fakepropeller angesteckt, das ganze Projekt erfolgte höchst geheim.
Korrekt .
https://upload.wikimedia.org/wikiped..._Airacomet.jpg
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1943 wurde das Flugzeug von der Besatzung einer
Lockheed P-38 im Flug beobachtet; als sie nach der Rückkehr von einem „Flugzeug ohne Propeller“ berichtete, glaubte niemand die Geschichte.
Das Projekt stand unter äußerster Geheimhaltung – der Prototyp wurde am Boden sogar mit einer Propellerattrappe aus Balsaholz versehen, um zufällige Beobachter in die Irre zu führen.
Der
Erstflug der XP-59A, die von zwei Strahltriebwerken General Electric Typ 1A angetrieben wurde, fand am 1. Oktober 1942 in Muroc Dry Lake statt. Es folgen zwei weitere Maschinen des gleichen Typs. Es wurden insgesamt 66 Flugzeuge von der USAAF abgenommen: 1 im Jahre 1943, 36 im Jahre 1944 und 29 im Jahre 1945. Die ersten Flugzeuge der Kleinserie wurden im Juli 1944 ausgeliefert, die letzten im Mai 1945
Die Maschine kam nie zum Einsatz , sie war einfach zu Leistungsschwach .
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Frontferkel
Das stimmt nur teilweise .
Das erste von Amerikaner eigenständig entwickelte TL-Axialtriebwerk wurde erst nach dem Krieg , unter zur Hilfenahme deutscher Forschungsunterlagen und Baupläne , realisiert .
Vorher wurde nur das englische Rolls Royce Triebwerk verwendet.
Abgesehen eben vom Westinghouse J30. Der Name der Entwickler gibt übrigens den Grund gleich mit, warum es ausgerechnet axial verdichtend war. Als Hersteller von Dampfturbinen hatte Westinghouse mit diesem Prinzip einfach mehr Erfahrungen. Rolls Royce konnte dagegen auf Erfahrungen mit radialverdichtenden Turboladern zurückgreifen.
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Tryllhase
Es geht nicht um die Rakete selbst, die sich beliebig vergrößern lässt, sondern um deren Brennkammer. Das ist das Ding am hinteren Ende, bestehend aus einer Kugel mit einem Trichter dran. In die Kugel wird Treibstoff und Sauerstoffträger eingespritzt, gemischt und gezündet. Der austretende Feuerstrahl treibt die Rakete. Das know how liegt in der Form und der Größe dieser Brennkammer. Und die wurde für die V2 optimiert. Wird sie nur um ein paar Dezimeter vergrößert, so stimmt der Misch-und Verbrennungsprozess nicht mehr. Warum das so ist, könnte ich dir nur in einer mehrstündigen Vorlesung erklären.
Das Genie liegt also in der Dimensionierung der Brennkammer. Und wenn man keine größere zum Laufen bringt, muss man notgedrungen viele optimierte kleine nehmen.
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Der austretende Feuerstrahl treibt die Rakete.
Ist das dein ernst ? Und du willst das in einer mehrstündigen Vorlesung erklären ? :auro:
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Frontferkel
Ist das dein ernst ? Und du willst das in einer mehrstündigen Vorlesung erklären ? :auro:
Das ist eine Erklärung für jemand, der bei null anfangen muss. Die Geschichte mit dem losgelassenen Luftballon wollte ich nicht verwenden.
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Maitre
Abgesehen eben vom Westinghouse J30. Der Name der Entwickler gibt übrigens den Grund gleich mit, warum es ausgerechnet axial verdichtend war. Als Hersteller von Dampfturbinen hatte Westinghouse mit diesem Prinzip einfach mehr Erfahrungen. Rolls Royce konnte dagegen auf Erfahrungen mit radialverdichtenden Turboladern zurückgreifen.
Käse , das Westinghouse habe ich glatt vergessen .
Verdammt , ich werde alt .
Ich danke Dir für deinen Einwand .:hsl:
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Tryllhase
Das ist eine Erklärung für jemand, der bei null anfangen muss. Die Geschichte mit dem losgelassenen Luftballon wollte ich nicht verwenden.
In Ordnung ,damit kann man leben .
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Frontferkel
Käse , das Westinghouse habe ich glatt vergessen .
Verdammt , ich werde alt .
Ich danke Dir für deinen Einwand .:hsl:
Das Ding kennt ja auch kaum jemand. Abgesehen von der Ehre, das erste amerikanische Strahltriebwerk und das erste Strahltriebwerk mit Axialverdichtung außerhalb Deutschlands zu sein, ist es auch nichts Besonderes. Die britischen Radialverdichter waren zu der Zeit noch klar im Vorteil.
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Tryllhase
guter Hinweis .:dg:
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Maitre
Das Ding kennt ja auch kaum jemand. Abgesehen von der Ehre, das erste amerikanische Strahltriebwerk und das erste Strahltriebwerk mit Axialverdichtung außerhalb Deutschlands zu sein, ist es auch nichts Besonderes. Die britischen Radialverdichter waren zu der Zeit noch klar im Vorteil.
Der Radial Verdichter wäre auch für Deutschland fürs erste die bessere Lösung gewesen aber auf Grund der zu großen Hitze Entwicklung und der Mangel an hitzebeständigen Werkstoffe entschied man sich für den Axialverdichter. Das Radial System war weit unkomplizierter.