Der Artikel bestätigt meinen Kommentar: In einer Demokratie geht so einiges, wir brauchen also keinen Regime-Wechsel, wir brauchen mehr Vernunft in der Regierung.
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Jedoch immer im Kontext anderer Normen!
Diverse erfolglose Sezessionsbewegungen weltweit zeigen, dass die Interesseren der Mächtigen derzeit sowas entgegenstehen.Zitat:
Das Völkerrecht wird in der Praxis nach Interessenlage und Machtverhältnissen, nicht nach geschriebenem Recht gehandhabt.
Auslegung und Auslegung liegen naturgemäss nahe beieinander. :)
Ja, nun, in der gegenwärtigen Lage und auch der nahen Zukunft bedeutet das aber eben, dass man nicht einfach "Sozialcharta!" rufen und dann fröhlich-feiernd sezessieren kann. Der Austritt eines Gebietes aus einem Staate ist völkerrechtlich das letzte Mittel und ein sächsisches Sezessionsregime täte das auch spüren - bis hin zu massiver Einmischung von UN, NATO und EU, sollte man nicht friedlich, demokratisch und antifaschistisch genug rüberkommen als Sezessionist.Zitat:
Das dürfte immer so gewesen sein. Welcher Herrscher gibt schon freiwillig Macht auf?
Das ist ein Prozess, an dem Millionen von Leuten beteiligt sind.
Durch Wahlen, Werbung, Willensbildung und die Ausübung politischer Ämter, vom Gemeinderat bis zum Bundespräsidenten.
Die Demokratie erlaubt den Beteiligten, so viel Vernunft in diese Prozesse zu bringen, wie ihnen selbst zur Verfügung steht.