AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.
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Stanley_Beamish
Die großen Entdecker und Erfinder waren ja wohl eher der Typ kauziger Eigenbrödler, und bei den großen Staatsmännern war ihre Skrupellosigkeit der Erfolgsfaktor und sicher nicht ihre ausgeprägte Rücksicht auf die Bedürfnisse der anderen.
Sicher, ja. Dafür gibt es so viele Beispiele. Ein besonders eindrucksvolles ist die Magellan-Biographie von Stefan Zweig. Ja, Stefan Zweig, Exhibitionist, Jude, und noch schlimmer, auch Österreicher. Pazifist auch noch, aber weltberühmter Autor und mit einem Wohlwollen des Führers ausgestattet. Dennoch nach England geflohen und von da nach Brasilien und schließlich endend durch Selbstmord. Aber Schreiben konnte er wie kein anderer deutschsprachiger Autor dieser Zeit. Und lässt er in seinem Buch den großen Seefahrer Magellan praktisch lebendig vor den Augen des Lesers erscheinen, und man nimmt an der Reise teil als wäre man wirklich dabei gewesen.
AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.
Die Dekonstruktion der Rasse: Sozialwissenschaften gegen die Biologie
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Im September 2019 veröffentlichte die Deutsche Zoologische Gesellschaft öffentlichkeitswirksam ihre Jenaer Erklärung. Darin heißt es: „Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismus und nicht dessen Voraussetzung.“ Bereits seit Jahrzehnten erklingt in der westlichen Welt scheinbar einstimmig die Forderung, den Rassenbegriff überhaupt nicht mehr auf Menschen anzuwenden und selbst aus altehrwürdigen Verfassungstexten zu tilgen. Eine „historische Verantwortung“ vor dem Hintergrund von Kolonialismus und Rassismus steht dabei ebenso im Raum wie heutige Diskriminierungsverbote. Und wer heute im deutschsprachigen Raum aufwächst, hört von Kindesbeinen an: „Rassen gibt es nicht, wir sind alle gleich.“ Dabei weiß in Wahrheit jeder Mensch, was Rassen sind, und kann sie mit dem bloßen Auge problemlos erkennen. Was also steckt hinter dem Dogma „Rassen gibt es nicht“? Ist es wissenschaftlich fundiert, oder gibt es Gegenargumente? Wie konnte es sich bis heute immer weiter verfestigen? Dieses mutige Buch beleuchtet die Herkunft der „Rassenleugner“, ihre allmähliche Durchsetzung im westlichen Geistesleben und die gravierenden Folgen für Forschungsfreiheit und wissenschaftlichen Diskurs.
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AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.
Die isolierte Polydaktylie, eine abweichende Anzahl von Gliedmaßen, meist Finger oder Zehen, hat beim Menschen in Europa, Asien und Nordamerika eine Häufigkeit von 1:3.000, in Afrika von 1:300.
Eine Rasse der Sechs Fingrigen gibt es aber nicht.
Die Rassen der Vierzehn Fingrigen Klavierspieler gibt es auch nicht.
Schade eigentlich.
AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.
Rassenseele
Der Verfasser von
Psychologie der Massen
Le bon
Hat auch ein Buch bezüglich der Rassenseele geschrieben.
In der deutschen Übersetzung heißt es
Psychologische Grundgesetze der Völkerentwicklung
Gibt es als PDF im Internet
AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.
Literatur von 1928 ist hier möglicherweise nicht besonders hilfreich.
Manche Dinge entwickeln sich mit der Zeit weiter.
Tatsächlich benutzt man heute eher den Begriff der Variietät.
Der Grund liegt darin, dass Rassen, beispielsweise bei Nutztieren, durch Züchtung entstanden.
Eine Menschenzucht hat es hingegen so gut wie nie gegeben.
AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.
Zitat:
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twoxego
Literatur von 1928 ist hier möglicherweise nicht besonders hilfreich.
Manche Dinge entwickeln sich mit der Zeit weiter.
Tatsächlich benutzt man heute eher den Begriff der Variietät.
Der Grund liegt darin, dass Rassen, beispielsweise bei Nutztieren, durch Züchtung entstanden.
Eine Menschenzucht hat es hingegen so gut wie nie gegeben.
Rassen/Arten können auch durch Selektion und geografische Isolation entstehen. Nachzulesen bei Darwin in seinem Hauptwerk "Die Entstehung der Arten"!
AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.
Weißt Du auch noch, wann Darwin das schrieb?
Der Begriff "Rasse" kam unter Biologen so in den 50'er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts aus der Mode.
Dass es den Begriff "Rassismus" noch gibt, liegt daran, dass es ja auch noch Leute gibt, die mit "Rasse" hausieren gehen.
In Deutschland kommt hinzu, dass es hier ja eintausend glorreiche Jahre lang sogar Rassengesetze gab, denen wohl so einige immer noch nachtrauern.
AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.
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twoxego
Weißt Du auch noch, wann Darwin das schrieb?
Der Begriff "Rasse" kam unter Biologen so in den 50'er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts aus der Mode.
Dass es den Begriff "Rassismus" noch gibt, liegt daran, dass es ja auch noch Leute gibt, die mit "Rasse" hausieren gehen.
In Deutschland kommt hinzu, dass es hier ja eintausend glorreiche Jahre lang sogar Rassengesetze gab, denen wohl so einige immer noch nachtrauern.
Wenn ich in meinem Heimat-Städtchen spazieren gehe sehe ich alles, von käseweiß bis koksschwarz, mit Rassen hat das bestimmt nichts zu tun.
Gruß Kiwi :crazy:
AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.
Es ist nicht schlimm das aktuelle Vokabular nicht zu kennen.
Ich habe einmal gehört, dass es sogar Menschen geben soll, die sich so gar nichts unter kausalem Attributionsstil vorstellen können.
Zum Glück, ist ja nicht vorgeschrieben, dass man sich an entsprechenden Gesprächen beteiligen müsste.
AW: Rasse bleibt im Grundgesetz.
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twoxego
Literatur von 1928 ist hier möglicherweise nicht besonders hilfreich.
Manche Dinge entwickeln sich mit der Zeit weiter.
Tatsächlich benutzt man heute eher den Begriff der Variietät.
Der Grund liegt darin, dass Rassen, beispielsweise bei Nutztieren, durch Züchtung entstanden.
Eine Menschenzucht hat es hingegen so gut wie nie gegeben.
Eine Menschenzucht hat es hingegen so gut wie nie gegeben.
Nie oder so gut wie nie ??