Technisch gesehen sprechen Bayern und die Deutschen in der Ostmark auch nicht unbedingt deutsch.
Druckbare Version
Die Bajuwaren sind im Grunde keine Germanen, sondern ein Mischvolk aller dort lebenden Ethnien, die da waren Germanen (Boier- u. Markomannen-Nachfahren), Kelten, Hunnen und Römer sowie auch schon erste Slawen.
Die Prußen sind vor allem Balten und keine Germanen.
Ansonsten: Alemannen -> "Alle Männer" -> wie die Sachsen und Franken ein Großstamm, der sich aus mehreren kleineren Stämmen gebildet hat.
Insgesamt gab es in der Spätantike mehrere Prozesse der Großstammbildung. Konnte Tacitus noch etliche Dutzend Klein- und Kleinststämme unterscheiden, so warem am Ende des Altertums nur noch Sachsen, Thüringer, Franken, Alemannen und Bayern übriggeblieben.
Deutsch bekam erst mit der Deutschen Ost-Expansion ein Kriterium, Davor war das eher ein multikulti-bunter-babylonischer Sprachwirrwarr, der sich mit Händen, Füßen , Latein, griechisch und hoibroierisch verständigte.
Die Fraanken, die Ostlichen Goten , die Bajuwaren, osterländlichen Hessen und Thüringer waren halt schon im Club-. Die Identifizierung per Sprache kam erst mit der Romanisierung.
Davor hat man die Stämme nach bestimmten, hervorstechenden Eigenschaften, mitgeführten Tieren und speziellen Handelswaren klassifiziert, als wie in Ba-Ju-waren oder die Juten, oder die elbisch/elfische Elfenbeinhändler.
Die Gaul(Gol), (B)uk-rainer, Angel-Saxen, böhmischen Baummänner
Die Hunnen, als wie in Huhn, Hund, Hun-Garn oder Han -pfanze, Han(-d)schuh
Die Goten und Franken und die "All Man in" sind Selbstbezeichnungen, während die anderen ihren Namen meistens irgendwie aufgedrückt bekommen haben wie die SaXen und Slawen und ihn dann der Einfachheit halber verwendeten.
Versuch mal nem Ami zu erklären, dass du kein Holländer, sondern Deutscher bist