AW: Schwedische Schülerinnen, die Vergewaltigungen melden, werden von Lehrern als "Rassisten" beschi
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Valdyn
Bei den meisten wohl nicht. Dazu müsste man erst einmal Probleme als solche erkennen. Und was vielleicht noch wichtiger ist, die ganzen Dogmen um den Globalismus herum als Dogmen erkennen. Das tut doch kaum jemand.
Was ist das Gegenteil/Alternative zum Globalismus? Nennt sich doch Nationalismus, oder?
Jetzt kann man den ganzen Tag erklären, warum der Globalismus total doof ist. Oder man kann den ganzen Tag erklären, warum der Nationalismus eine ganz tolle Sache ist.
Mit Letzterem wäre man deutlich erfolgreicher.
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Testosteronum
Was ist das Gegenteil/Alternative zum Globalismus? Nennt sich doch Nationalismus, oder?
Jetzt kann man den ganzen Tag erklären, warum der Globalismus total doof ist. Oder man kann den ganzen Tag erklären, warum der Nationalismus eine ganz tolle Sache ist.
Mit Letzterem wäre man deutlich erfolgreicher.
Der Nationalismus ist aber verbrannt. Deswegen kommt man über die Kritik des Globalismus indirekt zum Nationalismus ohne ihn direkt zu nennen. Insofern kann ich dir da nicht zustimmen. Wäre da keine Vorbelastung hättest du aber recht.
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Valdyn
Also würdest du nicht sagen, dass die 68er die Gesellschaft radikal verändert haben?
Habe sie natürlich. Allerdings hatten sie die Unterstützung des gesamten Regimes, denn 68 war ein fester Bestandteil der Besatzerpolitik / Gehirnwäschepolitik nach 1945
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Lykurg
Habe sie natürlich. Allerdings hatten sie die Unterstützung des gesamten Regimes, denn 68 war ein fester Bestandteil der Besatzerpolitik / Gehirnwäschepolitik nach 1945
Aber die 68er haben nicht nur die deutsche Gesellschaft verändert sondern ausnahmslos jeden westlichen Industriestaat. Also auch die Besatzerstaaten, nicht nur die von ihnen besetzten Staaten.
Ausserdem, wo ist der Nährboden. Laut deiner Aussage braucht es einen durch eine grosse Krise geschaffenen Nährbode. Also selbst wenn die 68er Avantgarde ausgeknobelt, erschaffen und gesteuert war, fehlt der Nährboden in deiner Theorie.
Dein Irrtum ist, dass du ausnahmslos nur die 20er und 30er berücksichtigst und glaubst, das müsste immer so laufen. Weimar, beispielhaft für alles. Das ist so nicht.
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Lykurg
Radikale politische Umwälzungen kommen aber erst durch schwere Zusammenbrüche und Wirtschaftskrisen, die einen entsprechenden Nährboden schaffen
Das ist ein ganz gewaltiger Trugschluss.
Der Mensch ist erst dann zu einer Veränderung bereit, wenn er eine Alternative hat.
Hat er keine Alternative, lässt er sich alles gefallen.
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Lykurg
Richtig! Allerdings kann man nicht über jede Lösung hier sprechen.
Nicht über jede, aber über viele.
Die Rechten in Deutschland machen einen ganz gewaltigen Fehler:
Sie "beschäftigen" sich den ganzen Tag mit den Problemen, würden aber noch nicht mal im Traum auf die Idee kommen, auch nur eine Millisekunde über Lösungen nachzudenken.
Und deswegen werden sie von den meisten Leuten auch nicht als Alternative wahrgenommen.
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Valdyn
Der Nationalismus ist aber verbrannt.
Finde ich nicht (selbst Donald Trump bezeichnet sich selbst als Nationalisten).
Aber man kann der Sache auch einfach einen anderen Namen geben, wenn es sein muss.
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Valdyn
Deswegen kommt man über die Kritik des Globalismus indirekt zum Nationalismus ohne ihn direkt zu nennen.
Eben nicht.
Man stellt das in den Mittelpunkt was man ablehnt, also den Globalismus. Und dadurch bleibt das auf der Strecke, was man befürwortet, also der Nationalismus (oder wie immer man es nennen möchte).
Aber genau das begreifen die Rechten in Deutschland einfach nicht.
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Valdyn
Aber die 68er haben nicht nur die deutsche Gesellschaft verändert sondern ausnahmslos jeden westlichen Industriestaat. Also auch die Besatzerstaaten, nicht nur die von ihnen besetzten Staaten.
Ausserdem, wo ist der Nährboden. Laut deiner Aussage braucht es einen durch eine grosse Krise geschaffenen Nährbode. Also selbst wenn die 68er Avantgarde ausgeknobelt, erschaffen und gesteuert war, fehlt der Nährboden in deiner Theorie.
Dein Irrtum ist, dass du ausnahmslos nur die 20er und 30er berücksichtigst und glaubst, das müsste immer so laufen. Weimar, beispielhaft für alles. Das ist so nicht.
Die 68er brauchten keinen Nährboden, da sie von oben gesteuert wurden. Es war ja keine "Revolution". Ja, die anderen weißen Staaten wurden ebenfalls nach 1945 derart verändert, nicht nur das zuvor niedergeworfene und besetzte Deutschland.
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Testosteronum
Das ist ein ganz gewaltiger Trugschluss.
Der Mensch ist erst dann zu einer Veränderung bereit, wenn er eine Alternative hat.
Hat er keine Alternative, lässt er sich alles gefallen.
Nicht über jede, aber über viele.
Die Rechten in Deutschland machen einen ganz gewaltigen Fehler:
Sie "beschäftigen" sich den ganzen Tag mit den Problemen, würden aber noch nicht mal im Traum auf die Idee kommen, auch nur eine Millisekunde über Lösungen nachzudenken.
Und deswegen werden sie von den meisten Leuten auch nicht als Alternative wahrgenommen.
Ja, das stimmt natürlich. Jede Krise braucht einen Führer, eine revolutionäre politische Bewegung usw. Das ist klar. Die Rechten haben keine Bilder einer besseren Zukunft, die sie dem Volk verkaufen können. Das ist ein propagandistischer Fehler, der schwerwiegend ist. Ebenso sind sie nicht in der Lage einen charismatischen Führerungskopf aufzubauen und einen notwendigen Personenkult darum aufzubauen.
Das einfache Volk läuft Menschen eher nach als politischen Theorien.
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Lykurg
Die 68er brauchten keinen Nährboden, da sie von oben gesteuert wurden. Es war ja keine "Revolution". Ja, die anderen weißen Staaten wurden ebenfalls nach 1945 derart verändert, nicht nur das zuvor niedergeworfene und besetzte Deutschland.
Es braucht immer einen Nährboden. Die 68er selber waren doch nur eine vergleichsweise kleine Anzahl. Für die Akzeptanz der breiten Masse brauchte es einen Nährboden. Nur wurde der eben nicht durch eine grosse unmittelbare Krise gesäht sondern hatte seinen Ursprung in der Vergangenheit. Also Krise ja. Aber unmittelbar betroffen waren die 68er vom Krieg ja nicht. Im Gegenteil, sie wuchsen im Wirtschaftswunder auf und hatten alle Chancen.
Es braucht also keine Krise die selber erlebt wird für radikale Umwälzungen. Das ist das Fazit. Die 68er sind der Beleg.
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Valdyn
Es braucht immer einen Nährboden. Die 68er selber waren doch nur eine vergleichsweise kleine Anzahl. Für die Akzeptanz der breiten Masse brauchte es einen Nährboden. Nur wurde der eben nicht durch eine grosse unmittelbare Krise gesäht sondern hatte seinen Ursprung in der Vergangenheit. Also Krise ja. Aber unmittelbar betroffen waren die 68er vom Krieg ja nicht. Im Gegenteil, sie wuchsen im Wirtschaftswunder auf und hatten alle Chancen.
Es braucht also keine Krise die selber erlebt wird für radikale Umwälzungen. Das ist das Fazit. Die 68er sind der Beleg.
Wenn man die 68er als Folge von Weltkrieg und Besatzungspolitik sieht - was ja nicht falsch ist - dann stimmt das schon.
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Lykurg
Ist aber so. Komme mal in der Realität an, mein Lieber. Dein Engagement für die AfD in allen Ehren, aber da muss noch viel mehr kommen aus dem Volk und den Völkern Europas, wenn sie überleben wollen. Ein bissel Stimmung durch "rechte Wahlerfolge" sind ganz nett, mehr kommt aber nicht dabei rum. Glaube mir, ich habe das alles durch. Die AfD macht Ideen salonfähig, das ist gut. Radikale politische Umwälzungen kommen aber erst durch schwere Zusammenbrüche und Wirtschaftskrisen, die einen entsprechenden Nährboden schaffen
Richtig! Allerdings kann man nicht über jede Lösung hier sprechen. Das würde Henry Ford, der Autor von "Der internationale Jude", ähnlich sehen
Fettung und unterstrichen habe ich das weil es natürlich sehr richtig ist. Für mich stellt sich aber die sehr dringende Frage, will ich das wirklich? Im Moment eine klare Antwort, nein, das will ich nicht. Der Leidensdruck ist für mich absolut noch viel zu gering um alles zu opfern was mir ein schönes Leben bereitet. Meine Opferbereitschaft ist sowieso wenig ausgeprägt und ich glaube auch nicht, dass dramatische Umwälzungen nur allen anderen und nicht mir schaden. Ich bin überzeugt, dass derartige radikale Umwälzungen auch für mich sehr viel Stress mit sich brächten und danke nein, dann ziehe ich es lieber vor, den sanften Weg zu versuchen. Wenn das nicht funktioniert kann man immer noch, dann ist ja eh schon alles egal.
Deine Signatur meinst du hoffentlich nicht ernst, denn wem wäre mit deinem Tod geholfen? Dir selbst am wenigsten, deiner Frau deinen Kindern sicher auch nicht und mir zum Beispiel auch nicht. Wir sind uns nicht so einig und dein Weg ist für mich ein Irrweg, aber wir sind ja durchaus politische Nachbarn, die schon mal auf ein Bier zusammensitzen. Also das mit dem "...der erst mit meinem Tod enden wird" würde ich mir an deiner Stelle schon noch mal genau überlegen.