AW: Überlastete, alleinerziehende und arme Mütter
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Circopolitico
95% aller Männer wären sowas von überfordert, wenn sie alleinerziehend wären.
Meinst du nicht auch, es hat schon einen Grund, warum die Kinder nach einer Scheidung in den allermeisten Fällen bei der Mutter bleiben?
Es hat seinen Grund. Ich weiss, dass es seinen Grund hat. Ich schreibe gleich weiter unten weiter, aber sonst muss ich es doppelt schreiben.
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Circopolitico
Hmmm, von den 342€ Unterhaltsgeld + 192€ Kindergeld kann Frau ein richtiges Luxusleben führen, jeden Tag shoppen, und das Leben in vollen Zügen genießen.
s.o.
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Liberalist
Wenn der Mann sich um das Kind kümmert, dann kanner eben nicht mehr arbeiten gehen. Ob deine Beiträge ernst gemeint sind frage ich mich oft.
Hier antworte ich dann. Meine Beiträge sind manchmal dazu da nachzudenken, wieso etwas genau so ist, wie es momentan ist.
Wir sollte man z.B. reglementieren, dass eine Ehe geschieden wird? antiseptisch schrieb, dass man nach der "schuld" suchen soll und dann gar nichts zahlen. Aber der Akt selbst wurde wohl von beiden durchgeführt. Ferner sind beide für das Ergebnis (Kinder) verantwortlich. Wer verheiratet ist, der hat auch Rechte. Wieso dann davon ausgehen, dass die Frau in den meisten Fällen schuld ist, und dann muss auch nichts bezahlt werden? Das eigentliche Problem behandeln wir ja überhaupt nicht, und das ist das Kind selbst. Es wird ja nur verdinglicht, als Mittel zum Zweck der Frau, um ans Geld des Mannes zu kommen. Was ist denn dann mit dem Mann? Hat der keine Rechte? Kann der nicht sagen: Aber ich verdiene doch den Großteil des Geldes, dann möchte ich mein Kind auch alleine zu hause aufziehen, von MEINEM Geld nehme ich einfach 1000€ und bezahle eine private Kinderbetreuung und Kindertagesstätte? Er hätte doch die Möglichkeit. Soviel verdient er nicht? Wieso hat er dann ein Kind/Kinder?
Alles hat Konsequenzen, und bei Kindern hat man Verantwortung. Wer das als Eltern oder Elternteil nicht weiss, der weiss nicht, was Elternsein zu bedeuten hat. Was soll man da machen? Kinder wegnehmen, ins Heim, und die Eltern auf Stumpf und Stiel für alles, was sie erarbeiten enteignen? DAS wäre dann fair. Denn es muss sich jeder Gedanken über die Zukunft machen, und nicht nur von heute auf morgen leben. Ein Kind bedeutet nun einmal zu einem gewissen Teil Beständigkeit. Wenn nicht, dann ist die Frage nach dem Kindswohl wichtiger, als das Geld.
AW: Überlastete, alleinerziehende und arme Mütter
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Circopolitico
95% aller Männer wären sowas von überfordert, wenn sie alleinerziehend wären.
Meinst du nicht auch, es hat schon einen Grund, warum die Kinder nach einer Scheidung in den allermeisten Fällen bei der Mutter bleiben?
Da wird auch nicht nach dem Kindeswohl geschaut. Ich kenne einen Vater, der aus der Ferne verzweifelt zuschauen muss, wie die Exfreundin sein Kind in sehr fragwürdigen Verhältnissen aufzieht, weil alle Versuche, der Mutter das Sorgerecht zu entziehen, gescheitert sind. Die einzige Möglichkeit wäre gewesen, sich auf ihre finanzielle Erpressung einzulassen. Wenn ich mich noch richtig erinnere, wollte sie 10 000€ für das Sorgerecht. Das Kind wächst zeitweilig in einem Drogenmilieu auf, wohnt in ungeheizten Bruchbuden und ist mit den wechselnden Männerbekanntschaften der Mutter konfrontiert.
Das ist das Problem beim Sorgerecht: Es wird pauschal unterstellt, dass es dem Kind bei der Mutter besser gehen müsse. Das funktioniert aber so nicht (soll es wohl auch nicht).
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Nietzsche
Es hat seinen Grund. Ich weiss, dass es seinen Grund hat. Ich schreibe gleich weiter unten weiter, aber sonst muss ich es doppelt schreiben.
s.o.
Hier antworte ich dann. Meine Beiträge sind manchmal dazu da nachzudenken, wieso etwas genau so ist, wie es momentan ist.
Wir sollte man z.B. reglementieren, dass eine Ehe geschieden wird? antiseptisch schrieb, dass man nach der "schuld" suchen soll und dann gar nichts zahlen. Aber der Akt selbst wurde wohl von beiden durchgeführt. Ferner sind beide für das Ergebnis (Kinder) verantwortlich. Wer verheiratet ist, der hat auch Rechte. Wieso dann davon ausgehen, dass die Frau in den meisten Fällen schuld ist, und dann muss auch nichts bezahlt werden? Das eigentliche Problem behandeln wir ja überhaupt nicht, und das ist das Kind selbst. Es wird ja nur verdinglicht, als Mittel zum Zweck der Frau, um ans Geld des Mannes zu kommen. Was ist denn dann mit dem Mann? Hat der keine Rechte? Kann der nicht sagen: Aber ich verdiene doch den Großteil des Geldes, dann möchte ich mein Kind auch alleine zu hause aufziehen, von MEINEM Geld nehme ich einfach 1000€ und bezahle eine private Kinderbetreuung und Kindertagesstätte? Er hätte doch die Möglichkeit. Soviel verdient er nicht? Wieso hat er dann ein Kind/Kinder?
Alles hat Konsequenzen, und bei Kindern hat man Verantwortung. Wer das als Eltern oder Elternteil nicht weiss, der weiss nicht, was Elternsein zu bedeuten hat. Was soll man da machen? Kinder wegnehmen, ins Heim, und die Eltern auf Stumpf und Stiel für alles, was sie erarbeiten enteignen? DAS wäre dann fair. Denn es muss sich jeder Gedanken über die Zukunft machen, und nicht nur von heute auf morgen leben. Ein Kind bedeutet nun einmal zu einem gewissen Teil Beständigkeit. Wenn nicht, dann ist die Frage nach dem Kindswohl wichtiger, als das Geld.
Die Frage nach dem Kindeswohl sollte immer vorrangig sein.
Und das Kind ist halt in den meisten Fällen besser bei der Mutter, welche die erste Bezugsperson (wenn der Vater Vollzeit arbeiten geht) ist, aufgehoben anstatt bei einem Vater der Vollzeit arbeitet, also die Kindeserziehung nur am Wochenende vollziehen kann, und sich um die restliche Zeit eine völlig fremde Frau kümmert.
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Maitre
Da wird auch nicht nach dem Kindeswohl geschaut. Ich kenne einen Vater, der aus der Ferne verzweifelt zuschauen muss, wie die Exfreundin sein Kind in sehr fragwürdigen Verhältnissen aufzieht, weil alle Versuche, der Mutter das Sorgerecht zu entziehen, gescheitert sind. Die einzige Möglichkeit wäre gewesen, sich auf ihre finanzielle Erpressung einzulassen. Wenn ich mich noch richtig erinnere, wollte sie 10 000€ für das Sorgerecht. Das Kind wächst zeitweilig in einem Drogenmilieu auf, wohnt in ungeheizten Bruchbuden und ist mit den wechselnden Männerbekanntschaften der Mutter konfrontiert.
Das ist das Problem beim Sorgerecht: Es wird pauschal unterstellt, dass es dem Kind bei der Mutter besser gehen müsse. Das funktioniert aber so nicht (soll es wohl auch nicht).
Ist ja genau das, was ich sage. Es wird pauschal 3/4 "schuld" der Mutter gegeben bei einer Trennung, und diese Schuld soll bedeuten, dass der Vater nichts zahlen muss. Wenn aber der Vater nicht zahlen will, weil die Frau schuld ist, wieso nimmt er dann nicht einfach das Kind? Dann muss er dieser Frau gar nichts zahlen. Das Kind kann doch nichts dafür, und ich hoffe, der Vater wollte das Kind. Genauso wie ich hoffe, dass die Mutter das Kind wollte. Denn wenn keiner von denen, oder nur einer, oder gar keiner das Kind wollte, dann sind es keine richtigen Eltern. Und dann steht denen BEIDEN kein Kind zu.
Es wird vielen alleinerziehenden und alleinstehenden Müttern ja gerne unterstellt, sie seien selber schuld, weil man das BEI DEM ja hätte kommen sehen können. Der Kerl.... Als ob man in die Leute gucken kann. Wie bei vielen anderen Dingen, die heutzutage schief laufen, und bei denen immer mit der Angst um den "Werteverfall" gewetteifert wird. Genau DAS ist ein Werteverfall! Früher wäre so etwas undenkbar gewesen. Früher hätte sich weder eine Frau das leisten können, noch wäre der Mann sehr beliebt gewesen und hätte in der Stadt und Nähe noch Arbeit (oder Leben) behalten, wenn er untreu war. Das hätte das Dorf nicht zugelassen. Unser heutiges Dorf, oder eher der Staat, lassen aber die ganze rumhurerei zu, Menschen als Abfallprodukt, austauschbar, ersetzbar, wie ein Konsum. Wer mir heute nicht passt wird eben ausgetauscht. Auch auf Kosten ALLER ANDEREN. Ob die das wollen oder nicht.
Wegwerfgesellschaft.
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Circopolitico
Die Frage nach dem Kindeswohl sollte immer vorrangig sein.
Und das Kind ist halt in den meisten Fällen besser bei der Mutter, welche die erste Bezugsperson (wenn der Vater Vollzeit arbeiten geht) ist, aufgehoben anstatt bei einem Vater der Vollzeit arbeitet, also die Kindeserziehung nur am Wochenende vollziehen kann, und sich um die restliche Zeit eine völlig fremde Frau kümmert.
Ich wusste dass der kommt. Wie eben die Männer hier im Beitrag der Frau die Schuld zuschreiben, ist bei dir der Mann pauschal schuld, weil er "sichum eine völlig fremde Frau kümmert". Woher weisst du, ob der Vollzeit arbeitende Vater nicht um 14:00 Feierabend hat, das Kind von der Schule abholt und dann zu hause was kocht, mit dem Kind lernt und dann was spielt und dann dem Kind seinen Freiraum lässt? Woher weisst du, ob der Mann nicht seiner Ex-Frau nachtrauert und diese mit der halben Straße geschlafen hat als er arbeiten war? Überstunden geschoben hat, damit sie sich Luxus kaufen kann, obwohl er die Zeit lieber zu hause mit dem Kind verbracht hätte? Woher weisst du, dass die Frau das Kind nicht von ihm entfremdet indem sie sagt: Das macht der alles nur, weil er auf die Sekretärin steht?
Wir wissen das nicht. Pauschalaussagen, egal in welche Richtung sind also einfach verfehlt. Weder kennen wir "die Frauen" noch "die Männer". Wahre Eltern jedoch kümmern sich kein bisschen um ihr eigenes Wohl, sondern nur um das Wohl der Kinder. Wenn nicht, hätten sie einfach keine Kinder haben dürfen.
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Circopolitico
Eben. Jedenfalls nicht Vollzeit. Ein Kind braucht mehr als nur Geld.
Alleinerziehende Frauen arbeiten auch Vollzeit. Ich kenne alleinerziehende Väter, die sehr gut damit zurecht kommen.
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Circopolitico
342€ Kindesunterhalt, meine ich.
Trennungsunterhalt gibt es auch nur, wenn man verheiratet war. Und wie ich eben schon schrieb, bleiben dem Mann bei einer Trennung mindestens 1200€ netto im Monat.
Für 1 Kind, Tendenz steigend mit dem Kindesalter. In der Regel leben die Väter mit dem Existenzminimum, während die Frau mit dem nächsten Mann zusammenzieht und von doppeltem Einkommen profitiert. Spätestens zu dem Zeitpunkt müsste der Erzeuger von Unterhaltszahlungen befreit werden
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Pillefiz
Für 1 Kind, Tendenz steigend mit dem Kindesalter. In der Regel leben die Väter mit dem Existenzminimum, während die Frau mit dem nächsten Mann zusammenzieht und von doppeltem Einkommen profitiert. Spätestens zu dem Zeitpunkt müsste der Erzeuger von Unterhaltszahlungen befreit werden
Warum sollte er? Er kann das Kind doch auf aufnehmen und SIE muss zahlen? Es ist sein Kind. Solange das Kind nicht vom nächsten Vater adoptiert wird....
Können wir aber gerne auch so machen. Ein neues Gesetz: Wer sich verheiratet der übernimmt damit automatisch das Sorgerecht und Unterhaltsrecht der in die Ehe einheiratenden Kinder.
Bin mal gespannt, wer sich dann noch verheiratet....
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Circopolitico
95% aller Männer wären sowas von überfordert, wenn sie alleinerziehend wären.
Stimmt. Ich war mal als alleinerziehnder Vater und trauender Witwer völlig überfordert.
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Nietzsche
Ist ja genau das, was ich sage. Es wird pauschal 3/4 "schuld" der Mutter gegeben bei einer Trennung, und diese Schuld soll bedeuten, dass der Vater nichts zahlen muss. Wenn aber der Vater nicht zahlen will, weil die Frau schuld ist, wieso nimmt er dann nicht einfach das Kind? Dann muss er dieser Frau gar nichts zahlen. Das Kind kann doch nichts dafür, und ich hoffe, der Vater wollte das Kind. Genauso wie ich hoffe, dass die Mutter das Kind wollte. Denn wenn keiner von denen, oder nur einer, oder gar keiner das Kind wollte, dann sind es keine richtigen Eltern. Und dann steht denen BEIDEN kein Kind zu.
Es wird vielen alleinerziehenden und alleinstehenden Müttern ja gerne unterstellt, sie seien selber schuld, weil man das BEI DEM ja hätte kommen sehen können. Der Kerl.... Als ob man in die Leute gucken kann. Wie bei vielen anderen Dingen, die heutzutage schief laufen, und bei denen immer mit der Angst um den "Werteverfall" gewetteifert wird. Genau DAS ist ein Werteverfall! Früher wäre so etwas undenkbar gewesen. Früher hätte sich weder eine Frau das leisten können, noch wäre der Mann sehr beliebt gewesen und hätte in der Stadt und Nähe noch Arbeit (oder Leben) behalten, wenn er untreu war. Das hätte das Dorf nicht zugelassen. Unser heutiges Dorf, oder eher der Staat, lassen aber die ganze rumhurerei zu, Menschen als Abfallprodukt, austauschbar, ersetzbar, wie ein Konsum. Wer mir heute nicht passt wird eben ausgetauscht. Auch auf Kosten ALLER ANDEREN. Ob die das wollen oder nicht.
Wegwerfgesellschaft.
Ich wusste dass der kommt. Wie eben die Männer hier im Beitrag der Frau die Schuld zuschreiben, ist bei dir der Mann pauschal schuld, weil er "sichum eine völlig fremde Frau kümmert". Woher weisst du, ob der Vollzeit arbeitende Vater nicht um 14:00 Feierabend hat, das Kind von der Schule abholt und dann zu hause was kocht, mit dem Kind lernt und dann was spielt und dann dem Kind seinen Freiraum lässt? Woher weisst du, ob der Mann nicht seiner Ex-Frau nachtrauert und diese mit der halben Straße geschlafen hat als er arbeiten war? Überstunden geschoben hat, damit sie sich Luxus kaufen kann, obwohl er die Zeit lieber zu hause mit dem Kind verbracht hätte? Woher weisst du, dass die Frau das Kind nicht von ihm entfremdet indem sie sagt: Das macht der alles nur, weil er auf die Sekretärin steht?
Wir wissen das nicht. Pauschalaussagen, egal in welche Richtung sind also einfach verfehlt. Weder kennen wir "die Frauen" noch "die Männer". Wahre Eltern jedoch kümmern sich kein bisschen um ihr eigenes Wohl, sondern nur um das Wohl der Kinder. Wenn nicht, hätten sie einfach keine Kinder haben dürfen.
Du hast mich vollkommen falsch verstanden ... bzw. aufgrund der komischen Satzstellung in meinem Beitrag, was ich jetzt erst sehe, ist es missverständlich.
Ich meinte keine neue Partnerin, sondern die Amme "eine völlig fremde Frau sich in der restlichen Zeit um das Kind kümmert" muss es heißen.
Wenn ein Kind -ein Baby, ein Kleinkind- 2 Hauptbezugspersonen hat: Vater und Mutter, und das Kleinkind dann plötzlich -aufgrund einer Trennung/Scheidung- nur noch eine der Bezugspersonen täglich sieht, dann sollte diese Bezugsperson auch der- oder diejenige sein, die nicht Vollzeit arbeiten geht.
Denn der "Entzug" beider Bezugspersonen, und das Vorsetzen einer neuen Bezugsperson (Hebamme) ist nicht gerade förderlich für das Kindeswohl. Das meinte ich.
AW: Überlastete, alleinerziehende und arme Mütter
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Pillefiz
Alleinerziehende Frauen arbeiten auch Vollzeit. Ich kenne alleinerziehende Väter, die sehr gut damit zurecht kommen.
Ja, natürlich. Aber in den meisten Fällen nicht, wenn das Kind unter 3 Jahren ist.