AW: Religionsfreiheit gehört verboten, das ist die einzige Lösung
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HerbertHofer
Hallo
die meisten Kriege dieser Welt entstehen durch religiöse Ansichten, Zwistigkeiten und Streit haben fast immer als Grund verschiedene geistige Ansichten welche einer Religion zu Grunde liegen und wissenschaftlich gesehen irrelevant sind.
Kopftuch hin oder her
Schweinefleisch hin oder her
Kreuz oder Mond
Gebete nach rechts oder links
Koran, Bibel oder sonst was
sofort wird eine Beleidigung erkannt wenn man etwas nicht ihm Namen Gottes tut
hat jemand schon einen Gott gesehen der seine Rechte mit dem Tode bestraft, ich nicht immer sind es MENSCHEN die sich berufen fühlen die Weisheit Gottes zu vollstrecken.
Warum macht das der allmächtige Gott nicht?
Du hast teilweise Recht Herbert. Kriege und Streitigkeiten entstehen aber auch durch Ideologien. Im Prinzip könnten wir die beiden sogar gleichsetzen.
Religionen und Ideologien dienen jedenfalls beide dem selben Zweck: Macht.
Machtstreben liegt in der menschlichen Natur. Das kannst Du also praktisch nicht verbieten; denn Machtstreben bahnt sich immer seinen Weg, wie das Wasser immer seinen Weg ins Meer findet. Und aus dieser Erkenntnis müssen wir handeln, wenn wir etwas erreichen wollen.
Zunächst müssen wir uns Ziele setzen. Dann müssen wir Überlegen, wie wir sie erreichen. Dazu ist es zwingend notwendig, die Realitäten zu akzeptieren und alle Chancen konsequent zu nutzen. Unsere Chancen, Ziele zu erreichen, liegen nicht in Verboten, von was auch immer, sondern im nutzen von Chancen.
Zum Beispiel: Morgen haben wir Wahlen. Jede Wahl ist eine Chance, seinem Ziel näher zu kommen. Wer sie ausläßt ist selber Schuld.
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-jmw-
Nun, abgesehen von seiner ideell-normativen Seite ist er insofern richtig, als dass die Politik, wie sie hier & heute stattfindet, nur so stattfinden kann, weil hinreichend viele, die Demokraten sind, sie als demokratisch betrachten. Fänden genügend sie undemokratisch, würden sie sie ändern. Wären viele undemokratisch, täte sie sich ändern. Alternativen sind derzeit aber nicht in Sicht, praktisch jeder, der Politik macht, redet oder denkt, will irgendeine Form der Demokratie; als höchstes der Gefühl wird dem liberaldemokratischen Parteienparlamentarismus eine "illiberale Demokratie" und/oder eine "direkte Demokratie" entgegengesetzt oder beigesellt.
Sie kennen es halt nicht anders. Sind halt keine Schweizer Buerger. Und aendern wird sich das erst, wenn der Regierung das Geld fuer sein riesiges Tross ausgeht.
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Bruddler
Richtig muss es heißen:
"Das Volk hat den Politikern die Vollmacht erteilt, in seinem Namen Macht auszuüben".
Eine Vollmacht, die nicht selten zum Machtmißbrauch führt...
Nein. Es gibt keine Vollmacht, so zu handeln. Es gibt nur Macht.
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Nein. Es gibt keine Vollmacht, so zu handeln. Es gibt nur Macht.
Das Volk hat den Politikern am Wahltag eine Blanko-Vollmacht erteilt, im Glauben, die Politiker würden stets in dessen Interessen handeln !
Ein Irrglaube, der sich alle vier Jahre wiederholt...
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Bruddler
Das Volk hat den Politikern am Wahltag eine Blanko-Vollmacht erteilt, im Glauben, die Politiker würden stets in dessen Interessen handeln !
Ein Irrglaube, der sich alle vier Jahre wiederholt...
Und selbst, wenn keiner mehr waehlen ginge: die Politiker waehlten sich selbst. Es macht keinen Unterschied.
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Und selbst, wenn keiner mehr waehlen ginge: die Politiker waehlten sich selbst. Es macht keinen Unterschied.
Ist doch eh' alles nur Show... :pfeif:
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Sie kennen es halt nicht anders. Sind halt keine Schweizer Buerger. Und aendern wird sich das erst, wenn der Regierung das Geld fuer sein riesiges Tross ausgeht.
Im Sinne meines Beitrages unterscheidet sich die Schweiz kaum von der Bundesrepublik. Beides sind liberale Demokratien mit Volkssouveränität, im Süden wird halt nur mehr abgestimmt.
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Und selbst, wenn keiner mehr waehlen ginge: die Politiker waehlten sich selbst. Es macht keinen Unterschied.
Das ist nun allerdings ein irreales Szenario, denn lange bevor es dazu käme würde die hergebrachte Staats- und Verfassungsordnung durch eine neue ersetzt. Warum? Weil es gar nicht vorstellbar ist, dass ein Land zwar voller (um mal in der Gegenwart zu bleiben) liberaler Demokraten ist, aber nur fünf, zehn oder zwanzig Prozent zur Wahl gehen. Sondern je mehr die Wahlbeteiligung sinkt, desto eher wird dies deshalb geschehen, weil hinreichend potentielle Wähler nach Alternativen zum Status quo suchen - und sie werden diese dann auch wählen.
Analogie: Der theoretische Fall, dass niemand mehr Richter oder Polizist würde, macht den Rechtsstaat ja auch nicht zu einem unsinnigen Konzept. Denn in der Praxis ist sowas halt gar nicht möglich.
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-jmw-
Im Sinne meines Beitrages unterscheidet sich die Schweiz kaum von der Bundesrepublik. Beides sind liberale Demokratien mit Volkssouveränität, im Süden wird halt nur mehr abgestimmt.
Ja, und zwischen Nordkorea und Suedkorea gibts auch keinen Unterschied.
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-jmw-
Das ist nun allerdings ein irreales Szenario, denn lange bevor es dazu käme würde die hergebrachte Staats- und Verfassungsordnung durch eine neue ersetzt. Warum? Weil es gar nicht vorstellbar ist, dass ein Land zwar voller (um mal in der Gegenwart zu bleiben) liberaler Demokraten ist, aber nur fünf, zehn oder zwanzig Prozent zur Wahl gehen. Sondern je mehr die Wahlbeteiligung sinkt, desto eher wird dies deshalb geschehen, weil hinreichend potentielle Wähler nach Alternativen zum Status quo suchen - und sie werden diese dann auch wählen.
Analogie: Der theoretische Fall, dass niemand mehr Richter oder Polizist würde, macht den Rechtsstaat ja auch nicht zu einem unsinnigen Konzept. Denn in der Praxis ist sowas halt gar nicht möglich.
In der DDR gabs eine Wahlbeteiligung von 99,x %. Und es gab keine Wahl. Es gab ja nur die Partei. Ist alles moeglich. Und wenn kein Geld mehr fuer einen Richter da ist, gibts halt keine mehr - jedenfalls keine teuren, halt Billigheimer. Auch nicht schlechter als heute.