AW: arbeit, was ist das überhaupt ?
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glaubensfreie Welt
Sie haben das Lebensnotwendige aus der Natur beschafft. Heute kann der Bauer anbauen , Tiere züchten , und die Produkte selber vermarkten. Händler sind überflüssig.
Natürlich geht der Handlel durch spezialisierte Händler besser. Aber er hat keine Notwendigkeit. Es ist einfach ein Luxus den man sich gönnt oder eben nicht. Der Produzent kann ohne dem Händler leben, umgedreht geht es nicht. Das muss sich in der Wertschätzung widerspiegeln. Und da alle Rahmenbedingungen künstlich sind vertrete ich es den Händler finanziell so schlecht zu stellen das er nie mehr verdienen kann als der Produzent.
Als der Handel begann, zunächst unter Nachbarn, war das etwas anderes. Aber inzwischen haben wir eine urbane Gesellschaft. Ein großer Teil der Konsumenten lebt in Städten. Stell dir etwa eine Millionenstadt vor - wie groß schätzt du in Deutschland die Fläche, die diese allein zur Nahrungsversorgung benötigt? Wie sollen die Bauern die Städter versorgen, so zwischen Feldarbeit und Schlafengehen? Und Deutschland ist auch auf Nahrungsimport angewiesen.
Ach ja, Bauern können Produktivgenossenschaften bilden, Handelsfirmen, an denen bzw. deren Gewinnen sie alle beteiligt wären. Das gab es doch tatsächlich, aber die darin angestellten Kaufleute, die das Ganze verwalteten, übernahmen immer mehr die Initiative, schließlich wurden sie dafür bezahlt und hatten im Gegensatz zu den Bauern Zeit dafür. Weißt du, was daraus wurde?
AW: arbeit, was ist das überhaupt ?
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Schmuddelgerda
Als der Handel begann, zunächst unter Nachbarn, war das etwas anderes. Aber inzwischen haben wir eine urbane Gesellschaft. Ein großer Teil der Konsumenten lebt in Städten. Stell dir etwa eine Millionenstadt vor - wie groß schätzt du in Deutschland die Fläche, die diese allein zur Nahrungsversorgung benötigt? Wie sollen die Bauern die Städter versorgen, so zwischen Feldarbeit und Schlafengehen? Und Deutschland ist auch auf Nahrungsimport angewiesen.
Ach ja, Bauern können Produktivgenossenschaften bilden, Handelsfirmen, an denen bzw. deren Gewinnen sie alle beteiligt wären. Das gab es doch tatsächlich, aber die darin angestellten Kaufleute, die das Ganze verwalteten, übernahmen immer mehr die Initiative, schließlich wurden sie dafür bezahlt und hatten im Gegensatz zu den Bauern Zeit dafür. Weißt du, was daraus wurde?
Einige haben sich bis heute gehalten. Darum geht es aber nicht. Ich sehe heute eine Gesellschaft in de die die nichts leisten, wie Anwälte, Händler, Beamte... das Sagen im Land haben. Und das geht so nicht.
AW: arbeit, was ist das überhaupt ?
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glaubensfreie Welt
Einige haben sich bis heute gehalten. Darum geht es aber nicht. Ich sehe heute eine Gesellschaft in de die die nichts leisten, wie Anwälte, Händler, Beamte... das Sagen im Land haben. Und das geht so nicht.
Ja, besonders eine hat sich gehalten, und ich denke, darum geht es dir schon. Sagt dir der Nahe "Raiffeisen" etwas?
AW: arbeit, was ist das überhaupt ?
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Schmuddelgerda
Hast du dir das Zweite als Eigentherapie verordnet?
in gewisser weise ja...