AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW
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mathetes
Das wäre mir aber neu, der momentane Verbrauch wird von der Solaranlage gezogen, der Überschuß eingespeist; und wer wollte wie feststellen wenn du zuhause dein E-Auto an die Steckdose hängst?
https://www.eon.de/de/pk/solar/photo...eigenverbrauch
Keine Ahnung wie ich an dieser Stelle auf die 8 Cent Einspeisevergütung gekommen bin, scheint jedenfalls die momentane Einspeisevergütung zu sein, Besitzer älterer Anlagen bekommen wohl wesentlich mehr.
Warum wohl musst Du Deine Solaranlage - ich glaube bei der Netzagentur - anmelden und warum wohl musst Du beim Betrieb einer Solaranlage Deinen, wenn noch vorhanden, analogen Stromzähler gegen einen digitalen Stromzähler austauschen, welcher die entsprechenden Daten verarbeitet?
Ob Dein Kfz nun an der Schukosteckdose hängt (allerdings nicht an einer Wallbox, das wäre nachprüfbar) wird man wohl erst einmal nicht feststellen können...wenn Du aber im Ende des Jahres, sagen wir einfach doppelt so viel Strom verbraucht hast wie ein aktueller Durchschnittshaushalt dürften sich Fragen ergeben.
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hamburger
Ohne Subventionen lohnt sich keine Solaranlage....denn Autarkie erfordert Speicher und Notstrom Generator. Das sind Kosten, die weitaus höher sind als den Strom zu kaufen
Wenn Du Dein Haus alleine solar betreiben wolltest hast Du durchaus recht. Da man in der Regel mit seinem Wohnhaus am Stromnetz hängt kann sich eine PV-Anlage nur für den Eigenbedarf durchaus "lohnen" - wenn gewisse Prämissen erfüllt sind bzw. zutreffen.
Wenn Du also eine 1 KW-Anlage aufs Dach pappst hast Du am Jahresende irgendwas von um die 900 KWh + / - an Strom erwirtschaftet. Auf 20 Jahre gerechnet also (runden wir auf ) 20 000 KWh und nun kann man ja ganz einfach rechnen
20 000 KWh geteilt durch Invest ergibt KWh-Preis.
In der Regel kommst Du da günstiger weg als wenn Du den Strom von einem Anbieter kaufen musst - dies aber nur, weil Du Dir Deine Stromsicherheit durch die Allgemeinheit finanzieren lässt.
Bzgl. der Autarkie gebe ich Dir vollkommen recht - da würden einem die "Nebeninvestitionen" die Haare vom Kopf fressen - aber autark will ja auch Keiner.
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hamburger
Jedes Haus muss in Deutschland einen Stromanschluss haben und bezahlen....die Kosten stehen also immer.
Der Strom kann teurer werden, aber die Kosten einer nicht geförderten Solaranlage sollte man dann mal individuell berechnen, alle Kosten.
Man zahlt also immer doppelt....und beim EAuto kann man dann nur in einem gewissen Radius fahren, ansonsten muss man teuer laden
Ich glaube hier irrst Du - Du hast ein Recht auf einen Stromanschluss, aber dieser ist wohl keine Pflicht.
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BlackForrester
Warum wohl musst Du Deine Solaranlage - ich glaube bei der Netzagentur - anmelden und warum wohl musst Du beim Betrieb einer Solaranlage Deinen, wenn noch vorhanden, analogen Stromzähler gegen einen digitalen Stromzähler austauschen, welcher die entsprechenden Daten verarbeitet?
Ob Dein Kfz nun an der Schukosteckdose hängt (allerdings nicht an einer Wallbox, das wäre nachprüfbar) wird man wohl erst einmal nicht feststellen können...wenn Du aber im Ende des Jahres, sagen wir einfach doppelt so viel Strom verbraucht hast wie ein aktueller Durchschnittshaushalt dürften sich Fragen ergeben.
Es muss ja abgerechnet werden, wie viel Strom eingespeist wurde, Umsatzsteuer fällt da auch an, dann wird es auch um Fragen der Planungssicherheit gehen, man muss ja wissen, wie viel Solarleistung installiert ist. Solange Stromversorger und das Finanzamt nicht miteinander kommunzieren, wird dem Stromversorger mein Verbrauch erstmal egal sein bzw. schlimmstenfalls den Tarif anpassen (für den Fall, dass Ladestrom künftig gesondert besteuert wird, da wäre es aber am einfachsten den Verbrauch am Fahrzeug auszulesen).
Interessant wird es, wenn viele Anlagen aus der Förderung fallen, da könnte ein E-Auto als quasi Heimspeicher schon interessant werden (natürlich nur wenn man mittags laden kann), jetzt wo man ihn mal brauchen könnte, wo ist denn E-Olli abgeblieben?
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mathetes
Es muss ja abgerechnet werden, wie viel Strom eingespeist wurde, Umsatzsteuer fällt da auch an, dann wird es auch um Fragen der Planungssicherheit gehen, man muss ja wissen, wie viel Solarleistung installiert ist. Solange Stromversorger und das Finanzamt nicht miteinander kommunzieren, wird dem Stromversorger mein Verbrauch erstmal egal sein bzw. schlimmstenfalls den Tarif anpassen (für den Fall, dass Ladestrom künftig gesondert besteuert wird, da wäre es aber am einfachsten den Verbrauch am Fahrzeug auszulesen).
Interessant wird es, wenn viele Anlagen aus der Förderung fallen, da könnte ein E-Auto als quasi Heimspeicher schon interessant werden (natürlich nur wenn man mittags laden kann), jetzt wo man ihn mal brauchen könnte, wo ist denn E-Olli abgeblieben?
E-Olli ist ins PSW abgewandert. Er kann Widerspruch nicht gut ab. :haha: Das mit dem Heimspeicher ist ne gute Sache. Zuerst muss mal die Elektrik auf Vordermann gebracht werden. Alles was von vor 1980 stammt, ist suspekt.
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MANFREDM
Hier ein Video von Bloch, der genau erklärt, welche Fehler man beim Laden des E-Autos zuhause nicht machen sollte. Anschliessend ein Exkurs über die unzureichende Ladeinfrastruktur der BRD:
https://www.youtube.com/watch?v=77Tfk6q_qJ8
:haha: Mal was reelles und kein Video-Märchen wie sonst oft hier verlinkt. :haha:
Bei jedem Haus, welches vor 1980 gebaut wurde, muss erst einmal die Elektrik zum Laden mit 11 KW neu aufgebaut werden. Am besten mit eigenem von der restlichen Elektrik getrennten Anschluss. Genehmigung vom lokalen Energieversorger notwendig. Selbst das Laden mit 3 Phasen Wechselstrom 3,7 KW muss entsprechend abgesichert sein. Am besten auch getrennt. Dort ist keine Genehmigung erforderlich.
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MANFREDM
E-Olli ist ins PSW abgewandert. Er kann Widerspruch nicht gut ab. :haha:
Erfährt er denn dort mehr Zuspruch?
Aber etwas hat mich schon zum Nachdenken gebracht, hier wird das E-Auto zu 99 bis 100% abgelehnt, sind wir hier derart in unserer Filterblase verfangen oder einfach nur realistisch genug (anders als in anderen Foren) um zu sehen, dass es in der Masse kaum funktionieren kann? Selbst in Autoforen ist die Ablehnung von E-Autos bei weitem nicht so ausgeprägt.
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mathetes
Erfährt er denn dort mehr Zuspruch?
Aber etwas hat mich schon zum Nachdenken gebracht, hier wird das E-Auto zu 99 bis 100% abgelehnt, sind wir hier derart in unserer Filterblase verfangen oder einfach nur realistisch genug (anders als in anderen Foren) um zu sehen, dass es in der Masse kaum funktionieren kann? Selbst in Autoforen ist die Ablehnung von E-Autos bei weitem nicht so ausgeprägt.
Niemand lehnt EAutos ab...ich würde gerne eines fahren, wenn es denn Akkus gäbe, die schnell aufgeladen werden können und wenn die Reichweite bei 60 Km plus liegen würde, egal wie man fährt.
Dagegen ist aber die Physik...und mit der hatte schon Adolf Probleme, bei seinen UBooten.
Dazu muss man sich nur den grenzenlosen Schwachsinn in EAuto Foren ansehen, wo regelmäßig neue Fake Batterien auftauchen.
Die Chinesen nutzen das aus, indem sie auf 18650 Zellen 9800 mA drucken
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mathetes
Erfährt er denn dort mehr Zuspruch?
Aber etwas hat mich schon zum Nachdenken gebracht, hier wird das E-Auto zu 99 bis 100% abgelehnt, sind wir hier derart in unserer Filterblase verfangen oder einfach nur realistisch genug (anders als in anderen Foren) um zu sehen, dass es in der Masse kaum funktionieren kann? Selbst in Autoforen ist die Ablehnung von E-Autos bei weitem nicht so ausgeprägt.
Ich habe dem mehrfach erklärt, dass ich ich nicht das E-Auto ablehne, sondern die Finanzierung per Steuergeld und die Finanzierung der Ladestationen ebenfalls per Steuergeld. Ausserdem ist mir sein Propagandageschwafel zu langweilig.
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mathetes
Erfährt er denn dort mehr Zuspruch?
Aber etwas hat mich schon zum Nachdenken gebracht, hier wird das E-Auto zu 99 bis 100% abgelehnt, sind wir hier derart in unserer Filterblase verfangen oder einfach nur realistisch genug (anders als in anderen Foren) um zu sehen, dass es in der Masse kaum funktionieren kann? Selbst in Autoforen ist die Ablehnung von E-Autos bei weitem nicht so ausgeprägt.
Wundert dich das ? E-Autos sind doch viel größere Energiefresser als normale Benziner oder Dieselautos. Ein durchschnittliches E-Auto wiegt zwei Tonnen und hat allen möglichen Schnickschnack wie Autositze mit Kühlung und so weiter.
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Sjard
Wundert dich das ? E-Autos sind doch viel größere Energiefresser als normale Benziner oder Dieselautos. Ein durchschnittliches E-Auto wiegt zwei Tonnen und hat allen möglichen Schnickschnack wie Autositze mit Kühlung und so weiter.
Das ist mir zu pauschal, gibt auch richtig schäbige E-Autos ohne gekühlte Sitze und eine vollausgestetatte S-Klasse dürfte auch um die 2-Tonnen wiegen, aber ich bin kein Öko und kein Neider - deswegen ist mir das egal, aber allen E-Autos gemein ist die geringe Reichweite im Vergleich zum Verbrenner. Der Sinn eines Autos ist primär von A nach B zu kommen und das kann ein E-Auto im Vergleich zum Verbrenner nur sehr eingeschränkt. Dass man die Reichweite im Alltag nicht immer braucht ist kein Argument wenn es um die grundsätzliche Überlegenheit einer Technik an sich geht und E-Mobilität ist in diesem Sinne eben vollkommen minderwertig.