AW: Höcke bricht ZDF Interview ab
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(...)
In einem gebe ich dir allerdings Recht: Es gibt keine schwarzafrikanische Hochkultur, jedoch nicht wenige afrikanische Hochkulturen. Die ägyptische ist nur eine davon.
Warum nicht gleich so?
Jetzt sagst du es doch selber, dass die Schwarzafrikaner keine Hochkultur entwickelt haben, also auf einer niedrigeren Entwicklungsstufe als die weiße Rasse stehengeblieben sind.
Hat doch gar nicht weh getan, oder?
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Heinrich_Kraemer
Zudem war das Interview eh schon am Ende, weil ja anscheinend 12 Minute n gesamt vereinbart waren und sich bis über Minute 10 alles ausschließlich um zusammengesponnenes Nazisprech drehte, während der Inhalt ja zur Wahl sein sollte. Das wurde durch den Abbruch klar verdeutlicht.
Auf diese Art der Anmache sollte man mit Humor reagieren.
BRD-Meinungsmacher: "Ist diese Statement kein Nazisprech?"
AfDler:"Nur wenn sies mit rollendem 'R' ausprechen!"
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Die DDR hatte den "kapitalistischen Motor" nicht, von dem ich sprach. Und diese Planwirtschaft glich eher einer "Konfus-Wirtschaft". Nein, ich denke da eher an eine stark regulierte Marktwirtschaft im Sinne J.M. Keynes, wo das "planwirtschaftliche" Element die ökologisch geplante Produktion unter Einbeziehung sinnvoll genutzter Ressourcen ausmacht.
Die Basis ist schlicht und einfach die Vernunft. Gewinne sollen erzielt werden, jedoch wird das Ziel nicht mehr die "kapitalistische Möhre" der Gewinnmaximierung sein!
Die Einsicht, dass wir keine andere Alternative zum ökologisch-vernünftigen Haushalten mit unseren Ressourcen haben, wir durch Bildung und gesellschaftspolitische Erziehung generiert werden. Daraus sollte sich ein auf europäischer Ebene bewegender "Nationalsstolz" entwickeln, der uns Europäer zur "Leading Nation" der Welt macht - und zwar nicht durch ökonomische Erfolge, sondern durch das überlegenere System.
Und wo es anfangs noch europäischer Zölle oder Einfuhrverbote bedarf, weil die globalen Wirtschaftskonglomerate auf billige Arbeitskräfte und ökologischen Raubbau setzen, wird sich mit der Zeit die ideologische Überlegenheit des neuen europäischen Großstaates durch die Zufriedenheit aller Menschen auf allen gesellschaftlichen Hierarchieebenen ausdrücken.
... und irgendwann gehen wir alle an den dann zollfrei eingeführten asiatischen Billigprodukten oder afrikanischen Kindermanufakturen vorbei und wir kaufen es einfach nicht. Zu keinem Preis! Wir nehmen Waren solchen Ursprungs noch nicht einmal geschenkt an. Weil wir wissen, welche Ausbeutung nicht nur der Menschen dahinter steckt, sondern auch, welchen Raubbau das an unserer Natur bedeutet.
Und diese System braucht keine Mauer, damit diejenigen, die das anderes sehen, nicht fliehen können. Nein, diese System braucht (zunächst noch!) eine "Mauer" damit nicht zu viele externe und hungrige Mäuler davon partizipieren können. Diese Mauer wird jedoch auch durchlässig sein. Für diejenigen, die wir aussuchen. Für die Anzahl, die wir festlegen.
Für mich hört sich das so an "Wir erzeugen einen neuen Menschen" - und Planwirtschaft hat und wird nie funktionieren soweit es mir bekannt ist, da hinkst Du immer hinterher oder baust enorme Durchlauferhitzer, namens Ministerien auf. Denn um das alles zu koordinieren etc. bis in den letzten Winkel des europäischen Superstaates wirst Du ganz sicher keinen schlanken Apparat fahren können.
Also Dein Ansatz in Ehren - aber Nein Danke bzw. viel Spass dabei.
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Stanley_Beamish
Warum nicht gleich so?
Jetzt sagst du es doch selber, dass die Schwarzafrikaner keine Hochkultur entwickelt haben, also auf einer niedrigeren Entwicklungsstufe als die weiße Rasse stehengeblieben sind.
Hat doch gar nicht weh getan, oder?
Lass uns doch diesen Rassegedanken nicht weiter vertiefen, ja? Sonst fühle ich mich schon fast so drangsaliert wie der Björn Höcke von diesem ZDF-Journalisten im Interview.
Ich habe eben das komplette Interview gesehen und muss sagen: Respekt vor Höcke, dass er nicht die Containance verloren hat. Der sollte ganz link vorgeführt werden, was aber nicht gelang.
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DaBayer
zu 1:
War der Rassismus zur Zeit des NS einmalig auf der Welt? Gab es nur dieses eine Land, in welchem staatlicher Rassismus vorherrschte bzw. dieser gesetzlich verankert war (z.B. Rassentrennung)?
Aber bemühe Dich nicht, das sind rhetorische Fragen...
Außerdem sprach ich von der Wirtschaft bzw. dem Wirtschaftssystem.
zu 2:
-Kriegsgefangene (außer Offizieren freilich) durften für Arbeiten herangezogen werden, so lange sie nicht direkt etwas mit der Rüstung zu tun hatten, siehe Genfer Kriegsgefangenenkonvention.
-Unter diesen ganzen "Sklaven" bzw. "Zwangsarbeitern" waren sehr viele sogenannte "Fremdarbeiter", zumeist aus Osteuropa, welche freiwillig im bzw. für das Reich arbeiteten; nach dem Krieg hat man einfach pauschal alle ausländischen Arbeiter den Zwangsarbeitern (welche es ja freilich gab, das möchte ich hier nicht verneinen) zugeordnet.
-Mit dem Beweis ist das tatsächlich schwierig, aber man könnte ja andere Länder zum Vergleich herziehen, denen es ähnlich ergangen ist, wie Deutschland während des Krieges: Japan, Korea, Vietnam (Liste nicht vollständig) waren ebenso wie Deutschland jahrelangem heftigen Bombardement ausgesetzt und hatten den Großteil ihrer arbeitsfähigen Männer unter Waffen; diese beiden Punkte in Bezug zur Wirtschaft gesetzt dürfte das Reich nicht all zu schlecht abgeschnitten haben.
Na? Und, wer war es?
Den "Schwarzen Freitag" hatten wir den kapitalistischen Spekulanten an der New Yorker stock exchange zu verdanken!
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Du hast meine Ausführungen verstanden?
Ja. Es ist eine insgesamt fehlerhafte Analyse der Realität, die durch dysfunktionale Eingriffe an Symptomen ergänzt wird.
Wenn bestimmte Fehlentwicklungen und Verwerfungen festzustellen sind, ist es zu einfach und naiv, diese pauschal durch Verbote regeln zu wollen. Besonders in der EU ist Regulierung ein Gebiet, was sich wie ein Krebsgeschwür durch die Wirtschaft zieht und alles Wachstum hemmt. Zumal die beabsichtigten Ziele nicht ansatzweise erfüllt werden. Gute Absichten pflastern den Weg zur Hölle.
Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die einzige Lösung unseres Problems. Dabei wäre die Maxime des Ertrags durch Risiko einmal rigoros umzusetzen.
Über Jahrzehnte war es in den USA üblich, dass in riskanten Branchen wie der Finanzbranche die Gesellschaftsstruktur der Partnership galt, worin persönlich haftende Gesellschafter die Geschäftsleitung übernahmen.
Dabei übernahmen persönlich haftende Gesellschafter von Firmen wie Goldman Sachs und Salomon Brothers jeweils für mehrere Milliarden US-Dollar Haftung.
Wenn die riskanten Geschäfte fehlgeschlagen wären, hätten die verantwortlichen Partner ihre gesamte wirtschaftliche Existenz verloren. Erst dieses Risiko kann dabei anfallende exorbitante Erträge rechtfertigen.
Während dieser Zeit kam es in den derartig organisierten Institutionen nicht einmal zu gesamtwirtschaftlich signifikanten Verwerfungen.
Wer haftet in der EU für Versagen, Fehlschläge und Misswirtschaft? Die Allgemeinheit. Wer Privilegien einer Führungsposition genießen will muss auch die negativen Konsequenzen tragen. Andernfalls funktioniert es nicht.
Das gilt auch für Politiker.
Was braucht es denn noch mehr, um die Überlegenheit supranationaler Gebilde wie der UdSSR/EU zu widerlegen?
Schweiz, Singapur, Liechtenstein reichen offenbar nicht aus.
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truthCH
Für mich hört sich das so an "Wir erzeugen einen neuen Menschen" - und Planwirtschaft hat und wird nie funktionieren soweit es mir bekannt ist, da hinkst Du immer hinterher oder baust enorme Durchlauferhitzer, namens Ministerien auf. Denn um das alles zu koordinieren etc. bis in den letzten Winkel des europäischen Superstaates wirst Du ganz sicher keinen schlanken Apparat fahren können.
Also Dein Ansatz in Ehren - aber Nein Danke bzw. viel Spass dabei.
Wir sollten alle am Ideal des "Homo superior" arbeiten, dann klappt das auch wieder mit dem "Triumph des Willens"... ;-)
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Leibniz
Ja. Es ist eine insgesamt fehlerhafte Analyse der Realität, die durch dysfunktionale Eingriffe an Symptomen ergänzt wird.
Wenn bestimmte Fehlentwicklungen und Verwerfungen festzustellen sind, ist es zu einfach und naiv, diese pauschal durch Verbote regeln zu wollen. Besonders in der EU ist Regulierung ein Gebiet, was sich wie ein Krebsgeschwür durch die Wirtschaft zieht und alles Wachstum hemmt. Zumal die beabsichtigten Ziele nicht ansatzweise erfüllt werden. Gute Absichten pflastern den Weg zur Hölle.
Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die einzige Lösung unseres Problems. Dabei wäre die Maxime des Ertrags durch Risiko einmal rigoros umzusetzen.
Über Jahrzehnte war es in den USA üblich, dass in riskanten Branchen wie der Finanzbranche die Gesellschaftsstruktur der Partnership galt, worin persönlich haftende Gesellschafter die Geschäftsleitung übernahmen.
Dabei übernahmen persönlich haftende Gesellschafter von Firmen wie Goldman Sachs und Salomon Brothers jeweils für mehrere Milliarden US-Dollar Haftung.
Wenn die riskanten Geschäfte fehlgeschlagen wären, hätten die verantwortlichen Partner ihre gesamte wirtschaftliche Existenz verloren. Erst dieses Risiko kann dabei anfallende exorbitante Erträge rechtfertigen.
Während dieser Zeit kam es in den derartig organisierten Institutionen nicht einmal zu gesamtwirtschaftlich signifikanten Verwerfungen.
Wer haftet in der EU für Versagen, Fehlschläge und Misswirtschaft? Die Allgemeinheit. Wer Privilegien einer Führungsposition genießen will muss auch die negativen Konsequenzen tragen. Andernfalls funktioniert es nicht.
Das gilt auch für Politiker.
Was braucht es denn noch mehr, um die Überlegenheit supranationaler Gebilde wie der UdSSR/EU zu widerlegen?
Schweiz, Singapur, Liechtenstein reichen offenbar nicht aus.
Danke für deine umfangreiche Ausführung. Ich muss morgen früh raus und gehe jetzt schlafen, aber ich werde dir die Antwort nicht schuldig bleiben. Bis morgen...
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Danke für deine umfangreiche Ausführung. Ich muss morgen früh raus und gehe jetzt schlafen, aber ich werde dir die Antwort nicht schuldig bleiben. Bis morgen...
Gute Idee. Denk nochmal nach!:)
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Praetorianer
Wenn er es aber geschafft hat, dass sich Journalisten noch bis hin zur "Zeit" selbst zu schade sind, das ZDF noch in Schutz zu nehmen, kann man schon sagen, er hat das ZDF gründlich blamiert.
So isses.
Ich wüßte aber gern, was in den fehlenden 2 Minuten passierte.
Zitat:
“Und ich glaube, die transparenteste Lösung, auch für unsere Zuschauer, ist einfach gewesen, dass wir die zwölf Minuten, vierzehn Minuten nehmen sie ungeschnitten, so wie die Szene eben abgelaufen ist in Erfurt am letzten Mittwoch, in die Mediathek stellen, so dass jeder sehen kann, was passiert ist.“
FAZ Nr. 216, Seite 13 vom 17. September 2019, „ZDF lässt Björn Höcke im Interview auflaufen“