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Pleite aufgrund des Mindestlohns
Erfolgsmeldung für die deutsche "Sozialdemokratie":
Das Unternehmen Steinbach baut seit 200 Jahren Nussknacker-Figuren aus Holz. Nun ist die Fima zahlungsunfähig. Als Grund für die Pleite nennt sie den Mindestlohn.
Das mehr als 200 Jahre alte Unternehmen Steinbach aus Hohenhameln (Landkreis Peine) - bisher spezialisiert vor allem auf Exporte in die Vereinigten Staaten - habe zuletzt um 27 Prozent gestiegene Personalkosten schultern müssen.
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Linke verstehen es einfach am besten, wie man Traditionsunternehmen und ganze Staaten ruiniert.
Gar kein Arbeitsplatz mehr ist immer noch am sozialsten.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/nussknacker-hersteller-steinbach-meldet-insolvenz-an-13850789.html
http://www.erzgebirge-palast.de/Stei...er:_:3333.html
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Kein Problem. Wenn wir hier jedes Jahr mit Hundertausenden Analphabeten geflutet werden ist der Mindestlohn ganz schnell wieder vom Tisch.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Zitat:
Zitat von
Schlummifix
Erfolgsmeldung für die deutsche "Sozialdemokratie":
Das Unternehmen Steinbach baut seit 200 Jahren Nussknacker-Figuren aus Holz. Nun ist die Fima zahlungsunfähig. Als Grund für die Pleite nennt sie den Mindestlohn.
Das
mehr als 200 Jahre alte Unternehmen Steinbach aus Hohenhameln (Landkreis Peine) - bisher spezialisiert vor allem auf Exporte in die Vereinigten Staaten -
habe zuletzt um 27 Prozent gestiegene Personalkosten schultern müssen.
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Linke verstehen es einfach am besten, wie man Traditionsunternehmen und ganze Staaten ruiniert.
Gar kein Arbeitsplatz mehr ist immer noch am sozialsten.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-13850789.html
Naja, Warnungen gab es genug, dass ein Lohn nicht auf dem Papier festgelegt werden sollte.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
wer nur am markt bestehen kann, wenn er ausbeuterischste hungerlöhne zahlt, der hat offenbar kein geschäftsmodell, um den ist es nicht schade.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Zitat:
Zitat von
hephland
wer nur am markt bestehen kann, wenn er ausbeuterischste hungerlöhne zahlt, der hat offenbar kein geschäftsmodell, um den ist es nicht schade.
War klar, dass von einer Gehirnamöbe wie dir wieder so etwas kommt..
Es hat auch noch nie einen Linken gegeben, der einmal selbst an irgendeinem Markt tätig gewesen wäre, mit Wettbewerb usw.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Zitat:
Zitat von
hephland
wer nur am markt bestehen kann, wenn er ausbeuterischste hungerlöhne zahlt, der hat offenbar kein geschäftsmodell, um den ist es nicht schade.
Ja, und die neue Arbeitslosigkeit die von den Steuerzahlern jetzt zusätzlich bezahlt werden muss und diesbezüglich ihre Nettokaufkraft mindert und somit wieder Arbeitslosigkeit schafft, um die ist es natürlich auch nicht schade.
Mal abgesehen davon, dass jetzt ein Unternehmen wegfällt, welches auch Steuern zahlen könnte.
Kein Wunder das es in der Bananenruplik stetig abwärts geht wenn es solche Leute wie dich gibt mit so geringem Bildungsniveau.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Der Mindestlohn ist nicht zu hoch, sondern die Steuern und Abgaben. Warum kritisiert keiner die Ursache des Übels? Da hält man lieber dem Staat die Stange und deklariert sich selbst zum Lohnsklaven.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Jeder, der sein Unternehmen gegen die Wand fährt, schiebt die Schuld nun auf den Mindestlohn.
Wer bei einem Stundenlohn von achtfuffzig überfordert ist, der sollte nicht Unternehmer spielen.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Zitat:
Zitat von
hephland
wer nur am markt bestehen kann, wenn er ausbeuterischste hungerlöhne zahlt, der hat offenbar kein geschäftsmodell, um den ist es nicht schade.
Aha, wieviele Leute hast du denn in Lohn und Brot gebracht?
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Nicht schade drum, wenn ein Ausbeuter Betrieb dicht machen muss. Eigentlich beruht es nur auf die Unfähigkeit der Besitzer sich der neuen Lage anzupassen und ein funktionsfähiges Konzept auf die Beine zu stellen.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
verbecherfirma!
Zitat:
Für den Familienbetrieb sei der Mindestlohn zu schnell eingeführt worden, sagte Steinbach. Vorher hätten die meisten Mitarbeiter zwischen 5,50 und 6,50 Euro pro Stunde bekommen.
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http://www.merkur.de/wirtschaft/groe...r-5628927.html
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Zitat:
Zitat von
Bettmaen
Jeder, der sein Unternehmen gegen die Wand fährt, schiebt die Schuld nun auf den Mindestlohn.
Wer bei einem Stundenlohn von achtfuffzig überfordert ist, der sollte nicht Unternehmer spielen.
Die Gewinnmargen sind sowieso schon mickrig. Der Supermarkt macht gerade einmal 1%-2% Rendite. Somit kann der Mindestlohn sehr wohl viel vernichten.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Aus dem Artikel:
"Vorher hätten die meisten Mitarbeiter zwischen 5,50 und 6,50 Euro pro Stunde bekommen."
Um diese Firma ist es dann eher nicht so schade.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Zitat:
Zitat von
Rumburak
Der Mindestlohn ist nicht zu hoch, sondern die Steuern und Abgaben. Warum kritisiert keiner die Ursache des Übels? Da hält man lieber dem Staat die Stange und deklariert sich selbst zum Lohnsklaven.
Der Mindestlohn ist lediglich die Folge von Steuern und Abgaben, Euro und anderen Dingen. Ohne diese gäbe es den Mindestlohn nicht.Die Steuer- und Abgabelast wird permanent hier kritisiert.
Trotzdem ist der Mindestlohn falsch, und man kann was falsches nicht benutzen um was anderes falsches zu kritisieren.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Zitat:
Zitat von
Liberalist
Ja, und die neue Arbeitslosigkeit die von den Steuerzahlern jetzt zusätzlich bezahlt werden muss und diesbezüglich ihre Nettokaufkraft mindert und somit wieder Arbeitslosigkeit schafft, um die ist es natürlich auch nicht schade.
Mal abgesehen davon, dass jetzt ein Unternehmen wegfällt, welches auch Steuern zahlen könnte.
Kein Wunder das es in der Bananenruplik stetig abwärts geht wenn es solche Leute wie dich gibt mit so geringem Bildungsniveau.
Hephland hat in dem Fall recht. Der eine Nussknackerhersteller gibt auf, der andere stößt in die Lücke und steigert seinen Umsatz, zahlt also im Idealfall mehr Steuern.
Gefährlich ist die Masseneinwanderung in die Sozialsysteme und in den Niedrigklohnsektor. Der Mindestlohn ist übrigens immer noch ein Hungerlohn. Achtfuffzig! Könntest Du davon leben?
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Zitat:
Zitat von
In Medias Res
Nicht schade drum, wenn ein Ausbeuter Betrieb dicht machen muss. Eigentlich beruht es nur auf die Unfähigkeit der Besitzer sich der neuen Lage anzupassen und ein funktionsfähiges Konzept auf die Beine zu stellen.
Nein. Es liegt an den Geiz-ist-Geil-Typen die dann lieber einen Nussknacker aus China kaufen weil sie nicht bereit sind 2 Euro mehr zu bezahlen.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Zitat:
Zitat von
Bettmaen
Hephland hat in dem Fall recht. Der eine Nussknackerhersteller gibt auf, der andere stößt in die Lücke und steigert seinen Umsatz, zahlt also im Idealfall mehr Steuern.
Ja, aus China.
Und nein, er hat definitiv nicht recht, man kann nicht Löhne auf Knopfdruck festlegen, sowas funktioniert in der Praxis kaum, eine Deflation und die Arbeitslosigkeit steigt rasant Löhne müssen mit der Konjunktur flexibel sein.
Zitat:
Zitat von
Bettmaen
Gefährlich ist die Masseneinwanderung in die Sozialsysteme und in den Niedrigklohnsektor. Der Mindestlohn ist übrigens immer noch ein Hungerlohn. Achtfuffzig! Könntest Du davon leben?
Die Masseneinwanderung ist ein anderes Thema.
Ob ich davon leben könnte? Ja, dann stell ich mich halt zurück.
Hier geht es aber auch nicht um hochwertige Jobs, das ist aber ein anderes Thema.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Zitat:
Zitat von
hephland
wer nur am markt bestehen kann, wenn er ausbeuterischste hungerlöhne zahlt, der hat offenbar kein geschäftsmodell, um den ist es nicht schade.
Sehr richtig, wenn man nämlich erst einmal anfängt eine Ware zu subventionieren, in diesem Fall die Ware Arbeitsleistung, kann sich am Markt kein Preis mehr bilden, es kommt zu schweren Marktstörungen.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Zitat:
Zitat von
Schlummifix
War klar, dass von einer Gehirnamöbe wie dir wieder so etwas kommt..
Es hat auch noch nie einen Linken gegeben, der einmal selbst an irgendeinem Markt tätig gewesen wäre, mit Wettbewerb usw.
Auch wenn ich dem Sprechblasenautomaten nicht gern zustimme, hier hat er aber irgendwo Recht. Zwar bin ich mit der Umsetzung auch nicht zufrieden- das Mindestlohngesetz ist ein klassisch bundesdeutsches Überwachungs- und Bürokratiemonstrum mit allerlei Fallstricken und ausgesprochener Rechtsunsicherheit - aber die Höhe des Mindestlohnes ist noch moderat.
Wirklich existenzgefährdend für viele kleinere Unternehmen ist der widerliche EU-Lobbyismus mit seinen Zwangszertifizierungen, Schwachsinnsnormen etc.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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BRDDR_geschaedigter
Die Gewinnmargen sind sowieso schon mickrig. Der Supermarkt macht gerade einmal 1%-2% Rendite. Somit kann der Mindestlohn sehr wohl viel vernichten.
Also mir liege Zahlen von 8-16% vor, kann aber auch höher liegen.
Hast sicher Beleg für deine Aussage.
http://www.goldenquest.de/de/nc/detailsobject.html
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Da muss ich einmal hephi beipflichten.
Dann frisst der Nussknackerbastelmann mal `ne Fettbemme weniger.
Oder kaeuft sich einen Porsche weniger.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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Zitat von
Deutschmann
Nein. Es liegt an den Geiz-ist-Geil-Typen die dann lieber einen Nussknacker aus China kaufen weil sie nicht bereit sind 2 Euro mehr zu bezahlen.
Wer ordentlich verdient hat mit Geiz ist geil eigentlich wenig im Sinn.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Zitat:
Zitat von
Schlummifix
Ein Unternehmen, das wegen dem Mindestlohn den Bach runtergeht, hat sicherlich schon vorher gekränkelt... :hi:
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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hephland
wer nur am markt bestehen kann, wenn er ausbeuterischste hungerlöhne zahlt, der hat offenbar kein geschäftsmodell, um den ist es nicht schade.
Erzähl das mal all den Herstellern in Fernost, in deren Fabriken die Mädchen für ein paar Euro am Tag Hemden, Jeans, Fernsehgeräte, Kameras und viele weitere Gebrauchsartikel unseres täglichen Bedarfs herstellen.
Hast du immer noch nicht begriffen, weshalb hier ganze Branchen wie U-Elektronik, Uhren, Textilien, die gesamte Kameraindustrie, Lederwarenindustrie und viele andere zuvor wertschöpfende Industriezweige beinahe restlos vom Markt verschwunden sind?
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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Zitat von
In Medias Res
VW macht gerade einmal 7%, der einzige Zweistellige im Autobereich ist Porsche bei ca. 17%. Zahlen hast du doch auch keine.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Zitat:
Zitat von
In Medias Res
Also ich hatte zwar noch nicht mit Supermärkten zu tun, aber dafür mit Baumärkten. Wenn ich die Differenz zwischen deren Preisen im Einkauf und deren Verkaufspreisen sehe, müssen die sehr sehr hohe Kosten oder sehr hohe Gewinnmargen haben.
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Pommes
Wer ordentlich verdient hat mit Geiz ist geil eigentlich wenig im Sinn.
Glaubst du.
Von den Reichen lernt man das Sparen.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Übrigens kostet so ein Nußknacker richtig Geld.
http://www.erzgebirge-palast.de/Nuss...FQ7jGwodmboKqg
Und dann wollen sie nur zwischen 5 und 6 Euro Lohn zahlen können? Da war der Absatz wohl noch nie so üppig, oder einfach die Vermarktung schlecht.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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Deutschmann
Nein. Es liegt an den Geiz-ist-Geil-Typen die dann lieber einen Nussknacker aus China kaufen weil sie nicht bereit sind 2 Euro mehr zu bezahlen.
Der Konsument ist am wenigsten schuld. Wer die Grenzen für Produkte (und Menschen) aus aller Welt öffnet, der trägt die Verantwortung. Dabei wäre es wichtig, Kriterien festzulegen, unter welchen humanitären und umwelttechnischen Voraussetzungen in einem Land Produkte hergestellt werden, bevor man eigene Unternehmen mit der ganzen Welt in den Wettbewerb schickt.
Ich halte nichts von der NPD, aber ihr wirtschaftspolitisches Konzept der raumorientierte Volkswirtschaft ist sehr klug, weil ein Ausbluten der Regionen verhindert und die Arbeitslosigkeit effektiv bekämpft wird.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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Bettmaen
Der Konsument ist am wenigsten schuld. Wer die Grenzen für Produkte (und Menschen) aus aller Welt öffnet, der trägt die Verantwortung. Dabei wäre es wichtig, Kriterien festzulegen, unter welchen humanitären und umwelttechnischen Voraussetzungen in einem Land Produkte hergestellt werden, bevor man eigene Unternehmen mit der ganzen Welt in den Wettbewerb schickt.
Ich halte nichts von der NPD, aber ihr wirtschaftspolitisches Konzept der raumorientierte Volkswirtschaft ist sehr klug, weil ein Ausbluten der Regionen verhindert und die Arbeitslosigkeit effektiv bekämpft wird.
OK. Aber das ist ein anderer (wichtiger) Punkt.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
Zitat:
Zitat von
In Medias Res
Was du da verlinkt hast sind aber die Renditen der Gewerbeimmobilien und nicht die Gewinne der Geschäftsbetreiber.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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Schlummifix
Wenn eine Firma so schlecht wirtschaftet das sie nicht mal den Hungerlohn von 8,5 € in der Stunde zahlen kann soll sie ruhig Pleite gehen.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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BRDDR_geschaedigter
VW macht gerade einmal 7%, der einzige Zweistellige im Autobereich ist Porsche bei ca. 17%. Zahlen hast du doch auch keine.
Einfach mal auf den Link klicken.
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Bruddler
Ein Unternehmen, das wegen dem Mindestlohn den Bach runtergeht, hat sicherlich schon vorher gekränkelt... :hi:
Das liegt auf der Hand: Schwieriges Produkt in einer strukturschwachen Region, solche Unternehmen können einfach nicht mehr bezahlen.
Aber die Mitarbeiter waren vielleicht trotzdem froh über ihre Jobs. Die sie jetzt nicht mehr haben.
Wahrscheinlich haben dort viele Frauen in Teilzeit gearbeitet.
Wenn dann eine wie Frau Nahles um die Ecke kommt, die in ihrem Leben noch nie gearbeitet hat, dann ist das der Todesstoß.
Die Arbeitsplätze sind jetzt in China.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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Schlummifix
Das liegt auf der Hand: Schwieriges Produkt in einer strukturschwachen Region, solche Unternehmen können einfach nicht mehr bezahlen.
Aber die Mitarbeiter waren vielleicht trotzdem froh über ihre Jobs. Die sie jetzt nicht mehr haben.
Wahrscheinlich haben dort viele Frauen in Teilzeit gearbeitet.
Wenn dann eine wie Frau Nahles um die Ecke kommt, die in ihrem Leben noch nie gearbeitet hat, dann ist das der Todesstoß.
Die Arbeitsplätze sind jetzt in China.
Das ist nur die halbe Wahrheit. Die Unternehmer können nicht mehr zahlen, weil der Kunde nicht mehr zahlen WILL. Das Beispiel mit China (wahlweise auch Korea etc.) paßt da schon ganz gut.
Insofern hätte der Mindestlohn nur dann Sinn, wenn er für weltweit verkaufte Produkte auch weltweit gälte. Tut er aber nicht.
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Zitat von
Bettmaen
Der Konsument ist am wenigsten schuld. Wer die Grenzen für Produkte (und Menschen) aus aller Welt öffnet, der trägt die Verantwortung. Dabei wäre es wichtig, Kriterien festzulegen, unter welchen humanitären und umwelttechnischen Voraussetzungen in einem Land Produkte hergestellt werden, bevor man eigene Unternehmen mit der ganzen Welt in den Wettbewerb schickt.
Ich halte nichts von der NPD, aber ihr wirtschaftspolitisches Konzept der raumorientierte Volkswirtschaft ist sehr klug, weil ein Ausbluten der Regionen verhindert und die Arbeitslosigkeit effektiv bekämpft wird.
Wir verdienen aber 50% vom BIP im Export und ohne den bekämen wir lange nicht das Wachstum, welches nötig ist um die Inflation unseres Geldes auch nur halbwegs in Grenzen zu halten.
Inflation ist die Differenz zwischen Wirtschaftsleistung und Geldmenge, ein Zusammenhang den die NPD nicht aus der Welt schaffen kann, es sei denn sie zieht den Zins aus dem Verkehr.
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AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns
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In Medias Res
Einfach mal auf den Link klicken.
ja, habe ich. Welche Renditen sind denn das?
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Pommes
Was du da verlinkt hast sind aber die Renditen der Gewerbeimmobilien und nicht die Gewinne der Geschäftsbetreiber.
Hast Recht, hatte bei google den erst besten Link genommen. Mea culpa.
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Schlummifix
Das liegt auf der Hand: Schwieriges Produkt in einer strukturschwachen Region, solche Unternehmen können einfach nicht mehr bezahlen.
Aber die Mitarbeiter waren vielleicht trotzdem froh über ihre Jobs. Die sie jetzt nicht mehr haben.
Wahrscheinlich haben dort viele Frauen in Teilzeit gearbeitet.
Wenn dann eine wie Frau Nahles um die Ecke kommt, die in ihrem Leben noch nie gearbeitet hat, dann ist das der Todesstoß.
Die Arbeitsplätze sind jetzt in China.
Na Hauptsache, die Arbeitsplätze wurden nicht vernichtet sondern nur verlagert...
:ironie:
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Schlummifix
Mit bestimmten Produkten und Dienstleistungen sind eben nicht genug Erlöse zu erzielen, um Mitarbeiter kostendeckend zum Mindestlohn beschäftigen zu können.
Aber bestimmte Arbeitskräfte haben eben nicht die Qualifikationen, um hochpreise Leistungen erbringen zu können und werden dann in die Arbeitslosigkeit oder prekäre Kleinselbständigkeiten hineingedrängt.
Zudem bemüht sich unsere Politik stark darum, dass sich in Deutschland keine Hochtechnologieunternehmen ansiedeln können, die zumindest den hochqualifizierten Arbeitskräften gut bezahlte Arbeitsplätze anbieten könnten.