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Deutsche Kolonialgeschichte
Wenn Linke zur Geschichtsaufarbeitung drängen, kann man sicher sein, daß sie damit nicht ihre eigenen, durchweg katastrophal gescheiterten Versuche, Geschichte zu schreiben meinen. Gerade davon gilt es ja ständig abzulenken, und deshalb wurde nach dem längst erweiterten Kunstbegriff nun auch der erweiterte Rassismusbegriff und schließlich der erweiterte Nazibegriff eingeführt, um auch wirklich alles unter einen Hut zu bekommen, was dem sensiblen linken Naivling mißfällt.
Ganz groß im Kommen ist in letzter Zeit die gutmenschliche "Aufarbeitung" unserer kurzen und wenig nachhaltigen Kolonialgeschichte, zu deren grundsätzlichen Verdammung die modifizierte Nazi- und Rassismuskeule inzwischen ebenso taugt wie zur Kriminalisierung aktueller demokratischer Parteien.
Konkreter Anlaß für diesen Strang ist ein Artikel in der Berliner Zeitung, in welchem unser Kultursenator Lederer (Die Linke) die bevorstehende Eröffnung der ethnologischen Ausstellung im rekonstruierten Berliner Stadtschloß zum Anlaß nimmt, eine längst erledigte Epoche deutscher Auslandsaktivitäten auszugraben und die Nachkommen der betroffenen Völkerschaften dringendst zu ermahnen, sich doch bitte auch persönlich betroffen zu fühlen und diese tiefe Betroffenheit unseren Politikern auch kundzutun, auf daß wir sie mit Wohltaten aller Art überschütten.
"... „Koloniale Abhängigkeiten und Machtverhältnisse wirken bis heute fort. Und diesem Thema müssen wir uns mit aller Ernsthaftigkeit und Beherztheit widmen.” Dazu gehört nach Ansicht von Lederer nicht nur das Eingeständnis von Schuld und die Übernahme von Verantwortung gegenüber den Ländern des Südens. Es gehe auch um anhaltende koloniale Denkweisen bei uns. „Der Kolonialismus ist in der Gesellschaft immer noch präsent. Auch im Berliner Stadtbild gibt es noch eine ganze Menge - angefangen von der Diskussion um die Mohrenstraße bis zu Bildern an Häuserfassaden, in denen sich die Ideologie von Über- und Unterordnung ausdrückt.”
In den kommenden Jahren soll die Kolonialgeschichte der Stadt möglichst gründlich aufgearbeitet werden. Dabei sind alle Museen gefordert, ihre Sammlungen auf koloniales Unrecht hin zu durchforsten..."
https://www.berliner-zeitung.de/kult...te-an-31829980
Vielleicht kann man ja etwas dagegenhalten, indem wir uns wieder mehr mit unserer bösen Kolonialgeschichte befassen und ihr eventuell sogar nette Seiten abgewinnen. Ich habe gleich mal den Anfang gemacht und mir einen Einbaum-Bug in Krokodilsform aus Neuguinea besorgt. Das Teil stammt aus dem krokodilverseuchten Sepik, besser bekannt als Kaiserin-Augusta-Fluß, der durch das Kaiser Wilhelms Land im Nordosten Neuguineas mäandert. Und ich überlege mir gerade, dieses tropische Eiland selbst einmal zu besuchen und nachzusehen, ob die Siedlung "Berlin-Hafen" noch existiert. >8´)
https://i.postimg.cc/kG9CdFLH/P1120289.jpg
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Diese Seite, war immer, sehr informativ.
Zitat:
Bis 1884 besaß Deutschland gar keine Kolonien; allerdings hatten die Kaufmannsfamilien Ehinger und Welser 1528–55 einen Teil Venezuelas (Neuvenedig) von der spanischen Krone als Familienlehen erhalten. Auch der Große Kurfürst von Brandenburg hatte einen Kolonisationsversuch gemacht und von den Dänen eine Faktorei auf der westindischen Insel St. Thomas gepachtet. Am 1. Januar 1683 hisste der Major von der Gröben in Afrika bei dem Kap der drei Spitzen die brandenburgische Flagge mit dem roten Adler auf weißem Felde und legte den Grundstein zu der Feste Großfriedrichsburg. Jedoch gerieten die Unternehmungen unter Friedrich Wilhelms Nachfolger in Verfall und wurden 1718 ganz aufgegeben. Auch Friedrich II. war grundsätzlich ein Gegner von Kolonien. Die alte Festung Großfriedrichsburg steht noch heute, ein massiver Bau mit Zinnen und Kanonen, einem Herrenhaus und Kasematten, nur wenige Autostunden von Accra, der Hauptstadt der Republik Ghana, entfernt.
www.kaiserliche-marine.de/
Der Schuldkult, ist eben übermächtig.
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
Leseratte
Die Causa von der Groeben wurde ja bereits geschichtsbereinigt, indem das Kreuzberger Gröbenufer zugunsten irgendeiner Afrikanerin umgewidmet wurde..:
"Ein brandenburgisch-preußischer Kolonialpionier wird abgeschraubt und im Metallmüll entsorgt. Die Ehre des Straßenschildes gebührt in Zukunft einer Aktivistin gegen Kolonialismus und Rassismus. Am heutigen Sonnabend wird in Kreuzberg das Gröbenufer in May-Ayim Ufer umbenannt. Die Tochter eines Ghanaers und einer Deutschen war Mitbegründerin der afro-deutschen Bewegung, Dichterin, Pädagogin und Kreuzbergerin, die sich 1996 das Leben nahm.
In Berlin gibt es etwa 70 Straßennamen und Plätze, die an den Sklavenhandel und deutschen Kolonialismus erinnern. Anlässlich der Gewerbe- und Kolonialausstellung von 1895 wurde das Kreuzberger Ufer nach Otto Friedrich von der Gröben (1657-1728) benannt. Er errichtete Ende des 17. Jahrhunderts die Festung „Großfriedrichsburg“ im heutigen Ghana, von der aus über 30 000 Afrikaner zur Sklavenarbeit verschifft wurden..."
https://www.tagesspiegel.de/berlin/s...e/1691980.html
Als nächstes geht es wohl der "Mohrenstraße" in Berlin Mitte an den Kragen... >x´(
"Sklavenhandel schwingt im Wort "Mohr" mit
Daher sei die Bezeichnung der Straße neutral oder sogar positiv-wertschätzend. Argumentiert wird auch mit der nicht belegbaren Behauptung, dass „Mohr“ eine neutrale oder positive Bezeichnung gewesen sein soll, mit der seinerzeit – Anfang des 18. Jahrhunderts – angeblich niemand herabgewürdigt wurde.
Der Weg von einer derart geschichtsvergessenen, mit Original-Quellen bislang nicht belegten Argumentation zur jüngst geäußerten Frage vom rechten Rand, ob wir denn nicht endlich wieder „Mohrenköpfe“ essen dürften, ist nicht sehr weit.
Die Bedeutung des Wortes ist in der Deutschen Geschichte ohne Zweifel – und vielfach historisch belegt – fest mit dem System des Menschen- und Sklavenhandels verbunden..."
https://www.berliner-zeitung.de/berl...s-weg-26259634
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Unvergessen, die Schädelübergabe.
Zitat:
Berliner Charité Rückgabe von Kolonialzeit-Schädeln endet im StreitBei der Rückgabe von 20 Totenschädeln an Namibia hat es einen Eklat gegeben. Die deutsche Staatsministerin Cornelia Pieper wurde bei der Zeremonie in Berlin ausgebuht. Daraufhin verließ sie vorzeitig die Veranstaltung. Namibische Vertreter fühlten sich ebenfalls brüskiert.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...-a-789434.html
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
Leseratte
Die Neger haben sich doch wohl auch nicht für die während des Aufstands getöteten weißen Frauen und Kinder "entschuldigt".
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Da fehlte eben noch die erforderliche Kultursensibilität, aber ich bin mir sicher, daß sie dran arbeiten. Voriges Jahr hatte ich mich übrigens mit so nem Rückgabefanatiker unterhalten, der für die Überführung der Exponate von Dahlem ins Schloß zu ständig ist. Der meinte doch tatsächlich, daß man auch die Nofretete zurückzugeben hätte, selbst auf die Gefahr hin, daß sie dort von irgendeinem Islamistendeppen zerstört würde.
Es sind tatsächlich Fanatiker, die hier den Ton angeben; nicht daß der falsche Eindruck entsteht, es mit irgendwie doch noch ganz verantwortungsvollen Leuten zu tun zu haben...
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
Fortuna
Die Neger haben sich doch wohl auch nicht für die während des Aufstands getöteten weißen Frauen und Kinder "entschuldigt".
.. man verschweigt ständig , daß diese Neger den Krieg begonnen hatten ..
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Die müssen, sich auch, für nichts entschuldigen, sondern, immer nur, die angeblich, bösen Deutschen.
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
@Heifüsch,
besten Dank für dieses hochinteressante Thema, welches die deutsche Geschichte im Zeitraum ab 1870 bis 1919 beleuchten soll.
Ich habe mich ca. 40 Jahre, durch meine Sammlertätigkeit (Philatelie) eingehend, teils höchstspezialisiert mit der Thematik und den entsprechenden Gebieten beschäftigt.
Anfänglich darf ich die ehemaligen Deutschen Kolonien und Auslandsposten aufführen:
CHINA*von 1886 bis 1917
MAROKKO* von 1899 bis 1919
TÜRKEI* von 1870 bis 1915
* Auslandsposten
... nun zu den Kolonien:
DEUTSCH-NEUGUINEA 17.November 1884 bis 17.September 1914
DEUTSCH-OSTAFRIKA 27.Februar 1885 bis Ende 1917
DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA 7.August 1884 bis 9.Juli 1915
KIAUTSCHOU -- deutsches Pachtgebiet seit 6.März 1898 bis ca.Juli 1914
MARIANEN -- deutsches Schutzgebiet seit 18.Juni 1899 bis etwa November 1914
MARSHALL-INSELN 15.Oktober 1885 bis Ende 1914
SAMOA ab 21.September 1886 bis 29.August 1914 (mit reichlichst vielfältigen Entwicklungen)
TOGO 5.Juli 1884 bis 26.August 1914
WITU -- deutsches Schutzgebiet 27.Mai 1885 bis 1.Juli 1890 (Abtretung ans Empire, sog. Helgolandvertrag)
Ich hoffe das diese Basisdaten der Diskussion anfänglich doch dienlich sein könnten.
... mfG joschka
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
Politikqualle
.. man verschweigt ständig , daß diese Neger den Krieg begonnen hatten ..
ja, nicht nur das, sondern auch warum die Neger den Krieg begonnen haben, wer sie aufgehetzt, was sie verärgert hatte...
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Wenn ich mich richtig erinnere, haben die Briten für den Aufstand der Herero bezahlt.
Zitat:
Claus Nordbruch bezieht kenntnis- und faktenreich Stellung zu den jüngsten Vorwürfen, Deutschland habe in seiner Kolonie Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, Völkermord an der Herero-Aufständischen begangen. Die Niederschlagung des Herero-Aufstandes im ehemaligen Schutzgebiet Deutsch-Südwestafrika durch die kaiserliche Schutztruppe jährte sich 2004 zum hundersten Mal. Pünktlich aus diesem Anlaß meldete sich eine Interessengemeinschaft von Herero-Hinterbliebenen mit Entschädigungsansprüchen an die Bundesregierung zu Wort.
Schnell war von einer Anklage Deutschlands vor den Vereinten Nationen die Rede, während politisch willfährige Publizisten und Vergangenheitsbewältiger in den Ereignissen von 1904 bereits die Vorwegnahme des Holocaust sehen wollten. Was geschah damals wirklich? Gab es einen ›Völkermord‹ der Kolonialmacht Deutschland in Deutsch-Südwestafrika, an den Herero?Aus welchen Quellen stammen diese Vorwürfe gegen die kaiserliche Schutztruppe? Gab es ein Interesse, Deutschland als Kolonialmacht zu diskreditieren?
Nordbruch zeichnet in diesem Band ein akribisches Bild nicht nur der Vorgänge bei der Niederschlagung der Herero, sondern darüber hinaus der deutschen Kolonialverwaltung im allgemeinen. Der Autor will den immer neuen Legenden der Zeitgeschichte vorbeugen und stellt fest: einen deutschen ›Völkermord‹ in Deutsch-Südwestafrika hat es nicht gegeben.
https://www.namibiana.de/de/voelkerm...estafrika.html
Danach flüchteten, die Aufständischen, in die britische Nachbarkolonie. Die Einwohnerzahl dort, stieg ungewöhnlich, schnell an.
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
Leseratte
Gibt ja hier einige, die behaupten, es gäbe keinen Schuldkult und wenn überhaupt würden nur die ewiggestrigen Nazis dauernd in der Vergangenheit herumwühlen.
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
joschka
[...]
:gp:
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
Heifüsch
Da fehlte eben noch die erforderliche Kultursensibilität, aber ich bin mir sicher, daß sie dran arbeiten. Voriges Jahr hatte ich mich übrigens mit so nem Rückgabefanatiker unterhalten, der für die Überführung der Exponate von Dahlem ins Schloß zu ständig ist. Der meinte doch tatsächlich, daß man auch die Nofretete zurückzugeben hätte, selbst auf die Gefahr hin, daß sie dort von irgendeinem Islamistendeppen zerstört würde.
Es sind tatsächlich Fanatiker, die hier den Ton angeben; nicht daß der falsche Eindruck entsteht, es mit irgendwie doch noch ganz verantwortungsvollen Leuten zu tun zu haben...
(grün geht gerade nicht)
:appl:
Das durchzieht allerdings inzwischen alle maßgeblichen Bereiche im BRD-Apparat, die Strukturen sind bis ins Allerkleinste durchsetzt von und besetzt mit solchen fanatischen Idiotologen. Kaum zu glauben, aber wahr, wie weit irrationale Glaubenssysteme der anderen Art verbreitet sind seitdem Gott offiziell für tot erklärt worden ist....
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Deutsche Namibier leisten Widerstand
Evangelisch-Lutherische Kirche in Namibia (DELK) lehnt es ab, sich EKD-Schuldbekenntnis anzuschließen
Zitat:
Bei der Niederschlagung des Herero-Aufstanden von 1906 bis 1908 in Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, beteiligten sich auch Pfarrer der Rheinischen Missionsgesellschaft. 2017 legte die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) dazu ein Schuldbekenntnis ab, doch die deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche in Namibia (DELK) weigert sich bis zum heutigen Tag, sich diesem Schuldbekenntnis anzuschließen.
https://www.preussische-allgemeine.d...iderstand.html
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
houndstooth
Verzisch dich mit deinen antideutschen Lügen.
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
Leseratte
Wenn ich mich richtig erinnere, haben die Briten für den Aufstand der Herero bezahlt.
https://www.namibiana.de/de/voelkerm...estafrika.html
Danach flüchteten, die Aufständischen, in die britische Nachbarkolonie. Die Einwohnerzahl dort, stieg ungewöhnlich, schnell an.
.. und was "uns" erst der 'Hottentottenkrieg' gekostet hat gegen die paar Männeken von Henrik Witbooi
eine ganze Division musste erst aus dem Reich dorthin verlegt werden,,
ca 300 "Neger" gegen 15000 deutsche Kriegsmänner
Keine Ruhmestat deutscher Kolonialgeschichte.
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
Ansuz
(grün geht gerade nicht)
:appl:
Das durchzieht allerdings inzwischen alle maßgeblichen Bereiche im BRD-Apparat, die Strukturen sind bis ins Allerkleinste durchsetzt von und besetzt mit solchen fanatischen Idiotologen. Kaum zu glauben, aber wahr, wie weit irrationale Glaubenssysteme der anderen Art verbreitet sind seitdem Gott offiziell für tot erklärt worden ist....
>8´) Dieses um sich greifende Denken (sofern man überhaupt von "Denken" reden kann) hat tatsächlich etwas zwanghaft Religiöses, dem man sich gefälligst kritiklos hinzugeben und zu unterwerfen hat. Und genau das ist ja auch die Definition von "Islam", was dann auch die linke Bewunderung für die massenwirksamen Mechanismen dieser unmenschlichen Religionsideologie erklärt. >x´(
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Die deutschen Kolonien wurden subventioniert und man hielt sich die aus Prestigegründen.
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
joschka
@Heifüsch,
besten Dank für dieses hochinteressante Thema, welches die deutsche Geschichte im Zeitraum ab 1870 bis 1919 beleuchten soll.
Ich habe mich ca. 40 Jahre, durch meine Sammlertätigkeit (Philatelie) eingehend, teils höchstspezialisiert mit der Thematik und den entsprechenden Gebieten beschäftigt.
Anfänglich darf ich die ehemaligen Deutschen Kolonien und Auslandsposten aufführen:
CHINA*von 1886 bis 1917
MAROKKO* von 1899 bis 1919
TÜRKEI* von 1870 bis 1915
* Auslandsposten
... nun zu den Kolonien:
DEUTSCH-NEUGUINEA 17.November 1884 bis 17.September 1914
DEUTSCH-OSTAFRIKA 27.Februar 1885 bis Ende 1917
DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA 7.August 1884 bis 9.Juli 1915
KIAUTSCHOU -- deutsches Pachtgebiet seit 6.März 1898 bis ca.Juli 1914
MARIANEN -- deutsches Schutzgebiet seit 18.Juni 1899 bis etwa November 1914
MARSHALL-INSELN 15.Oktober 1885 bis Ende 1914
SAMOA ab 21.September 1886 bis 29.August 1914 (mit reichlichst vielfältigen Entwicklungen)
TOGO 5.Juli 1884 bis 26.August 1914
WITU -- deutsches Schutzgebiet 27.Mai 1885 bis 1.Juli 1890 (Abtretung ans Empire, sog. Helgolandvertrag)
Ich hoffe das diese Basisdaten der Diskussion anfänglich doch dienlich sein könnten.
... mfG joschka
Vielen Dank dafür! Wir wollen uns ja nicht nur über das chronisch zerknirschte Gutmenschentum unterhalten, sondern auch über die exotischen Aspekte unserer Geschichte. >8´)
Als Philatelist wirst du etwas Nachsicht haben müssen, weil ich mir gerade erst einige Exemplare unserer Kolonialmarken aus dem Pazifikraum besorgt habe, um sie ganz unprofessionell als Anschauungsbeispiel unserer kolonialen Vergangenheit im heutigen Papua-Neuguinea an die Wand zu hängen. Zusammen mit einem Originalfoto der Kaiserlichen Yacht "Hohenzollern", (die auch auf allen Marken abgebildet ist) und einer wunderschönen 2 Mark-Münze der Deutschen Neu Guinea Compagnie, die ich mir nie leisten könnte, wenn unsere chinesischen Freunde sie nicht so wunderbar und preisgünstig fälschen würden... >ß´)
https://i.postimg.cc/3NGwj5qD/P1120291.jpg
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
"Pippi und die vergessenen Kinder Papua-Neuguineas
Das Feature, 50 min 04.01.2019Von Rebekka Endler
In einem Kinderheim der ehemals deutschen Kolonie auf Papua-Neuguinea wächst nach dem ersten Weltkrieg ein kleines Mädchen auf, das auffällig viel mit Pippi Langstrumpf gemeinsam hat. Doch das erfahren ihre Nachkommen erst nach ihrem Tod. Eine Geschichte über vier Generationen.
https://www.deutschlandfunkkultur.de...jpg?key=a0518d
Deutsche Ukulelenlieder beim Picknick der Unserdeutsch Community in Brisbane, im Juli 2018. (Deutschlandradio/Rebekka Endler)
Weihnachten 1904 sinkt ein Schiff, das deutsche koloniale Interessen vertritt, unweit der Inselgruppe Tabar, in Papua-Neuguinea. Der Kapitän, ein junger Schwede namens Carl Pettersson, rettet sich an Land, gründet eine Familie und wird bald zu einem der einflussreichsten Männer der Insel.
Erzählungen seines abenteuerlichen Lebens inspirierten in der schwedischen Heimat nicht nur Fernweh, sondern auch Astrid Lindgren zu Pippi Langstrumpfs Vater, dem Südseekönig Efraim Langstrumpf. Petterssons fantastisches Leben ist allerdings mehr als die Abenteuer in Taka-Tuka-Land. Es hat auch zu tun mit der deutschen Kolonialvergangenheit..."
https://www.deutschlandfunkkultur.de...icle_id=434625
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
joschka
@Heifüsch,
besten Dank für dieses hochinteressante Thema, welches die deutsche Geschichte im Zeitraum ab 1870 bis 1919 beleuchten soll.
Ich habe mich ca. 40 Jahre, durch meine Sammlertätigkeit (Philatelie) eingehend, teils höchstspezialisiert mit der Thematik und den entsprechenden Gebieten beschäftigt.
Anfänglich darf ich die ehemaligen Deutschen Kolonien und Auslandsposten aufführen:
CHINA*von 1886 bis 1917
MAROKKO* von 1899 bis 1919
TÜRKEI* von 1870 bis 1915
* Auslandsposten
... nun zu den Kolonien:
DEUTSCH-NEUGUINEA 17.November 1884 bis 17.September 1914
DEUTSCH-OSTAFRIKA 27.Februar 1885 bis Ende 1917
DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA 7.August 1884 bis 9.Juli 1915
KIAUTSCHOU -- deutsches Pachtgebiet seit 6.März 1898 bis ca.Juli 1914
MARIANEN -- deutsches Schutzgebiet seit 18.Juni 1899 bis etwa November 1914
MARSHALL-INSELN 15.Oktober 1885 bis Ende 1914
SAMOA ab 21.September 1886 bis 29.August 1914 (mit reichlichst vielfältigen Entwicklungen)
TOGO 5.Juli 1884 bis 26.August 1914
WITU -- deutsches Schutzgebiet 27.Mai 1885 bis 1.Juli 1890 (Abtretung ans Empire, sog. Helgolandvertrag)
Ich hoffe das diese Basisdaten der Diskussion anfänglich doch dienlich sein könnten.
... mfG joschka
Bei der Aufzählung der Kolonien hast du Kamerun vergessen....
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Die britische Geschichte, kennt auch, schmachvolle Rückzüge und Niederlagen.
Zitat:
Am 6. Januar 1842 begann der Rückzug der britischen Garnison unter Generalmajor Elphinstone. Ziel war das Erreichen der nächsten Garnison in Dschalalabad, ca. 140 km entfernt. Der Zug bestand aus ca. 12.000 Zivilisten, 690 britischen und 2.840 indischen Soldaten. Bereits beim Verlassen der Garnison wurden sie angegriffen. Die Angriffe setzen sich fort und die versprochene Eskorte erschien nicht. Unterwegs kam es zu mehreren Verhandlungen mit Akbar und man ließ weitere Geiseln zurück, unter ihnen Pottinger, Lady Sale, die Frau von Robert Sale, und am 11. Januar sogar Elphinstone selbst. Am 8. Januar 1842 wurde der Trossbeim Überqueren eines Passes angegriffen und es fielen ca. 3.000 Männer, Frauen und Kinder.
Vier Tage später waren noch ca. 2.300 Menschen am Leben. Die Überlebenden versuchten nun, nach Dschalalabad durchzubrechen, wurden aber in immer neuen Angriffen dezimiert. Die letzten britischen Überlebenden – zwanzig Offiziere und fünfundvierzig Soldaten, hauptsächlich vom 44th East Essex Regiment– wurden am Morgen des 13. Januar in der Schlacht von Gandamak getötet oder gefangen genommen. Als einzigem Europäer aus Elphinstones Zug gelang dem britischen MilitärarztDr. Brydonam Nachmittag des 13. Januar der Durchbruch nach Dschalalabad. Er hatte sich einige Tage vorher mit 12 Offizieren von der Hauptarmee getrennt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erster...g_in_der_Kunst
Zitat:
Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan.
https://de.wikisource.org/wiki/Das_T...stan_(Fontane)
Dünkirchen und Dieppe waren auch britische Aktionen, die nicht, so toll, gelungen sind.
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
Heifüsch
(…)
"Sklavenhandel schwingt im Wort "Mohr" mit
Daher sei die Bezeichnung der Straße neutral oder sogar positiv-wertschätzend. Argumentiert wird auch mit der nicht belegbaren Behauptung, dass „Mohr“ eine neutrale oder positive Bezeichnung gewesen sein soll, mit der seinerzeit – Anfang des 18. Jahrhunderts – angeblich niemand herabgewürdigt wurde.
Der Weg von einer derart geschichtsvergessenen, mit Original-Quellen bislang nicht belegten Argumentation zur jüngst geäußerten Frage vom rechten Rand, ob wir denn nicht endlich wieder „Mohrenköpfe“ essen dürften, ist nicht sehr weit.
Die Bedeutung des Wortes ist in der Deutschen Geschichte ohne Zweifel – und vielfach historisch belegt – fest mit dem System des Menschen- und Sklavenhandels verbunden..."
https://www.berliner-zeitung.de/berl...s-weg-26259634
Die Sichtweise von Wilhelm Busch zum Thema "Mohr":
Zitat:
Da kam der große Nikolas
Mit seinem großen Tintenfaß.
Der sprach: Ihr Kinder, hört mir zu,
Und laßt den Mohren hübsch in Ruh'!
Was kann denn dieser Mohr dafür,
Daß er so weiß nicht ist, wie ihr?
Die Buben aber folgten nicht,
Und lachten ihm ins Angesicht,
Und lachten ärger als zuvor
Über den armen schwarzen Mohr.
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
In Bremen steht der Elephant. Ursprünglich der Stolz deutscher Kolonien, umdeklariert in Antikolonialdenkmal.
Das haben wir ca. 2002 von einem netten 92-jährigen Naziopa im Rollstuhl erfahren, der sogleich von der Bullerei abgführt wurde, als wir dort Lübtzer verköstigt haben.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Antikolonialdenkmal
https://upload.wikimedia.org/wikiped...remen_2013.jpg
So sah der nette Opa aus.
http://www.roxy-kinos.de/events/kleinesarschloch1.jpg
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
herberger
Die deutschen Kolonien wurden subventioniert und man hielt sich die aus Prestigegründen.
@Herberger,
Ihre obige Aussage stimmt leider nicht ganz.
1885 wurde die sogenannte Woermann-Linie gegründet, welche zeitweise die größte private Reederei der Welt war.
Schon um 1854 eröffnete Woerman in Westafrika (Kamerun) die erste deutsche Handelsniederlassung.
Im Laufe der Jahre gründeten sich weitere Schifffahrt-Linien, welche in direkter Konkurenz zu den Hamburgern standen.
Menzel&Co. ebenfalls aus Hamburg baute die HBAL (Hamburg-Bremer-Afrika-Linie) auf, die dann durch HAPAG-LLOYD übernommen wurde.
Es wurde sehr, sehr viel Geld verdient.
Subventioniert wurden natürlich die Forschungsfahrten und der enorme Verkehrswegebau, welche jedoch zukünftig horrende Renditen erwarten lassen durfte.
Jedoch war der Drops um 1914 gelutscht, da Engländer, Franzosen, Holländer selbst Belgien, Japan und Australien Ihre eigenen Interessen durchsetzen konnten.
Auch ein Aspekt der zum Ausbruch des 1.Weltkrieges führte.
Es war also keineswegs subventioniert. Die weltpolitische Stellung Deutschlands und massive wirtschaftliche (nationale) Interessen sollten gewahrt und entwickelt werden.
Auch die "Finanzwelt" machte riesige Gewinne -- Rothschild, Paris -- Huth & Cie., London -- Bunge&Co.,Amsterdam --.
... bei Interesse gibt es gerne mehr Infos. ... mfG
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
Sjard
Bei der Aufzählung der Kolonien hast du Kamerun vergessen....
@Sjard,
besten Dank für den Hinweis. Völlig richtig! Kamerun und die Karolinen fehlen.
Was für ein Fauxpas.
KAMERUN 1849 traf dort das erste deutsche Handelsschiff der Hamburger Kaufleute ein (u.a. Woermann)
Flaggenhissung am 14. Juli 1884 , Aufgabe im Januar 1916
Karolinen von Spanien übergeben !!! Flaggenhissung am 12.Oktober 1899
im September 1914 von JAPAN, ohne Gegenwehr besetzt.
Hoffe jetzt auf Vollständigkeit der Basisdaten. Besten Dank nochmal.
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
O o.. nun kriegen sogar die Deutschen mit schwarzem Kolonialfrust zu tun. Wie wir Holländer seit eh und je... Macht euch auf einiges gefasst. Mal was ganz alltägliches:
Meine (holländische) Handynummer hatte bis vor dreizehn(!) Jahren nem Mischling (Buschneger/Hindu) gehört. Seine Kontakte lassen sich aber nicht die Bohne von mir berichtigen und zu hindu Festtagen kommt eine Flut von SMS-Wunschsprüchen. Da ich soviele Jahre später nicht immer in Stimmung bin laute und schwer verständliche Telefonate, oft aus Asien und Suriname, freundlich entgegenzunehmen, unterbreche ich manchmal. Auf Holländisch. Das kommt mir dann ausnahmslos auf heftigst verkorkste Anschuldigungen zu stehen: ich bin ein weißes Stinkschwein, die ganze Schuld fürs Unglück von Millionen von Sklaven ruht auf meinen verbrecherischen Schultern. Die Wut steigt zum Kochpunkt wenn ich entgegenbringe dass meine Vorfahren die Seinigen von arabischen Sklavenhändlern an der afrikanischen Westküste kauften. So war das nämlich, ungelogen wahr: der Handel in schwarzen Sklaven wurde dort schon Jahrhunderte von Arabern betrieben als die Holländer kamen, auf der Suche nach Spezereien. Wie hätten sie auch Sklaven jagen sollen, Weiße in den Malariaverseuchten Sumpfgebieten? Die Musel hatten längst ihre Karavanwege und lieferten Sklaven in den Häfen ab. Gebrauchsfertig.
Ja, der Hass der Schwarzen sitzt sehr tief. Auch 150 Jahre nach der Abschaffung. Sie haben wohl ein längeres Gedächtnis als wir.... :appl:
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
Sjard
Bei der Aufzählung der Kolonien hast du Kamerun vergessen....
Nicht zu vergessen die Insel Arguin vor der Küste Mauretaniens
welche von 1685-1721 sich im Besitze Brandenburg-Preussens befand.
Länger als jede andere Kolonie des Deutschen Reiches. , .
https://de.wikipedia.org/wiki/Arguin...gische_Kolonie
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
Kurti
Die Sichtweise von Wilhelm Busch zum Thema "Mohr":
"Die Rache des Elefanten" gefällt mir besser.
http://gutenberg.spiegel.de/buch/die...efanten-4185/1
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
Leseratte
Die britische Geschichte, kennt auch, schmachvolle Rückzüge und Niederlagen. .
Zitat:
.. und was "uns" erst der 'Hottentottenkrieg' gekostet hat gegen die paar Männeken von Henrik Witbooi
eine ganze Division musste erst aus dem Reich dorthin verlegt werden,,
ca 300 "Neger" gegen 15000 deutsche Kriegsmänner
Keine Ruhmestat deutscher Kolonialgeschichte.
Immerhin haben die deutschen Truppen nach 5 Jahren
den 'Hottentottenkrieg 'siegreich beendet . , .
Also keine schmachvolle Niederlage wie bei den Briten.
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
Kurti
Die Sichtweise von Wilhelm Busch zum Thema "Mohr":
...Und lachten ärger als zuvor
Über den armen schwarzen Mohr.
Mohr or less sogar nachvollziehbar, denn was sollte sich auch sonst auf "zuvor" reimen? :fizeig: >ß´)
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Zitat:
Zitat von
KatII
"Antikolonialdenkmal", das muß man sich mal reinziehen! >x´(
"Das Antikolonialdenkmal ist ein Mahnmal in Bremen in der Form eines Elefanten aus Backstein. Es befindet sich im Nelson-Mandela-Park im Stadtteil Schwachhausen, Ortsteil Bürgerweide-Barkhof gegenüber dem Hermann-Böse-Gymnasium und in der Nähe des Hauptbahnhofs. Es wurde ursprünglich als Reichskolonialehrendenkmal 1931 errichtet, im Juli 1932 eingeweiht und galt der Kolonialbewegung von da an als zentrales deutsches Kolonialdenkmal.[1] Im Jahre 1989 wurde es zu einem Antikolonialdenkmal umgewidmet."
Aha. Sprechende Namen also... >x´(
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
Gebt uns unsere Kolonien wieder, aber ohne diese Neger! :bongo: :beach:
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Zitat:
Zitat von
Arend
O o.. nun kriegen sogar die Deutschen mit schwarzem Kolonialfrust zu tun. Wie wir Holländer seit eh und je... Macht euch auf einiges gefasst. Mal was ganz alltägliches:
Meine (holländische) Handynummer hatte bis vor dreizehn(!) Jahren nem Mischling (Buschneger/Hindu) gehört. Seine Kontakte lassen sich aber nicht die Bohne von mir berichtigen und zu hindu Festtagen kommt eine Flut von SMS-Wunschsprüchen. Da ich soviele Jahre später nicht immer in Stimmung bin laute und schwer verständliche Telefonate, oft aus Asien und Suriname, freundlich entgegenzunehmen, unterbreche ich manchmal. Auf Holländisch. Das kommt mir dann ausnahmslos auf heftigst verkorkste Anschuldigungen zu stehen: ich bin ein weißes Stinkschwein, die ganze Schuld fürs Unglück von Millionen von Sklaven ruht auf meinen verbrecherischen Schultern. Die Wut steigt zum Kochpunkt wenn ich entgegenbringe dass meine Vorfahren die Seinigen von arabischen Sklavenhändlern an der afrikanischen Westküste kauften. So war das nämlich, ungelogen wahr: der Handel in schwarzen Sklaven wurde dort schon Jahrhunderte von Arabern betrieben als die Holländer kamen, auf der Suche nach Spezereien. Wie hätten sie auch Sklaven jagen sollen, Weiße in den Malariaverseuchten Sumpfgebieten? Die Musel hatten längst ihre Karavanwege und lieferten Sklaven in den Häfen ab. Gebrauchsfertig.
Ja, der Hass der Schwarzen sitzt sehr tief. Auch 150 Jahre nach der Abschaffung. Sie haben wohl ein längeres Gedächtnis als wir.... :appl:
Daß die Sklavenjagd und der Weiterverkauf der Jagdbeute ein uraltes arabisches Metier war, wird heutzutage natürlich bewußt übersehen. Ebenso, daß Schwarzafrikaner auch gerne mal ihre Kriegsgefangenen zu Geld machten. >ß´)
Ansonsten hatte die VOC damals keinerlei koloniale Eroberungsinteressen verfolgt, sondern lediglich Handelsstationen aufgebaut, nicht zuletzt auch für den zwischenasiatischen Handel, von dem natürlich alle Seiten profitierten.
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
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Zirrus
Gebt uns unsere Kolonien wieder, aber ohne diese Neger! :bongo: :beach:
°J°
na bietet sich die o.a. Insel Arguin an
die ist nämlich unbewohnt 20 qkm 5m..
Wir könnten sie den Mohritaniern
sicherlich preiswert abkaufen
mit ein bisschen Schwimmen
kommst du dann von Afrika
nach Deutschland . , .
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
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Zitat von
Diskurti
°J°
na bietet sich die o.a. Insel Arguin an
die ist nämlich unbewohnt 20 qkm 5m..
Wir könnten sie den Mohritaniern
sicherlich preiswert abkaufen
mit ein bisschen Schwimmen
kommst du dann von Afrika
nach Deutschland . , .
Wir haben Malle, das muß reichen. >ß´)
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AW: Deutsche Kolonialgeschichte
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Zitat von
Diskurti
@Diskurti,
besten Dank für den Hinweis. Dieser Fakt war selbst mir bisher völlig unbekannt!
Also läßt sich der Zeitraum der untilgbaren Kollektivschuld der DEUTSCHEN ganz beträchtlich erweitern.
Selbt die heutigen Links-Grün-RotFASCHISTEN werden vollkommen überrascht, ob dieser neuen Erkenntnis sein!
Demnach scheint es doch eine völlig logische Verpflichtung und unabdingbare Notwendigkeit zu sein, JEDEM willigen Zuwanderer eine geregelte, direkte Einreise mittels Linienschiffen oder geeigneten Fluggeräten zu ermöglichen.
Schon die Tatsache einer direkten Ankunft in Deutschland über ausschließlich deutsche (Flug-)Häfen erspart Zeit- und Personaleinsatz.
Einreiseformalitäten werden über stationäre Touch-Screen-Terminals, nach folgendem Schema (Vorschlag) erledigt:
bei Ankunft : A) Sektempfang durch das ehrenamtliche Einreisehelfer-Kollektiv und im Anschluß ein kleines Buffet
B) bei Bedarf: ein erster Besuch der Sozial-/Sanitärräumlichkeiten (Raucherlounge, Bar, Toiletten/Duschen, Arztbereitschaft sowie lesekundige Dolmetscher
C) bitte den grünen Linien bis zu dem Empfangsterminals folgen
D) bitte Wartenummer (gaaaanz wichtig !!!) ziehen.
... nun am Terminal:
1. - Sprache auswählen
2. - Fingerabdrücke gemäß Anweisungen scannen
3. - Wohin möchten Sie gerne (eine Bundeslandangabe ist zwingend erforderlich)?
4. - Ihre Mobiltelefon-Nummer ?
5. - Werden Sie erwartet? Falls ja - Von Wem (Name, Adresse)?
6. - Sind Sie Terrorist? Falls ja - seit Wann (Jahresangabe)?
7. - Sie erhalten €uro: 1000,-- Begrüßungsgeld ! Barauszahlung oder Verrechnungsscheck - bitte wählen Sie !
8. - Sie erhalten einen nummerierten, fälschungssicheren, "deutschen Kaperbrief" mit dem Sie jederzeit alle öffentlichen Verkehrsmittel, staatliche Behörden, Ämter, Institutionen, Stiftungen sowie sorgfältigst ausgewählte Advokaten (be- un aus-) nutzen können.
9.) - Sie wurden umgehend über Ihre Grund-Rechte informiert !
10.) Willkommen In aBsuRDistan !!!!
Optional: Falls Sie Waffen mit sich führen, können Sie diese hier vor Ort registieren und durch Gravour kennzeichnen lassen. Damit wird zwar kein Diebstahl verhindert werden können, jedoch eine Zuordnung erleichtert. Falls diese Waffe in irgendeiner Weise wieder aufgefunden wird bekommen Sie Ihr Eigentum zurück. Versehentliche, mögliche "Ablageorte" an/in Personen oder Tieren sind auch schon vorgekommen und die Waffen konnten zumeist ohne erhebliche Schäden den registrierten Besitzern zurückgegeben werden. Safety First ! GERMANY over and out!
GN8 !