AW: Arbeitszwang für Hartz-IV-Empfänger!
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Eridani
Finde ich richtig! Schnee oder Laub fegen, ist keine Schande; es hilft der Gesellschaft. Und die Leute versauern nicht bei Chips und Bier hinter der Glotze.....
Dank 10000sender Schein-Asylanten und Sozialschmarotzer ist das soziale Netz jetzt kurz vor dem Reissen. Auch andere europäische Länder haben dieses Problem inzwischen.
Die Konsequenzen wären verheerend, auch für die Oberschicht und die herrschende Polit-Kaste.
Denn auch Banker, Börsianer, Pharma-Gangster und die "oberen 10000" sind auf diese Weise a-sozial, wenn sie auf Kosten der restlichen Bevölkerung leben.
Quo vadis Germania?
Während sich aber sehr viel Gedanken darüber gemacht wird, wie man das Leben der "Sozialschmarotzer" weiter erschweren kann, wird der von Dir ebenfalls benannten Gruppe auch weiterhin Tür und Tor geöffnet um ihre Verhalten auch weiterhin pflegen zu können. Eine Moderne Variante der "Hackordnung".
Interessant ist aber die offensichtlich vorhandene Auffassung, dass die "Unterdrückung" der "Sozialschmarotzer" zu einer besseren Gesellschaft im weiteren Sinne führen würde. Denn ansonsten würde es bedeuten, sowohl gegen das eine als auch das andere "Übel" vorzugehen. Soweit ich es verstanden habe, ist jedoch das Ziel unserer neuen Regierung die "Bedürftigkeit" der "Leistungsträger" herauszustellen und diese so gut es geht zu entlasten.
AW: Arbeitszwang für Hartz-IV-Empfänger!
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DJ_rainbow
DAS habe ich nicht gesagt - aber im pauschalen Verallgemeinern wart "ihr" ja schon immer gut.
Deshalb schrieb ich auch "Klingt fast so..."
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Der blanke Hohn ist, dass man als Dank dafür, dass man diese Sozialleistungen durch Wohlstandserwirtschaftung und Steuerzahlung erst möglich macht, ständig angepisst wird, sobald man daran erinnert, dass Solidarität mit Bedürftigen keine Einbahnstraße sein kann.
Es ist ja auch keine Einbahnstraße! Erstens ist man steuerpflichtig wenn man regulär arbeitet, zweitens steht man unter gewissen Auflagen wenn man ALG haben möchte, drittens bringt subventionierte Arbeit ordentlich Vorteile für die die sie immer gefordert haben (Arbeitgeber und ihre Mietmäuler). Fakt ist, es gibt nicht genug privatwirtschaftliche Arbeit, die ausreichend (Existenzminimum) bezahlt wird.
edit: Arbeitszwang ja unter folgenden Bedingungen: Mindestlohn für jeden und ein vermittelter Arbeitsloser wird nicht "aufgestockt" sondern erhält den Mindestlohn. Und dann sehen wir ja, wieviel Arbeit da ist. Und bevor Du mit den Kosten kommst: ein Vollzeitarbeiter mit 1500 brutto kostet genausoviel wie ein Aufstocker mit 500 brutto und 1000 Zuschüssen.
AW: Arbeitszwang für Hartz-IV-Empfänger!
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Schaschlik
Deshalb schrieb ich auch "Klingt fast so..."
Es ist ja auch keine Einbahnstraße! Erstens ist man steuerpflichtig wenn man regulär arbeitet, zweitens steht man unter gewissen Auflagen wenn man ALG haben möchte, drittens bringt subventionierte Arbeit ordentlich Vorteile für die die sie immer gefordert haben (Arbeitgeber und ihre Mietmäuler). Fakt ist, es gibt nicht genug privatwirtschaftliche Arbeit, die ausreichend (Existenzminimum) bezahlt wird.
Stimmt. Der Dienstleistungssektor ist in Deutschland absolut unterbesetzt. Aber da fanden sich natürlich wieder Leute die gemeckert haben, als ein paar Studenten im Supermarkt Tüten einpackten.
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DJ_rainbow
DAS habe ich nicht gesagt - aber im pauschalen Verallgemeinern wart "ihr" ja schon immer gut.
Der blanke Hohn ist, dass man als Dank dafür, dass man diese Sozialleistungen durch Wohlstandserwirtschaftung und Steuerzahlung erst möglich macht, ständig angepisst wird, sobald man daran erinnert, dass Solidarität mit Bedürftigen keine Einbahnstraße sein kann.
Man hat reagiert und einen riesigen zweiten Arbeitsmarkt-Sektor aufgebaut - reichts noch nicht?
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Deutschmann
Stimmt. Der Dienstleistungssektor ist in Deutschland absolut unterbesetzt. Aber da fanden sich natürlich wieder Leute die gemeckert haben, als ein paar Studenten im Supermarkt Tüten einpackten.
Es ist ein Dilemma, dass z.B. die Tütenpacker keinen wirklich ausreichenden Mehrwert für die Supermärkte bringen. Es ist doch nur möglich, weil entweder aufgestockt wird, die Beschäftigten noch anderer Arbeit nachgehen, noch von den Eltern untersützt werden oder weil sie von der blanken Not getrieben werden.
Niemand würde von sich aus eine Arbeit annehmen, die nicht ausreicht um sich zu reproduzieren. Aber mit ALG2 und Aufstockung soll das statthaft, ja sogar "gut" sein? Zumal es ja trotzdem bezahlt wird nur eben nicht von dem Supermarkt.
Im Endeffekt sind Proukte die ihre eigenen Herstellungskosten nicht decken ineffektiv und zerstören die Ökonomie. Warum sollte man sowas auch noch fördern und dadurch andere Wirtschaftsteilnehmer bluten lassen?
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Schaschlik
Deshalb schrieb ich auch "Klingt fast so..."
Nun gut.
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Schaschlik
Es ist ja auch keine Einbahnstraße! Erstens ist man steuerpflichtig wenn man regulär arbeitet, zweitens steht man unter gewissen Auflagen wenn man ALG haben möchte, drittens bringt subventionierte Arbeit ordentlich Vorteile für die die sie immer gefordert haben (Arbeitgeber und ihre Mietmäuler). Fakt ist, es gibt nicht genug privatwirtschaftliche Arbeit, die ausreichend (Existenzminimum) bezahlt wird.
Dieser Fakt liegt aber daran, dass Arbeit für den AG zu teuer ist. Bspw. aufgrund der exorbitanten Staatsquote und der dort grassierenden Verschwendungssucht.
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Schaschlik
edit: Arbeitszwang ja unter folgenden Bedingungen: Mindestlohn für jeden und ein vermittelter Arbeitsloser wird nicht "aufgestockt" sondern erhält den Mindestlohn. Und dann sehen wir ja, wieviel Arbeit da ist. Und bevor Du mit den Kosten kommst: ein Vollzeitarbeiter mit 1500 brutto kostet genausoviel wie ein Aufstocker mit 500 brutto und 1000 Zuschüssen.
In Summe ja - aber aus unterschiedlichen Töpfen: Ein Job, der am Absatzmarkt des AG nur 500 bringt, kann auch nur maximal mit 500 bezahlt werden, nicht mit 1500. Denn der AG ist nun mal nicht die Heilsarmee, sondern eine privatwirtschaftliche und gewinnorientierte Institution.
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Deutschmann
Stimmt. Der Dienstleistungssektor ist in Deutschland absolut unterbesetzt. Aber da fanden sich natürlich wieder Leute die gemeckert haben, als ein paar Studenten im Supermarkt Tüten einpackten.
Man hat nicht über deren Tätigkeiten gemeckert, sondern darüber, dass die Firma die für die Arbeit vorgesehenen Gelder komplett einstrich und den Schülern und Studenten lediglich das Trinkgeld beließ.
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Arbeitspflicht würde vielleicht auch die Schwarzwarbeit eindämmen. Man mag gar nicht glauben wie gut die Baumärkte wochentags besucht sind.
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Ausonius
Man hat nicht über deren Tätigkeiten gemeckert, sondern darüber, dass die Firma die für die Arbeit vorgesehenen Gelder komplett einstrich und den Schülern und Studenten lediglich das Trinkgeld beließ.
Die Schüler und Studenten wäre selbst nie auf die Idee gekommen. Daher braucht man eben "Vordenker" wenn man selbst nix gebacken kriegt.
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Misteredd
Hartz-IV-Empfänger sollten nur Geld bekommen, wenn sie auch arbeiten. Das sagt Professor Wolfgang Franz (65), Vorsitzender der fünf Wirtschaftsweisen und Berater der Bundesregierung.
http://www.bild.de/BILD/politik/2010...ang-franz.html
Alle Zeichen stehen hier auf Sturm, weil die bisherigen Sozialleistungen nicht mehr zu bezahlen sind. Nach der Westfalen Wahl wird es hier zu sehr viel Bewegung kommen.
Ob die stolzen Muslime auch an die Arbeitsfront müssen ?