Wenn statt dem Franzi der Ali kommt
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Erfolglose Jobvermittlung: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt
Das AMS (Arbeitsmarkservice) wollte dutzende arbeitslose Techniker aus Wien in die oberösterreichische Industrie vermitteln. Auf 66 Bewerbungen folgten zwei Jobzusagen ...
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https://derstandard.at/2000097519319...ing-1038504982
Ja warum will man denn diese Fachkräfte nicht? Eigenartig. :hmm: Ja, derweil sollte sich die Wirtschaft und ihre Politiker doch daran gewöhnen, dass in Zukunft vermehrt der "Ali statt dem Franzi kommt". Die Renten müssen ja gesichert werden, wenn der Franzi mal nicht mehr so kann ... :D
P.S:In der BRD sicherlich nicht anders.
AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt
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Wolfger von Leginfeld
Ja warum will man denn diese Fachkräfte nicht? Eigenartig. :hmm: Ja, derweil sollte sich die Wirtschaft und ihre Politiker doch daran gewöhnen, dass in Zukunft vermehrt der "Ali statt dem Franzi kommt". Die Renten müssen ja gesichert werden, wenn der Franzi mal nicht mehr so kann ... :D
P.S:In der BRD sicherlich nicht anders.
Ich bin von der AMS-Dreckfotze (Ida-Maria G.) schon kurz nach der Eingangsveranstaltung am 24.09.18 von der Maßnahme ausgeschlossen worden, da ich auf der Veranstaltung einen Mitbewerber aus der MAGNA Job-Recruiting-Aktion wiedergetroffen habe und er mir gesteckt hat, dass aus seiner Gruppe niemand eingestellt worden ist. Es waren alles ältere Arbeitnehmer. Darauf habe ich dieser AMS-xxx gesagt, ich werde diesmal sehr genau darauf achten, dass ich etwaige Altersdiskriminierungen sehr genau beobachten werde und ich es nicht einsehe, mich von den AMS-Sachbearbeiter in "Bimbojobs" abdrängen lasse. Hintergrund war, dass ich damals von MAGNA eine Absage wegen "Überqualifikation" erhalten habe und mein damaliger AMS-Sachbearbeiter mich für irgendwelche Jobs als Helfer verheizen wollte (trotz 2 Studien, HTL-Abschluss und bester PC-Kenntnisse).
Jedenfalls habe ich durch gute Recherche den Namen des Mitbewerbers herausgefunden und mich mit ihm kurzgeschlossen, ob er Kontakt mit mir aufnehmen wolle und die Leute, die nicht genommen worden sind, zusammentrommeln könne zwecks Diskriminierungsklage. Die hatten alle Schiss.
Und dann habe ich von der Geschichte, die du jetzt erzählst von der Petra Draxl am 03.12.2018 in einer Podiumsdiskussion in Wien im ÖGV erfahren. Habe dann den Kollegen angerufen und gefragt, wie alt die ganzen Leute denn bei der Aktion waren - er sagte: "Fast alle waren über 40 Jahre alt!".
Kannst gerne mit mir Kontakt über PN aufnehmen - ich kann dich mit feinem Material versorgen. Im übrigen ist der Fall von mir den entsprechenden Stellen der FPÖ im Sozialministerium weitergeleitet worden und wird morgen auch von mir den Freiheitlichen Arbeitnehmern präsentiert werden.
Mein Motto ist:
Hier hilft nur ein Preiskommissar für ordentliche Beschäftigungspolitik mit Durchgriffsrechten gegenüber renitenten Personalabteilungen der Konzerne
Dieser muss eine gegenüber Judikative und Exekutive unabhängige und diesen gegenüber bindende Instanz sein und hat folgende Aufgaben:
- Festschreibung von verbindlichen Quotenkorridoren für 50+-Arbeitskräfte für Beschäftigungsprofile ab Referentenpositionen aufwärts in jedem Betrieb über 10 Mitarbeiter inklusive freier Dienstnehmer/Werkvertragsbediensteter, welche mit empfindlichen Sanktionen (z.B. Zwangsgelder, Ersatzzwanghaft, Ausschluss von öffentlichen Ausschreibungen) bewehrt sein müssen. In dieser Hinsicht sollen Prüfungen in periodisch variablen Abständen und ohne Vorankündigung erfolgen. Ausnahmen darf es nur in Bereichen bzw. Tätigkeitsfeldern geben, bei denen wirklich ganz besondere Eigenschaften gefordert sind (z.B. Fluglotsen, Polizei, Feuerwehr, besonders schwere/gefährliche Arbeiten u. ä.). Der Quotenkorridor hat sich nach einem Verhältnisindex aus der Anzahl der erwerbsfähigen Arbeitskräfte über 50 Jahre im Verhältnis zur Gesamtpopulation der arbeitsfähigen Bevölkerung zu richten und kann demnach in gewis-sen Zeitabständen angepasst werden IN VERBINDUNG MIT
- Meldungszwang für Unternehmen, offene Stellen, die von den Kollektivverträgen abgebildet werden, dem Bundespreiskommissar oder dem AMS zu melden (wie in B, LUX und CH) sowie Verbot von sog. Dummy-Anzeigen, damit Lebensläufe nicht über Gebühr gehortet werden, die nötige Transparenz auf dem Arbeitsmarkt, die Gewährleistung von sachgerechten Statistiken zur Arbeitsmarktsituation und die korrekte Einhaltung der Quoten gewährleistet ist. Weiterhin sind die gemeldeten Positionen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zwingend zu besetzen und seitens der Betriebe eine Nachweispflicht für die Stellenbesetzungsbemühungen zu führen. Der Zeitraum für die Besetzung der Positionen/Stellen kann – je nach Anforderungen der Stellen – von staatlicher Stelle unterschiedlich und angemessen festge-legt werden. Ausnahmen sind Positionen im außertariflichen Bereich wie z.B. Geschäftsführer, Aufsichts-ratstätigkeiten. Diese Arbeitsgebiete sollen weiter sog. Executive Search-Unternehmen („Headhuntern“) vorbehalten bleiben.
- Offenlegung der Algorithmen von Stellenportalen der ausschreibenden Firmen gegenüber dem "Bundespreiskommissar", um z.B. Altersdiskriminierung wirksam einschränken zu können.
AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt
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Zitat von
Trashcansinatra
(...)
Dieser muss eine gegenüber Judikative und Exekutive unabhängige und diesen gegenüber bindende Instanz sein und hat folgende Aufgaben:
- Festschreibung von verbindlichen Quotenkorridoren für 50+-Arbeitskräfte für Beschäftigungsprofile ab Referentenpositionen aufwärts in jedem Betrieb über 10 Mitarbeiter inklusive freier Dienstnehmer/Werkvertragsbediensteter, welche mit empfindlichen Sanktionen (z.B. Zwangsgelder, Ersatzzwanghaft, Ausschluss von öffentlichen Ausschreibungen) bewehrt sein müssen. In dieser Hinsicht sollen Prüfungen in periodisch variablen Abständen und ohne Vorankündigung erfolgen. Ausnahmen darf es nur in Bereichen bzw. Tätigkeitsfeldern geben, bei denen wirklich ganz besondere Eigenschaften gefordert sind (z.B. Fluglotsen, Polizei, Feuerwehr, besonders schwere/gefährliche Arbeiten u. ä.). Der Quotenkorridor hat sich nach einem Verhältnisindex aus der Anzahl der erwerbsfähigen Arbeitskräfte über 50 Jahre im Verhältnis zur Gesamtpopulation der arbeitsfähigen Bevölkerung zu richten und kann demnach in gewis-sen Zeitabständen angepasst werden IN VERBINDUNG MIT
- Meldungszwang für Unternehmen, offene Stellen, die von den Kollektivverträgen abgebildet werden, dem Bundespreiskommissar oder dem AMS zu melden (wie in B, LUX und CH) sowie Verbot von sog. Dummy-Anzeigen, damit Lebensläufe nicht über Gebühr gehortet werden, die nötige Transparenz auf dem Arbeitsmarkt, die Gewährleistung von sachgerechten Statistiken zur Arbeitsmarktsituation und die korrekte Einhaltung der Quoten gewährleistet ist. Weiterhin sind die gemeldeten Positionen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zwingend zu besetzen und seitens der Betriebe eine Nachweispflicht für die Stellenbesetzungsbemühungen zu führen. Der Zeitraum für die Besetzung der Positionen/Stellen kann – je nach Anforderungen der Stellen – von staatlicher Stelle unterschiedlich und angemessen festge-legt werden. Ausnahmen sind Positionen im außertariflichen Bereich wie z.B. Geschäftsführer, Aufsichts-ratstätigkeiten. Diese Arbeitsgebiete sollen weiter sog. Executive Search-Unternehmen („Headhuntern“) vorbehalten bleiben.
- Offenlegung der Algorithmen von Stellenportalen der ausschreibenden Firmen gegenüber dem "Bundespreiskommissar", um z.B. Altersdiskriminierung wirksam einschränken zu können.
Das ist doch alles viel zu kompliziert.
Die sollen einfach ein Gesetz machen, das jedes österreichische Unternehmen verpflichtet, Trashcansinatra einzustellen, wenn er es verlangt.
AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt
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Zitat von
Stanley_Beamish
Das ist doch alles viel zu kompliziert.
Die sollen einfach ein Gesetz machen, das jedes österreichische Unternehmen verpflichtet, Trashcansinatra einzustellen, wenn er es verlangt.
Verdient hätte ich es jedenfalls - Suum cuique.
Wenn schon ein (eventuell zu Recht) abgelehnter Kunstakademieaspirant es schaffte, den Zweiten Weltkrieg auszulösen, möchte ich nicht wissen, was bei meinen Talenten und Fähigkeiten auf grundlegenderen Gebieten ich auszulösen im Stande sein werde.
AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt
Zitat:
Zitat von
Trashcansinatra
Verdient hätte ich es jedenfalls - Suum cuique.
Wenn schon ein (eventuell zu Recht) abgelehnter Kunstakademieaspirant es schaffte, den Zweiten Weltkrieg auszulösen, möchte ich nicht wissen, was bei meinen Talenten und Fähigkeiten auf grundlegenderen Gebieten ich auszulösen im Stande sein werde.
:top::rofl:
Vielleicht solltest Du Dich zunächst etwas bedeckter halten, z.B. nicht gleich darauf bestehen, mit Heil Kitler! begrüßt zu werden. :D
AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt
In D war das früher so (ob das heute noch so ist, weiss ich nicht), dass jeder Betrieb ab einer gewissen Grösse auch Behinderte einstellen musste, oder er musste dafür eine Strafzahlung leisten. Sehr viele Firmen haben lieber gezahlt.
Allerdings könnte man eine Neuauflage davon für Ü40/50 ANs probieren.
In E ist es übrigens so, dass das AA 1 Jahr lang die Sozialabgaben übernimmt, wenn der Betrieb eine Frau 50+ einstellt - auch DAS wäre ein gangbarer Weg
AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt
Zitat:
Zitat von
Kaktus
In D war das früher so (ob das heute noch so ist, weiss ich nicht), dass jeder Betrieb ab einer gewissen Grösse auch Behinderte einstellen musste, oder er musste dafür eine Strafzahlung leisten. Sehr viele Firmen haben lieber gezahlt.
Allerdings könnte man eine Neuauflage davon für Ü40/50 ANs probieren.
In E ist es übrigens so, dass das AA 1 Jahr lang die Sozialabgaben übernimmt, wenn der Betrieb eine Frau 50+ einstellt - auch DAS wäre ein gangbarer Weg
Betriebe mit mehr als 20 Vollzeitmitarbeitern im Jahresdurchschnitt müssen Ausgleichsabgabe zahlen, wenn sie keinen Behinderten beschäftigen. Das fängt mit 1500 Euro jährlich an.
AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt
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Stanley_Beamish
Betriebe mit mehr als 20 Vollzeitmitarbeitern im Jahresdurchschnitt müssen Ausgleichsabgabe zahlen, wenn sie keinen Behinderten beschäftigen. Das fängt mit 1500 Euro jährlich an.
Ich kenne Handwerksbetriebe die prinzipiell nur bis 19 Leute beschäftigt haben !!Dreimal darf geraten werden - warum :D
AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt
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Kaktus
In D war das früher so (ob das heute noch so ist, weiss ich nicht), dass jeder Betrieb ab einer gewissen Grösse auch Behinderte einstellen musste, oder er musste dafür eine Strafzahlung leisten. Sehr viele Firmen haben lieber gezahlt.
Allerdings könnte man eine Neuauflage davon für Ü40/50 ANs probieren.
In E ist es übrigens so, dass das AA 1 Jahr lang die Sozialabgaben übernimmt, wenn der Betrieb eine Frau 50+ einstellt - auch DAS wäre ein gangbarer Weg
Wir hatten hier anno 2000, als die Senatsverwatung für Sport (Berlin) in die Bezirke übernommen wurde, auch einen Tontechniker und PC-Profi, der mit 39 Jahren noch ein attraktives Angebot von einer größeren Privatfirma bekam.
Nachdem er sich mit div. Leuten beim Bezirk beriet, lehnte er das Angebot ab, obwohl es finanziell besser war.
Sein Argument: Ab 40 ist man in Deutschland bereits „altes Eisen“, und fliegt bei Entlassungen im Privatsektor als Erster, selbst bei großer Professionalität.
Im öffentlichen Dienst ist diese Gefahr derzeit noch nahe Null.
Fazit:
Was diese Ausbeuter suchen, sind de facto 20 bis 25jährige mit 50jähriger Berufserfahrung.
Mir außerdem ein Rätsel, wie die mit Afrikanern klarkommen, die kaum ein Wort deutsch können. Die harten Auswahlkriterien gelten hier plötzlich nicht mehr.
Dieses Land führt sich sehr bald selbst ins Aus.
Wenn Deutsche Ingenieure noch nicht mal mehr einen Flughafen bauen können, Segelschulschiffe, statt neu zu bauen, lieber mit 137 Mio.€ saniert werden und Neue Lokomotiven jetzt aus China importiert werden, dann sieht auch ein Laie, was aus diesem Land geworden ist…..
AW: Wenn statt dem Franzi der Ali kommt
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Stanley_Beamish
Das ist doch alles viel zu kompliziert.
Die sollen einfach ein Gesetz machen, das jedes österreichische Unternehmen verpflichtet, Trashcansinatra einzustellen, wenn er es verlangt.
:D:hsl::appl: