Zitat von
Praetorianer
Oha. Kachelmann hat einen sechs- bis siebenstelligen Betrag verloren, Anwaltskosten ohne Ende bezahlt, seinen Job verloren und ein halbes Jahr in U-Haft gesessen in der Ungewissheit ob er sich die nächsten Jahre seines Lebens im Gefängnis einrichten könnte, aber die arme Frau musste tatsächlich ihm eines der unzähligen Gutachten, das er in Auftrag geben musste, um sie als Lügnerin zu überführen, bezahlen müssen. Sie musste tatsächlich ungefähr 7000 Euro zahlen + evtl. einige eigene Anwaltsrechnungen. Damit ist ja nun wirklich der Gerechtigkeit genüge getan.
Ich gehe übrigens stark davon aus, dass es Kachelmann - der durch diese Intrige finanzielle Verluste in den Hunderttausenden mindestens hatte - vermutlich gerade nicht darum ging, dass er jetzt 7000 Euro zurückholt, sondern dass das Urteil des Zivilgerichtes dazu führt, dass sich nun die Staatsanwaltschaft von sich aus mit dem Fall beschäftigt und er nicht weiter derjenige ist, der weiter endlos draufzahlen muss, sondern die Staatsanwaltschaft weiter ihre Arbeit macht.