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Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Dass Zeitreisen nicht gehen im Makrokosmos, dürfte inzwischen Allgemeinwissen sein – überflüssig, hier wieder in eine Diskussion zu treten.
Etwas anderes finde ich aber interessant und man könnte darüber spekulieren: Eben, als ich aus der City (Köpenick) vom Einkauf kam – und aus der Tram ausstieg, hatte ich auf dem Weg nach Hause einen Gedankensprung.
Mir kamen Menschen entgehen; links ein weißhaariger, älterer Mann, rechts eine dicke Frau mit Fahrrad – weiter an der Ecke eine junge Mutter mit einem ca. 4 Jahre alten Mädchen. Ich dachte noch, „….Du armes Ding, wie wird dieses Land wohl aussehen, wenn du mit deinem ersten Freund auf der Parkbank knutschen wirst?“; das müsste dann so gegen 2031 sein, au man.
Jetzt das Diskussionsthema: Gesetzt den Fall, ich wäre schon vor 15 Jahren gestorben, wäre dann die gleiche Szene, so, wie von mir eben beschrieben, heute - exakt die Gleiche geblieben? Wohlgemerkt, existierte davon ein Video, wäre dann ein 2.Video exakt das Gleiche seit 2004?
Eine zunächst erstaunliche, wenn nicht sinnlose Frage. Aber wie gesagt, sämtliche Ereignisse auf zwischenmenschlicher Basis, hätten ja dann seit 2004 mit mir nicht mehr stattgefunden. Würde sich diese Änderung im Raum-Zeit Kontinuum, so geringfügig sie auch erscheinen mag, auf dem 2. Video auswirken?
Wie gesagt, es handelte sich hier nicht um eine Zeitreise, sondern um eine Veränderung des Zeitpfeils.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Interessante Frage.
Ich denke mal - Einige Szenarien würden sich anders gestalten.
Menschen würde Wege nicht gehen, weil du nicht mehr da bist, andere Menschen treffen andere Entscheidungen, weil im Arbeitsumfeld Dinge nicht geschehen weil du nicht mehr da bist, andere Menschen werden durch dich nicht mehr im Gespräch aufgehalten - sind dadurch früher an anderen Orten und passen noch schnell Menschen ab weil sie andere Wege gehen.
Aber das begreife ich als eine Art unsichtbare Druckwelle.
Aus einem bestimmten Radius hinaus geht alles seinen gang.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Und wenn du nicht mehr da bist, würde ich deine Beiträge nicht mehr lesen :hd:
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Eridani
Dass Zeitreisen nicht gehen im Makrokosmos, dürfte inzwischen Allgemeinwissen sein – überflüssig, hier wieder in eine Diskussion zu treten.
Etwas anderes finde ich aber interessant und man könnte darüber spekulieren: Eben, als ich aus der City (Köpenick) vom Einkauf kam – und aus der Tram ausstieg, hatte ich auf dem Weg nach Hause einen Gedankensprung.
Mir kamen Menschen entgehen; links ein weißhaariger, älterer Mann, rechts eine dicke Frau mit Fahrrad – weiter an der Ecke eine junge Mutter mit einem ca. 4 Jahre alten Mädchen. Ich dachte noch, „….Du armes Ding, wie wird dieses Land wohl aussehen, wenn du mit deinem ersten Freund auf der Parkbank knutschen wirst?“; das müsste dann so gegen 2031 sein, au man.
Jetzt das Diskussionsthema: Gesetzt den Fall, ich wäre schon vor 15 Jahren gestorben, wäre dann die gleiche Szene, so, wie von mir eben beschrieben, heute - exakt die Gleiche geblieben? Wohlgemerkt, existierte davon ein Video, wäre dann ein 2.Video exakt das Gleiche seit 2004?
Eine zunächst erstaunliche, wenn nicht sinnlose Frage. Aber wie gesagt, sämtliche Ereignisse auf zwischenmenschlicher Basis, hätten ja dann seit 2004 mit mir nicht mehr stattgefunden. Würde sich diese Änderung im Raum-Zeit Kontinuum, so geringfügig sie auch erscheinen mag, auf dem 2. Video auswirken?
Wie gesagt, es handelte sich hier nicht um eine Zeitreise, sondern um eine Veränderung des Zeitpfeils.
Dein Tod ist doch keine "Änderung des Zeitpfeils"! Höchstens das Ende deines (irdischen) "Zeitpfeils"!
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Eridani
... wäre dann die gleiche Szene, so, wie von mir eben beschrieben, heute - exakt die Gleiche geblieben? ...
man weiss es nicht, es ist nicht berechenbar, die Szene wäre evtl. nicht die gleiche,
ich glaube alles wirkt sich auf alles aus ... oder auch nicht , die sogenannte Chaostheorie bzw. der Butterfly-Effekt,
wenn hier in der Nähe ein Verkehrsunfall passiert dann ich überlege auch manchmal ob der auch passiert wäre wenn ich
zu dem Zeitpunkt auch dort gewesen wäre, oder ob er nicht passiert wäre da ich durch meine (meistens) ruhige und vorausschauende Art
Ruhe in die Szene gebracht hätte
man könnte es evtl. berechnen wenn man einen Computer hat der den Lauf wirklich aller Elementarteilchen im Universum und deren Wechselwirkungen im voraus berechnet (einschließlich sich selbst)
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Eridani
Dass Zeitreisen nicht gehen im Makrokosmos, dürfte inzwischen Allgemeinwissen sein – überflüssig, hier wieder in eine Diskussion zu treten.
Etwas anderes finde ich aber interessant und man könnte darüber spekulieren: Eben, als ich aus der City (Köpenick) vom Einkauf kam – und aus der Tram ausstieg, hatte ich auf dem Weg nach Hause einen Gedankensprung.
Mir kamen Menschen entgehen; links ein weißhaariger, älterer Mann, rechts eine dicke Frau mit Fahrrad – weiter an der Ecke eine junge Mutter mit einem ca. 4 Jahre alten Mädchen. Ich dachte noch, „….Du armes Ding, wie wird dieses Land wohl aussehen, wenn du mit deinem ersten Freund auf der Parkbank knutschen wirst?“; das müsste dann so gegen 2031 sein, au man.
Jetzt das Diskussionsthema: Gesetzt den Fall, ich wäre schon vor 15 Jahren gestorben, wäre dann die gleiche Szene, so, wie von mir eben beschrieben, heute - exakt die Gleiche geblieben? Wohlgemerkt, existierte davon ein Video, wäre dann ein 2.Video exakt das Gleiche seit 2004?
Eine zunächst erstaunliche, wenn nicht sinnlose Frage. Aber wie gesagt, sämtliche Ereignisse auf zwischenmenschlicher Basis, hätten ja dann seit 2004 mit mir nicht mehr stattgefunden. Würde sich diese Änderung im Raum-Zeit Kontinuum, so geringfügig sie auch erscheinen mag, auf dem 2. Video auswirken?
Wie gesagt, es handelte sich hier nicht um eine Zeitreise, sondern um eine Veränderung des Zeitpfeils.
die Realität wird in jeder Millisekunde neu konstruiert - es gibt also nur ein ständiges Jetzt! was wahrscheinlcih möglich wäe sind verschiedene Möglichkeiten der Realität die in ihren Geschehen ja einzigartig ist ! wärst du vor 15 Jahren gestorben wäre die Realität global ein kleines absolutes Mü heute anders
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Erik der Rote
die Realität wird in jeder Millisekunde neu konstruiert - es gibt also nur ein ständiges Jetzt! was wahrscheinlcih möglich wäe sind verschiedene Möglichkeiten der Realität die in ihren Geschehen ja einzigartig ist ! wärst du vor 15 Jahren gestorben wäre die Realität global ein kleines absolutes Mü heute anders
genau, es ist eine permanente Wechselwirkung ... wobei zB. Muselanten denken "das alles Geschrieben steht" mit einem seltsamen Ziel,
ohne Eri hätte es aber auch einen Atomkrieg geben können,
der Fantasie bzgl. der Anreihung von Zufällen sind da keine Grenzen gesetzt
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Apropos Zeit:
Wir haben in unserem Sonnensystem eine Zeitrechnung, wonach der Tag 24 Std. hat, und die Erde sich 1x Jahr um die Sonne dreht.
Frage, gilt unsere Zeitrechnung für das gesamte Universum ? :hmm:
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Bruddler
Apropos Zeit:
Wir haben in unserem Sonnensystem eine Zeitrechnung, wonach der Tag 24 Std. hat, und die Erde sich 1x Jahr um die Sonne dreht.
Frage, gilt unsere Zeitrechnung für das gesamte Universum ? :hmm:
Nein. Deswegen drückt man Tage und Jahre für andere Planeten in unserem Sonnensystem “übersetzt” in Erdenzeit aus.
Ein Jupitertag = 11 Erdenstunden.
Sollte es anderes Leben irgendwo geben, scheint es logisch, dass die auch Zeit an natürlichen Phänomenen messen und einteilen, aber vielleicht nicht nach demselben Konzept. Und übersetzen müsste man immer.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Eridani
Dass Zeitreisen nicht gehen im Makrokosmos, dürfte inzwischen Allgemeinwissen sein – überflüssig, hier wieder in eine Diskussion zu treten.
Etwas anderes finde ich aber interessant und man könnte darüber spekulieren: Eben, als ich aus der City (Köpenick) vom Einkauf kam – und aus der Tram ausstieg, hatte ich auf dem Weg nach Hause einen Gedankensprung.
Mir kamen Menschen entgehen; links ein weißhaariger, älterer Mann, rechts eine dicke Frau mit Fahrrad – weiter an der Ecke eine junge Mutter mit einem ca. 4 Jahre alten Mädchen. Ich dachte noch, „….Du armes Ding, wie wird dieses Land wohl aussehen, wenn du mit deinem ersten Freund auf der Parkbank knutschen wirst?“; das müsste dann so gegen 2031 sein, au man.
Jetzt das Diskussionsthema: Gesetzt den Fall, ich wäre schon vor 15 Jahren gestorben, wäre dann die gleiche Szene, so, wie von mir eben beschrieben, heute - exakt die Gleiche geblieben? Wohlgemerkt, existierte davon ein Video, wäre dann ein 2.Video exakt das Gleiche seit 2004?
Eine zunächst erstaunliche, wenn nicht sinnlose Frage. Aber wie gesagt, sämtliche Ereignisse auf zwischenmenschlicher Basis, hätten ja dann seit 2004 mit mir nicht mehr stattgefunden. Würde sich diese Änderung im Raum-Zeit Kontinuum, so geringfügig sie auch erscheinen mag, auf dem 2. Video auswirken?
Wie gesagt, es handelte sich hier nicht um eine Zeitreise, sondern um eine Veränderung des Zeitpfeils.
Wenn Du vor 15 Jahren bereits gestorben wärst, dann hättest du die jetzige Szene nicht erlebt. Trotzdem hätte sich nichts an der heutigen Realität verändert. Die Szene wäre ganau so abgelaufen, wie Du sie beschrieben hast.
Möglicherweise hätte sich aber die 4 jährige gefragt, wann sie endlich knutschen darf, denn Du wärst ja seit 15 Jahren gar nicht mehr auf dieser Welt.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
solche gedankengänge das man die komplette Realität manipulieren könnte oder in irgendwie in der HAnd hat sind eigenlich Gedankengänge die man auch bei Schizophrenen findet - jede kleine Begebenheit in ihrer Realität können sie dann unglaubliche Bedeutung zumessen
wenn sie auf dem Weg zur Strassenbahn fünf Leute mit grünen Regenmänteln treffen denken sie diese Alienrasse tarnt sich so und wnen ich weiter fünf Leute mit grünen Regenmänteln sehe lösche sie die Erde aus und sie beobachten mich ! das einzige was sie machen können ist einen blaue Strich an jede Häuser das löscht die grünen Regenmäntel. der Rest der Menschen erkennen aber nur einen Idioten der an jeder Häuserecke einen blauen Strich macht
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
MorganLeFay
Nein. Deswegen drückt man Tage und Jahre für andere Planeten in unserem Sonnensystem “übersetzt” in Erdenzeit aus.
Ein Jupitertag = 11 Erdenstunden.
Sollte es anderes Leben irgendwo geben, scheint es logisch, dass die auch Zeit an natürlichen Phänomenen messen und einteilen, aber vielleicht nicht nach demselben Konzept. Und übersetzen müsste man immer.
Das wird es mit Sicherheit! Wenn man davon ausgeht daß Raum und Zeit unendlich (also ohne Anfang und ohne Ende) sind gibt es auch unendlich viele Galaxien und wer weiß was noch alles! Anzunehmen die Erde wäre etwas Einzigartiges in Bezug auf das Entstehen einer halbwegs intelligenten Lebensform ist also völlig absurd!
Leider ist das menschliche Gehirn in seiner Vorstellungskraft mit Gedankengängen zu UNENDLICHKEIT und EWIGKEIT restlos überfordert. Und wer sich allzu intensiv damit beschäftigt läuft tatsächlich Gefahr dem Wahnsinn zu verfallen!
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
MorganLeFay
Nein. Deswegen drückt man Tage und Jahre für andere Planeten in unserem Sonnensystem “übersetzt” in Erdenzeit aus.
Ein Jupitertag = 11 Erdenstunden.
Sollte es anderes Leben irgendwo geben, scheint es logisch, dass die auch Zeit an natürlichen Phänomenen messen und einteilen, aber vielleicht nicht nach demselben Konzept. Und übersetzen müsste man immer.
Dann ist bspw. der Begriff "Lichtjahre" auch nur in unserem Sonnensystem zutreffend ? :hmm:
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Bruddler
Dann ist bspw. der Begriff "Lichtjahre" auch nur in unserem Sonnensystem zutreffend ? :hmm:
Lichtjahr beschreibt ja nur die Strecke die das Licht binnen eines bestimmten Zeitraums zurücklegt.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Helgoland
Das wird es mit Sicherheit! Wenn man davon ausgeht daß Raum und Zeit unendlich (also ohne Anfang und ohne Ende) sind gibt es auch unendlich viele Galaxien und wer weiß was noch alles! Anzunehmen die Erde wäre etwas Einzigartiges in Bezug auf das Entstehen einer halbwegs intelligenten Lebensform ist also völlig absurd!
Leider ist das menschliche Gehirn in seiner Vorstellungskraft mit Gedankengängen zu UNENDLICHKEIT und EWIGKEIT restlos überfordert. Und wer sich allzu intensiv damit beschäftigt läuft tatsächlich Gefahr dem Wahnsinn zu verfallen!
Viele von uns können sich noch nicht einmal vorstellen, dass es nach unserem (irdisch-biolog.) Tod ein Weiterleben in anderer "Form" geben könnte.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
sunbeam
Lichtjahr beschreibt ja nur die Strecke die das Licht binnen eines bestimmten Zeitraums zurücklegt.
In unserem Fall sind damit 365 (366) Tage gemeint.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Bruddler
Dann ist bspw. der Begriff "Lichtjahre" auch nur in unserem Sonnensystem zutreffend ? :hmm:
Die Strecke die Licht in inem Jahr zurücklegt ist ja universll in der ganzen Galaxie und dürfte dann auch überal zutreffend und gleich sein, anders als Erdenjahre oder Tage woher sollen die Bewohner xy in Galaxy z auf dem Planeten k wissen wie lange bei uns die Erde um die Sonner braucht, bei denen ist ein Jahr vllt 812 Tage und ein Tag nur 8 Stunden.....
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Bruddler
In unserem Fall sind damit 365 (366) Tage gemeint.
Lichtjahr ist die Strecke die das Licht in einem Jahr zurücklegt. Licht bewegt sich mit 299.792.458 m / s bzw mit knapp 300.000 km pro sekunde voran...das mulitplizierts du nun mit 60 pro minute mit 60 pro Stunde und mit 24 pro Tag und nochmal mit 365 pro Jahr dann hast du die Entfernung eines Lichtjahrs (9,5 bilionen km etwa)
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Bruddler
In unserem Fall sind damit 365 (366) Tage gemeint.
Ja eben. Bei anderen sind es weniger/mehr Tage, umso kürzer/länger wird die Strecke.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Trantor
Lichtjahr ist die Strecke die das Licht in einem Jahr zurücklegt. Licht bewegt sich mit 299.792.458 m / s bzw mit knapp 300.000 km pro sekunde voran...das mulitplizierts du nun mit 60 pro minute mit 60 pro Stunde und mit 24 pro Tag und nochmal mit 365 pro Jahr dann hast du die Entfernung eines Lichtjahrs (9,5 bilionen km etwa)
Was er meint ist, das Meter, Sekunde, Stunde oder Jahr menschliche Definitionen sind.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Bruddler
In unserem Fall sind damit 365 (366) Tage gemeint.
stimmt hatte das missverstanden so gesehen hast du natürlich recht andere Jahresmessug andere Lichtjahreentfernungen ;)
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Trantor
Die Strecke die Licht in inem Jahr zurücklegt ist ja universll in der ganzen Galaxie und dürfte dann auch überal zutreffend und gleich sein, anders als Erdenjahre oder Tage woher sollen die Bewohner xy in Galaxy z auf dem Planeten k wissen wie lange bei uns die Erde um die Sonner braucht, bei denen ist ein Jahr vllt 812 Tage und ein Tag nur 8 Stunden.....
Der Menschheit wird es wohl nie gelingen, alles Unbekannte des Universums aufzudecken, bzw. zu entschlüsseln.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
sunbeam
Was er meint ist, das Meter, Sekunde, Stunde oder Jahr menschliche Definitionen sind.
ja klaro, ich stand etwas aufm schlauch :D
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
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Zitat von
sunbeam
Was er meint ist, das Meter, Sekunde, Stunde oder Jahr menschliche Definitionen sind.
Klugscheißer ! :cool:
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
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rumpelgepumpel
man weiss es nicht, es ist nicht berechenbar, die Szene wäre evtl. nicht die gleiche,
ich glaube alles wirkt sich auf alles aus ... oder auch nicht , die sogenannte Chaostheorie bzw. der Butterfly-Effekt,
wenn hier in der Nähe ein Verkehrsunfall passiert dann ich überlege auch manchmal ob der auch passiert wäre wenn ich
zu dem Zeitpunkt auch dort gewesen wäre, oder ob er nicht passiert wäre da ich durch meine (meistens) ruhige und vorausschauende Art
Ruhe in die Szene gebracht hätte
man könnte es evtl. berechnen wenn man einen Computer hat der den Lauf wirklich aller Elementarteilchen im Universum und deren Wechselwirkungen im voraus berechnet (einschließlich sich selbst)
Geht nicht wegen Unschärferelation
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Bruddler
Klugscheißer ! :cool:
Ist doch so, oder etwa nicht? Fakt ist, das Licht kann sich nicht schneller als mit c bewegen. Welche Strecke in welcher Zeit nun ein „Lichtjahr“ ausmacht, ist so relevant wie die Entfernung von München nach New York in Kilometer oder in Meilen anzugeben.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Differentialgeometer
Geht nicht wegen Unschärferelation
Aha. Unschärferelation. So wie Deine zweiwöchige Sperre vor drei Tagen, und heute bist Du wieder frei?
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Bruddler
Dann ist bspw. der Begriff "Lichtjahre" auch nur in unserem Sonnensystem zutreffend ? :hmm:
Jain. Licht reist konstant schnell. Lichtjahr ist eine menschliche Definition. Während sich die Geschwindigkeit des Lichts nicht ändert, dürften andere Lebewesen die Geschwindigkeit anders definieren. Vielleicht nach der Länge ihres eigenen Jahres.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
sunbeam
Ist doch so, oder etwa nicht? Fakt ist, das Licht kann sich nicht schneller als mit c bewegen. Welche Strecke in welcher Zeit nun ein „Lichtjahr“ ausmacht, ist so relevant wie die Entfernung von München nach New York in Kilometer oder in Meilen anzugeben.
Wenn überall die gleichen Bedingungen vorherrschen, und das Licht nirgends gefiltert, oder sonstwie umgelenkt, oder ausgebremst oder gar beschleunigt wird, ja, dann hast Du recht. :gib5:
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
MorganLeFay
Jain. Licht reist konstant schnell. Lichtjahr ist eine menschliche Definition. Während sich die Geschwindigkeit des Lichts nicht ändert, dürften andere Lebewesen die Geschwindigkeit anders definieren. Vielleicht nach der Länge ihres eigenen Jahres.
siehe #29
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Bruddler
Wenn überall die gleichen Bedingungen vorherrschen, und das Licht nirgends gefiltert, oder sonstwie umgelenkt, oder ausgebremst wird, ja, dann hast Du recht. :gib5:
Schon klar. Licht kann auch durch starke Gravitation abgelenkt werden wie durch dem eines Schwarzen Lochs.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
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sunbeam
Schon klar. Licht kann auch durch starke Gravitation abgelenkt werden wie durch dem eines Schwarzen Lochs.
All das kann man für das Licht in unserem Sonnensystem (nach heutigen Stand) nahezu ausschließen.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
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Zitat von
Bruddler
All das kann man für das Licht in unserem Sonnensystem (nach heutigen Stand) nahezu ausschließen.
Das Licht, das uns erreicht von der anderen Seite unserer Galaxie musste auch an einem Schwarzen Loch vorbei, Ergo würde es geringfügig abgelenkt und somit „langsamer“. Alles eben relativ, wie Albert schon sagte.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
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Eridani
Dass Zeitreisen nicht gehen im Makrokosmos, dürfte inzwischen Allgemeinwissen sein – überflüssig, hier wieder in eine Diskussion zu treten.
Etwas anderes finde ich aber interessant und man könnte darüber spekulieren: Eben, als ich aus der City (Köpenick) vom Einkauf kam – und aus der Tram ausstieg, hatte ich auf dem Weg nach Hause einen Gedankensprung.
Mir kamen Menschen entgehen; links ein weißhaariger, älterer Mann, rechts eine dicke Frau mit Fahrrad – weiter an der Ecke eine junge Mutter mit einem ca. 4 Jahre alten Mädchen. Ich dachte noch, „….Du armes Ding, wie wird dieses Land wohl aussehen, wenn du mit deinem ersten Freund auf der Parkbank knutschen wirst?“; das müsste dann so gegen 2031 sein, au man.
Jetzt das Diskussionsthema: Gesetzt den Fall, ich wäre schon vor 15 Jahren gestorben, wäre dann die gleiche Szene, so, wie von mir eben beschrieben, heute - exakt die Gleiche geblieben? Wohlgemerkt, existierte davon ein Video, wäre dann ein 2.Video exakt das Gleiche seit 2004?
Eine zunächst erstaunliche, wenn nicht sinnlose Frage. Aber wie gesagt, sämtliche Ereignisse auf zwischenmenschlicher Basis, hätten ja dann seit 2004 mit mir nicht mehr stattgefunden. Würde sich diese Änderung im Raum-Zeit Kontinuum, so geringfügig sie auch erscheinen mag, auf dem 2. Video auswirken?
Wie gesagt, es handelte sich hier nicht um eine Zeitreise, sondern um eine Veränderung des Zeitpfeils.
Wenn du vor 15 Jahren gestorben wärst, wärst du jetzt vermutlich tot.
Beweisen lässt sich diese Hypothese allerdings nicht. :D
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
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sunbeam
Aha. Unschärferelation. So wie Deine zweiwöchige Sperre vor drei Tagen, und heute bist Du wieder frei?
Das war freiwillig und ich bin süchtig:P
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
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sunbeam
Das Licht, das uns erreicht von der anderen Seite unserer Galaxie musste auch an einem Schwarzen Loch vorbei, Ergo würde es geringfügig abgelenkt und somit „langsamer“. Alles eben relativ, wie Albert schon sagte.
Es wird in der Richtung geändert. Dabei kann es sogar passieren, dass es so aussieht als wären es zwei Galaxien obwohl es nur eine ist. Bzgl Unschärfe. Bei „Wenn wir die Vergangenheit kennen, können wir die Zukunft berechnen“ ist nicht der Nachsatz sondern die Vorraussetzung falsch. Wir können nicht alle Parameter bestimmen, ohne andere zu stöeen
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
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Zitat von
Differentialgeometer
Es wird in der Richtung geändert. Dabei kann es sogar passieren, dass es so aussieht als wären es zwei Galaxien obwohl es nur eine ist. Bzgl Unschärfe. Bei „Wenn wir die Vergangenheit kennen, können wir die Zukunft berechnen“ ist nicht der Nachsatz sondern die Vorraussetzung falsch. Wir können nicht alle Parameter bestimmen, ohne andere zu stöeen
D.h. wenn Du wissen willst, welchen Zustand z.B. ein Elektron grade hat, musst Du es z.B. mit einem
Photon beschiessen um aus dessen Reflektion die Information zu entnehmen, aber wenn Du das tust,
hat der Beschuss mit dem Photon den Zustand grade geändert? Ist das der Witz dabei?
MfG
H.Maier
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
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Bruddler
Apropos Zeit:
Wir haben in unserem Sonnensystem eine Zeitrechnung, wonach der Tag 24 Std. hat, und die Erde sich 1x Jahr um die Sonne dreht.
Frage, gilt unsere Zeitrechnung für das gesamte Universum ? :hmm:
Nein – natürlich nicht. Unsere Zeitrechnung ist quasi die Anpassung des Menschen in seiner Evolution, an den Tag- Nacht-Wechsel von 24h.
Bei der Entstehung der Erde vor ca. 4 Mrd. Jahren, dauerte ein Tag noch 8 Stunden – also rotierte die Erde 3x so schnell.
Unsere Zeitrechnung gilt nur für unser Sonnensystem. Andere Planeten, um andere Sonnen hätten andere Zeitbasen.
In der science fiction Serie Voyager z.B., die im 24.Jahrhundert spielt, übernimmt die Mannschaft des Raumschiffe, die Erdzeiten und behält sie an Bord bei; selbst, was die Lichtverhältnisse betrifft; - der Bio-Rhythmus muss erhalten bleiben – der Mensch ist keine Maschine.
Sollte die Menschheit tatsächlich noch so lange existieren, dass sie Androiden erschaffte – so wäre das ein gewaltiger Evolutionssprung. Ein echter Android* wäre an keinen Zeitrahmen mehr gebunden, er brauchte nicht essen, nicht trinken, würde extrem schneller kommunizieren können, besser hören und sehen, wobei seine Sehfähigkeit weit in den Infrarotbereich und das Ultra-Violett gehen könnte; er würde größere Beschleunigungen aushalten (Gravitation), Temperaturunterschiede, wäre strahlungsfester u.v.m.
Erst er wäre in der Lage, die Erde zu verlassen und in den Weltraum auszuwandern, zu neuen Welten – der Mensch ist dazu viel zu zerbrechlich.
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*) Siehe auch den Film: „Surrogates, mein zweites ich", USA 2009
https://media.outnow.ch/Movies/Bilde.../set.fs/17.jpg
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
HansMaier.
D.h. wenn Du wissen willst, welchen Zustand z.B. ein Elektron grade hat, musst Du es z.B. mit einem
Photon beschiessen um aus dessen Reflektion die Information zu entnehmen, aber wenn Du das tust,
hat der Beschuss mit dem Photon den Zustand grade geändert? Ist das der Witz dabei?
MfG
H.Maier
Yup: jede Messung beeinflusst zwangsläufig das System selbst.
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AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils
Zitat:
Zitat von
Bruddler
Apropos Zeit:
Wir haben in unserem Sonnensystem eine Zeitrechnung, wonach der Tag 24 Std. hat, und die Erde sich 1x Jahr um die Sonne dreht.
Frage, gilt unsere Zeitrechnung für das gesamte Universum ? :hmm:
Hallo Bruddler sicher hast Du schon bemerkt dass ich manchmal einen spaßigen Tag habe – so wie heute.
Immer sagt man der Tag hat 24 Stunden das stimmt – aber warum sagt man nicht die Nacht hat 24 Stunden – wäre doch gehupft wie gesprungen.
Kiwi wünscht Dir einen schönen Abend.