AW: 3 t Kokain in U-Boot vor Spaniens Küste gefunden
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navy
Pleite sind die Nicht! Ich kann mich erinnern, als 8 Tonnen Koks von Ferdinand Durda, Sokol Kociu (Deutsche Ehepartnerin und Ganoven) beschlagnahmt wurden mit dem Frachter "Privileg" in 2001. Die gingen in den Knast, sind Alle frei und reich
Mit welcher Begründung sind die eingefahren und schon wieder draußen ? 8 Tonnen Koks sind nunmal 8 Tonnen Koks. Auch wenn man angibt nicht der Eigentümer zu sein, sondern nur der Transporteur, wird man für lange Jahre einsitzen.
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Doppelstern
Was mich mal interessieren würde. Wer hat eigentlich den Schaden ?
-die kolumbianischen Produzenten
-die spanischen Drogengangster
Das geschieht doch immer in Vorkasse. Kein Mensch verschickt doch irgend etwas, wenn er noch kein Geld gesehen hat. Selbst bei E-Bay wird das Prinzip eingehalten. Bei 3 Tonnen sind das sicher schon einige 100 Millionen Euro. Tja, die spanischen Drogengangster sind dann jetzt wohl pleite. Wie traurig aber auch.
Die Idioten rechnen da immer mit dem Straßenverkaufswert, was natürlich völliger Unsinn ist. Je nach Reinheitsgrad wird das noch vor Ort verschnitten und wenn man von einem Endverkaufspreis von 60 bis 80 Euro pro Gramm ausgeht, kann man das ja nicht auf die drei Tonnen hochrechnen. Derjenige, dem die drei Tonnen gehören, der hat vielleicht um die zehn Euro pro Gramm bezahlt, also so um die 10.000 Dollar pro Kilo. Ich weiß nicht, wie die Polizei immer auf die hohen Summen kommt. Wahrscheinlich hören sich 250 Millionen besser an als 30 Millionen.
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Affenpriester
Die Idioten rechnen da immer mit dem Straßenverkaufswert, was natürlich völliger Unsinn ist. Je nach Reinheitsgrad wird das noch vor Ort verschnitten und wenn man von einem Endverkaufspreis von 60 bis 80 Euro pro Gramm ausgeht, kann man das ja nicht auf die drei Tonnen hochrechnen. Derjenige, dem die drei Tonnen gehören, der hat vielleicht um die zehn Euro pro Gramm bezahlt, also so um die 10.000 Dollar pro Kilo. Ich weiß nicht, wie die Polizei immer auf die hohen Summen kommt. Wahrscheinlich hören sich 250 Millionen besser an als 30 Millionen.
Ja, die gehen immer vom Straßenverkaufswert aus. 3 Tonnen sind 3 Millionen Gramm x 60 € = 180 Millionen €. Wenn das Zeug noch gestreckt wird, dann wird die Summe von 250 Millionen schon hinkommen.
Keine Ahnung warum die immer den Straßenverkaufswert angeben. Wenn ein Auto einen Unfall hatte, sagen die auch immer den Verkaufswert und nicht den Einkaufspreis vom Autohändler. Vielleicht gibt es da irgendwelche Richtlinien, die wir nicht kennen.
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Doppelstern
Ja, die gehen immer vom Straßenverkaufswert aus. 3 Tonnen sind 3 Millionen Gramm x 60 € = 180 Millionen €. Wenn das Zeug noch gestreckt wird, dann wird die Summe von 250 Millionen schon hinkommen.
Keine Ahnung warum die immer den Straßenverkaufswert angeben. Wenn ein Auto einen Unfall hatte, sagen die auch immer den Verkaufswert und nicht den Einkaufspreis vom Autohändler. Vielleicht gibt es da irgendwelche Richtlinien, die wir nicht kennen.
Das ist halt der theoretische Maximalwert, den man aus der Menge rausholen kann ... das sieht nach Erfolg aus. Wenn man davon ausgeht, dass das Zeug noch dem Kartell gehörte, wer soll sich auch sonst ein U-Boot leisten, dann ging dem Besitzer gar kein Geld verloren.
Die haben zukünftige Einnahmen nicht generiert, das ist alles. Die haben doch nicht nur ein U-Boot.
Somit ist gar kein großer Schaden entstanden ... außer dass ein paar Kokser sich im Konsum etwas einschränken müssen für zwei bis drei Tage.
Wenn die Bargeld aus dem U-Boot gezogen hätten, DAS hätte weh getan.
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Kaktus
3t Kokain? Ein "harter Schlag"? 3t sind im Grunde nix. So Beschlagnahmungen sind in der Kalkulation inbegriffen.
Das tut denen nicht weh. 3t werden entdeckt und beschlagnahmt, 20t gehen unentdeckt durch, Kalkulation geht auf.
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Doppelstern
Ja, die gehen immer vom Straßenverkaufswert aus. 3 Tonnen sind 3 Millionen Gramm x 60 € = 180 Millionen €. Wenn das Zeug noch gestreckt wird, dann wird die Summe von 250 Millionen schon hinkommen.
Keine Ahnung warum die immer den Straßenverkaufswert angeben. Wenn ein Auto einen Unfall hatte, sagen die auch immer den Verkaufswert und nicht den Einkaufspreis vom Autohändler. Vielleicht gibt es da irgendwelche Richtlinien, die wir nicht kennen.
Weils einfach sensationeller klingt.
Wirklich hinkommen würden diese Angaben nur dann wenn die ganze Sache in nur einer Hand bliebe, also von Labor bis Straßenverkauf nur EINE Organisation die Sache organisieren würde. Aber Koka geht durch viele Hände und viele Organisationen und jede davon schlägt ihren Risikoaufschlag drauf und streckt das Zeug zur Profitmaximierung. Im Gegensatz zu früher wird aber heute schon vom Kartell gestreckt, nicht viel, aber das Zeug ist dann ein Entwurmungsmittel für Pferde welches die Kokainwirkung nicht nur steigert, sondern auch verlängert, dafür aber gesundheitlich höchst bedenklich ist, der Rest wird dann im für den Endverbraucher noch besten Fall mit Milchpulver und Lidocain gemacht. Die Beschlagnahmungen sind bei der Gesamtrechnung immer im Preis mit inbegriffen ebenso wie du im Supermarkt auch für Verluste durch beim Verladen runtergefallene Paletten (Glaskonserven und Flaschen gehen dabei i.d.R. eben kaputt), Ladendiebstahl oder Verlust durch Verderben (etwa durch ne schadhafte Kühlkette) mit bezahlst.
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Das einzige, was die ärgert, ist das verlorene U-Boot.
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Erich von Stahlhelm
3t Kokain? Ein "harter Schlag"? 3t sind im Grunde nix. So Beschlagnahmungen sind in der Kalkulation inbegriffen.
Das tut denen nicht weh. 3t werden entdeckt und beschlagnahmt, 20t gehen unentdeckt durch, Kalkulation geht auf.
Das nennt man "Schwund" ... Zeug, was auf dem Weg zum Ziel, warum auch immer, verlorengeht. Das ist alles kalkuliert ... das sind Geschäftsmänner und keine Ideologen.
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Affenpriester
Das nennt man "Schwund" ... Zeug, was auf dem Weg zum Ziel, warum auch immer, verlorengeht. Das ist alles kalkuliert ... das sind Geschäftsmänner und keine Ideologen.
Hab ich in ner erweiterten Editiertung meines Beitrages während du mir geantwortet hast
noch eingefügt. Ist im Grunde das Selbe wie in ner normalen Hersteller-/Großhandels-/Logistik- und Handelskalkulation
die auch so ein Laden wie REWE betreibt, nur eben in extrem brutal.
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Kaktus
Polizei entdeckt vermutlich kolumbianisches U-Boot mit 3 t Kokain vor der galizischen Küste...Ein harter Schlag für die Drogenbarone (die CIA?)
Harter Schlag ? Der härteste Schlag wäre Drogenfreigabe....wie die Spiesserdrogen Alk und Nikotin.
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cornjung
Harter Schlag ? Der härteste Schlag wäre Drogenfreigabe....wie die Spiesserdrogen Alk und Nikotin.
Auch das wird wohl eines Tages kommen. Man arbeitet schon an der Genmanipulation von Cannabis, und das ist ja schon in manchen Ländern teilweise freigegeben worden