AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut
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Pappenheimer
Interessant finde ich vor allem, egal wen man fragt, niemand in Deutschland scheint sich Gedanken zu seiner Rente zu machen? Bei der Absenkung des Rentenniveaus auf 42 Prozent in den kommenden Jahren müssten die Leute doch eigentlich auf die Barrikaden gehen?
Die verdrängen das und schieben das weit weg. Ist normal, wenn man jung ist. Aber man wird schneller "alt" als man glaubt.
Viele lassen sich auch vom leeren Gewäsch der Arbeiterverräter einlullen und glauben, daß alles schon "gut" wird. Die wenigstens haben soviel Verstand, Vorstellungsvermögen und Willen um sich mit dem was unweigerlich kommen wird auseinanderzusetzen.
AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut
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Pappenheimer
Interessant finde ich vor allem, egal wen man fragt, niemand in Deutschland scheint sich Gedanken zu seiner Rente zu machen? Bei der Absenkung des Rentenniveaus auf 42 Prozent in den kommenden Jahren müssten die Leute doch eigentlich auf die Barrikaden gehen?
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... was bitte erwartest du von dem größten Teil dieses Wahlklientels ??? die haben doch auch Grüne und Rot gewählt ..
AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut
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Schlummifix
Der eigentliche Punkt ist, dass Deutschland in vielerlei Hinsicht aus dem Gleichgewicht geraten ist, so dass man höllisch aufpassen muss, um nicht selbst irgendwann in der Armut zu landen. Wobei Armut in meinen Augen das Schlimmste ist, was es gibt. Deshalb werde ich z.b. in diesem Land niemals heiraten oder Kinder in die Welt setzen, weil beides in Deutschland ein Armutsrisiko darstellt. Habe ich schon mehrfach bei Bekannten erlebt. Ein solches Land ist in meinen Augen aber einfach kaputt.
Ich kenne auch so einen naiven, hochanständigen Kerl. Der hat sein ganzes Leben lang gerackert wie ein Ochse, nie krank gemacht und sich immer für seine Familie abgezappelt. Die Alte hat sich dann scheiden lassen, ihm ein Riesenberg Schulden (zum Großteil schon von ihr mit in die Ehe gebracht) aufgedrückt, die er bis zum letzten Cent mit Zins und Zinseszins abgezahlt hat. Meinen Rat Privatinsolvenz zu machen wollte er nicht annehmen.
Dann das übliche Spiel, deutlich mehr Unterhalt als verpflichtend gewesen wäre gezahlt, schwarz gearbeitet um den Kindern alles was sie wollten reinzustecken - aber die Alte hat sie ihm dennoch entfremdet.
Blöd wie er ist, erneut eine Alte 16 Jahre lang durchgefüttert, ihr Krankenkasse und Miete bezahlt und, und und, und sie dann auch noch geheiratet.
Heute ist er früh verbraucht, kaputt und hat weniger "Vermögen" als ein HI-V-Bezieher, der nie gearbeitet aber immer klug gelebt (null Alk, null Nikotin) und gut gewirtschaftet hätte.
Der Simpel hat sich immer abgetan, sich nie geschont und ist auf keinen grünen Zweig gekommen.
Schuld daran ist übergroße Naivität, Arbeitsmoral und Ethik, die in Buntland völlig fehl am Platz sind und "Pech".
Auf so eine "Karriere" ist echt geschissen. Füße hochlegen und von Staatsknete leben wäre da die deutlich bessere Wahl gewesen.
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Bruddler
Diese sogen. "Top-Ökonomen" sehen alles immer nur von ihrer Warte aus. Sie sind reine "Zahlenmenschen", die oftmals an der Realität vorbeileben...
Diese Top-Ökonomen werden in die Regel keine Rentner und auch für diese Top-Ökonomen gilt...wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing und dass das System so ist, wie es ist (man lese da einmal nach, es war eigentlich einmal ganz anders geplant) ist den politischen Parteien und diversen Lobbyverbänden in diesem Lande geschuldet...es sollten nämlich eigentlich auch Beamte und andere Staatsdiener in das System einbezahlen...was die Beamten und anderen Staatsdiener (wer wohl damit gemeint ist) erfolgreichst verhindert haben - und die Verhinderung war nun alles andere als zum Schaden der Beamten und MdB´s...
AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut
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tabasco
Business as usual. War schon immer so und wird so sein. Es ist ein Menschenrecht zu scheitern.
Du lebst offensichtlich noch nicht so lange in Deutschland, sonst wüßtest du, dass es nicht schon immer so war. Es gab keine Bettler und Obdachlosen und Betteln war sogar verboten. Die Gescheiterten wurden früher mit Wohnraum versorgt, entweder in Unterkünften oder mit Wohnungen oder aber, bevor sie sich auf der Straße zu Tode soffen und meist schon in dem Stadium, in dem sie sich und ihre Angehörigen durch ihre Trinksucht gefährdeten, in einer Psychiatrie.
Und weil Deutschland ein reiches Land ist, das jedem Glücksritter ein Auskommen auch ohne Arbeit ermöglicht, gibt es kein Gesetz, dass es auch so sein muss und wird, dass man Menschen in diesem Land sich selber in ihrer Verelendung überläßt. Und es kann auch nicht sein, dass eine Ursache für die Obdachlosigkeit, die Wohnungsnot, hervorgerufen auch durch eine Ausweitung der Mietinteressenten, die zu Millionen in dieses Land strömen, nicht beseitigt wird.
AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut
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Schlummifix
Tübingen ist ein grünes Shithole.
Richtig, aber ein viel kleineres als Stuttgart oder Frankfurt oder München (am Bahnhof, im Osten und der Innenstadt), zum Beispiel.
AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut
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Fortuna
Ich kenne auch so einen naiven, hochanständigen Kerl. Der hat sein ganzes Leben lang gerackert wie ein Ochse, nie krank gemacht und sich immer für seine Familie abgezappelt. Die Alte hat sich dann scheiden lassen, ihm ein Riesenberg Schulden (zum Großteil schon von ihr mit in die Ehe gebracht) aufgedrückt, die er bis zum letzten Cent mit Zins und Zinseszins abgezahlt hat. Meinen Rat Privatinsolvenz zu machen wollte er nicht annehmen.
Dann das übliche Spiel, deutlich mehr Unterhalt als verpflichtend gewesen wäre gezahlt, schwarz gearbeitet um den Kindern alles was sie wollten reinzustecken - aber die Alte hat sie ihm dennoch entfremdet.
Blöd wie er ist, erneut eine Alte 16 Jahre lang durchgefüttert, ihr Krankenkasse und Miete bezahlt und, und und, und sie dann auch noch geheiratet.
Heute ist er früh verbraucht, kaputt und hat weniger "Vermögen" als ein HI-V-Bezieher, der nie gearbeitet aber immer klug gelebt (null Alk, null Nikotin) und gut gewirtschaftet hätte.
Der Simpel hat sich immer abgetan, sich nie geschont und ist auf keinen grünen Zweig gekommen.
Schuld daran ist übergroße Naivität, Arbeitsmoral und Ethik, die in Buntland völlig fehl am Platz sind und "Pech".
Auf so eine "Karriere" ist echt geschissen. Füße hochlegen und von Staatsknete leben wäre da die deutlich bessere Wahl gewesen.
Na, ja, gut, aber wie du dies schilderst, ist das Scheitern dieses Mannes kein typisches und auch nicht auf äußere Umstände zurückzuführen, sondern auf ihn selbst.
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Pappenheimer
Interessant finde ich vor allem, egal wen man fragt, niemand in Deutschland scheint sich Gedanken zu seiner Rente zu machen? Bei der Absenkung des Rentenniveaus auf 42 Prozent in den kommenden Jahren müssten die Leute doch eigentlich auf die Barrikaden gehen?
Na, ja, das wird sozusagen als Naturereignis begriffen, das zudem für viele noch weit weg ist, so weit weg, dass sie sich der Hoffnung hingeben, dass sich bis dahin etwas zu ihren Gunsten ändert oder sie bereits vor Renteneintritt sterben.
Individuell können die Menschen nichts an ihrem Schicksal ändern, sofern sie keine Revolution veranstalten. Da die Regierung aber viele andere Baustellen im Hier und Jetzt aufstellt, ist es wahrscheinlicher, dass die Menschen sich an den gegenwärtigen Zuständen abarbeiten und nicht an den zukünftigen. Die Menschen können deshalb individuell nichts an ihrem Schicksal ändern, weil sie, selbst wenn sie auf Urlaube, Auto oder ab und zu das Kino verzichten würden, doch keine Ansparsumme erzielten, die ihnen die Lücke zu einem menschenwürdigen Leben im Alter ermöglicht. Dazu werden Ansparversuche nicht mehr verzinst und die Menschen in Risikoanlagen gelockt, für die man, sollten sie sich rentieren - was ja nicht ganz sicher ist, weil auch nicht sicher ist, welche Firmen in Zukunft Gewinne erwirtschaften oder überleben, Grüne sei Dank - ordentlich Geld anlegen muss.
AW: Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut
Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut, aber wie viele davon sind einheim. Deutsche ? :hmm:
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Hay
Du lebst offensichtlich noch nicht so lange in Deutschland, sonst wüßtest du, dass es nicht schon immer so war. Es gab keine Bettler und Obdachlosen und Betteln war sogar verboten. Die Gescheiterten wurden früher mit Wohnraum versorgt, entweder in Unterkünften oder mit Wohnungen oder aber, bevor sie sich auf der Straße zu Tode soffen und meist schon in dem Stadium, in dem sie sich und ihre Angehörigen durch ihre Trinksucht gefährdeten, in einer Psychiatrie.
Und weil Deutschland ein reiches Land ist, das jedem Glücksritter ein Auskommen auch ohne Arbeit ermöglicht, gibt es kein Gesetz, dass es auch so sein muss und wird, dass man Menschen in diesem Land sich selber in ihrer Verelendung überläßt. Und es kann auch nicht sein, dass eine Ursache für die Obdachlosigkeit, die Wohnungsnot, hervorgerufen auch durch eine Ausweitung der Mietinteressenten, die zu Millionen in dieses Land strömen, nicht beseitigt wird.
Man muss nur ganz ganz fest daran glauben...
https://politikforen.net/attachment....9&d=1241531016 Warum sagt man nicht einfach, in Deutschland leben viele reiche Menschen ?! Warum diese Pauschalierung ?!