AW: Bienensterben: Bald kein Summ, Summ, Summ
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Chronos
Nicht nur, denn davon wären nur die Bienen betroffen.
Da aber die anderen Insektenarten ebenfalls stark zurück gegangen sind, müssen andere Ursachen vorliegen. Einmal die Neonicotinoide, aber auch die extreme Landwirtschaft mit den aufgeräumten Feldrändern sowie die Monokulturen wie beispielsweise die riesigen Raps-Felder, die für Insekten räumlich kaum zu überwinden sind und vor allem nur während der kurzen Blütezeit Nahrung bieten.
Das Problem liegt tiefer, als es nur auf die Varroa-Milbe oder auf das Glyphosat zu beschränken.
Laut Titel geht es ja nur um Bienen.
Aber natürlich liegst Du richtig: das ist zu kurz gegriffen
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Schwabenpower
Laut Titel geht es ja nur um Bienen.
Aber natürlich liegst Du richtig: das ist zu kurz gegriffen
Ich brachte die anderen Aspekte nur deshalb ins Spiel, weil am Bienensterben auch noch andere Ursachen mitwirken.
Der gesamte Themenkomplex geht unmittelbar auch auf alle anderen der blütensaugenden Insekten über.
Interessant ist andererseits die enorme lokale Zunahme von Insekten, die nicht von Blüten abhängig sind, wie beispielsweise der Mücken und Schnaken.
Am Oberrhein müssen immer mehr Gifte ausgebracht werden, um die Plage mit der eingewanderten asiatischen Tigermücke und den üblichen Schnaken einzudämmen. Aber diese Viecher sind eben nicht von den blühenden Pflanzen abhängig, sondern parasitieren von anderen Tieren.
Einige Biologen vermuten sogar, dass der Rückgang mancher Singvogelarten auf den Rückgang der Insekten zurück zu führen sei.
Ich befürchte, dass wir Zeitzeuge einer sehr unschönen Entwicklung sind.
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Chronos
Ich brachte die anderen Aspekte nur deshalb ins Spiel, weil am Bienensterben auch noch andere Ursachen mitwirken.
Der gesamte Themenkomplex geht unmittelbar auch auf alle anderen der blütensaugenden Insekten über.
Interessant ist andererseits die enorme lokale Zunahme von Insekten, die nicht von Blüten abhängig sind, wie beispielsweise der Mücken und Schnaken.
Am Oberrhein müssen immer mehr Gifte ausgebracht werden, um die Plage mit der eingewanderten asiatischen Tigermücke und den üblichen Schnaken einzudämmen. Aber diese Viecher sind eben nicht von den blühenden Pflanzen abhängig, sondern parasitieren von anderen Tieren.
Einige Biologen vermuten sogar, dass der Rückgang mancher Singvogelarten auf den Rückgang der Insekten zurück zu führen sei.
Ich befürchte, dass wir Zeitzeuge einer sehr unschönen Entwicklung sind.
Naja, im Wendland haben wir mehr als ausreichend fliegende Kleinviecher. Keine Ahnung, was das im April war, gelbe Baujacken konnte man nicht anziehen, die waren in Sekunden schwarz.
Fliegen, Wespen und Hummeln sind auch reichlich vorhanden.
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Chronos
Ich brachte die anderen Aspekte nur deshalb ins Spiel, weil am Bienensterben auch noch andere Ursachen mitwirken.
Nicht "auch noch andere Ursachen", sondern nur eine einzige: Krebsartige Vermehrung der Menschheitszelle.
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Chronos
Ich brachte die anderen Aspekte nur deshalb ins Spiel, weil am Bienensterben auch noch andere Ursachen mitwirken.
Der gesamte Themenkomplex geht unmittelbar auch auf alle anderen der blütensaugenden Insekten über.
Interessant ist andererseits die enorme lokale Zunahme von Insekten, die nicht von Blüten abhängig sind, wie beispielsweise der Mücken und Schnaken.
Am Oberrhein müssen immer mehr Gifte ausgebracht werden, um die Plage mit der eingewanderten asiatischen Tigermücke und den üblichen Schnaken einzudämmen. Aber diese Viecher sind eben nicht von den blühenden Pflanzen abhängig, sondern parasitieren von anderen Tieren.
Einige Biologen vermuten sogar, dass der Rückgang mancher Singvogelarten auf den Rückgang der Insekten zurück zu führen sei.
Ich befürchte, dass wir Zeitzeuge einer sehr unschönen Entwicklung sind.
Das läßt sich beliebig erweitern. Vor ein paar Jahren bekam ich zum Beispiel mit, warum so viele Agrarbetriebe die Bäume an ihren Feldrändern abholzen: Die Felder werden zum Zweck der Subventionsbemessung via Satellit vermessen. Der Baum ergibt eine Verminderung der Fläche. Bei vielen Bäumen am Feldrand summiert sich das natürlich auf. Diese EU- und BRD-Agraridiotie wird noch ein ganz böses Ende nehmen.
AW: Bienensterben: Bald kein Summ, Summ, Summ
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Nicht "auch noch andere Ursachen", sondern nur eine einzige: Krebsartige Vermehrung der Menschheitszelle.
Es breite sich halt die plutokratische, kapitalistische, psychopathische Gesellschaft wie ein Krebsgeschwür aus.
https://www.youtube.com/watch?v=hpRVcWPtJ-w
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Chronos
Ich brachte die anderen Aspekte nur deshalb ins Spiel, weil am Bienensterben auch noch andere Ursachen mitwirken.
Der gesamte Themenkomplex geht unmittelbar auch auf alle anderen der blütensaugenden Insekten über.
Interessant ist andererseits die enorme lokale Zunahme von Insekten, die nicht von Blüten abhängig sind, wie beispielsweise der Mücken und Schnaken.
Am Oberrhein müssen immer mehr Gifte ausgebracht werden, um die Plage mit der eingewanderten asiatischen Tigermücke und den üblichen Schnaken einzudämmen. Aber diese Viecher sind eben nicht von den blühenden Pflanzen abhängig, sondern parasitieren von anderen Tieren.
Einige Biologen vermuten sogar, dass der Rückgang mancher Singvogelarten auf den Rückgang der Insekten zurück zu führen sei.
Ich befürchte, dass wir Zeitzeuge einer sehr unschönen Entwicklung sind.
Ist doch logisch: Um die Bienen wird Geschrei gemacht, weil man sie zum Bestäuben braucht. Deshalb werden Bienenvölker jetzt schon durch die Gegend zu Obstbauern gekarrt, damit sie deren Plantagen bestäuben und es ist eine App im Gespräch, dass Bauern, bevor sie ihr Gift auf die Felder ausbringen, die Bienenzüchter warnen, damit die ihre Bienen einsperren können oder woanders hinbringen. Bienen haben einen Bewegungsradius von ca. 5 km - von daher könnte man sie aus der Gefahrenzone bringen.
Niemand interessiert sich allerdings für die anderen blütensaugenden Insekten, die schliesslich auch die Nahrungsgrundlage für andere Tierarten bilden. Gehen diese Insekten zugrunde, tun es auch die Tiere, die sich von ihnen ernähren und die Tiere, die sich wiederum von diesen Insektenfressern ernähren usw.
Da wird die Nahrungskette unterbrochen. Heisst im Klartext, dass wir in Zukunft wahrscheinlich auch viel weniger Singvögel haben werden
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Kaktus
Ist doch logisch: Um die Bienen wird Geschrei gemacht, weil man sie zum Bestäuben braucht. Deshalb werden Bienenvölker jetzt schon durch die Gegend zu Obstbauern gekarrt, damit sie deren Plantagen bestäuben und es ist eine App im Gespräch, dass Bauern, bevor sie ihr Gift auf die Felder ausbringen, die Bienenzüchter warnen, damit die ihre Bienen einsperren können oder woanders hinbringen. Bienen haben einen Bewegungsradius von ca. 5 km - von daher könnte man sie aus der Gefahrenzone bringen.
Niemand interessiert sich allerdings für die anderen blütensaugenden Insekten, die schliesslich auch die Nahrungsgrundlage für andere Tierarten bilden. Gehen diese Insekten zugrunde, tun es auch die Tiere, die sich von ihnen ernähren und die Tiere, die sich wiederum von diesen Insektenfressern ernähren usw.
Da wird die Nahrungskette unterbrochen. Heisst im Klartext, dass wir in Zukunft wahrscheinlich auch viel weniger Singvögel haben werden
Warum züchten nicht mehr Leute einfach neue Bienen?
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BRDDR_geschaedigter
Warum züchten nicht mehr Leute einfach neue Bienen?
Das wird ja schon gemacht, scheint aber nicht zu reichen. Das löst aber das andere Problem mit der Nahrungskette nicht!
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Chronos
Das Problem liegt tiefer, als es nur auf die Varroa-Milbe oder auf das Glyphosat zu beschränken.
.. und welches Problem wäre es ???