AW: Unfälle mit autonomen Autos
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Muninn
Vollautonome Autos hätten dann aber weder Lenkrad noch Bremspedal. Wie will da ein "Fahrer" eingreifen können.
Das ist in etwas so, als ob Sie einen Fahrgast in der Eisenbahn für einen Bahnunfall verantworlich machen wollen.
Das ist jetzt ein Apfel / Birnen - Vergleich. Im Falle der Bahn ist das in etwa so als wärst Du Beifahrer und als Beifahrer kann man Dich nicht in Haftung nehmen.
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Haspelbein
(Hervorhebung meinerseits) Warum sollten sie auf den Verkehr achten, wenn sie das System nicht kontrollieren können? Müssen und können sie das Fahrzeug kontrollieren, so verliert das autonome Automobil seinen Zweck, und wir reden einfach nur noch von Assistenten.
So isses - es ist ein Assistenzsystem - nicht mehr aber auch nicht weniger, welches für "normale" Fahrbetriebe durchaus geeignet sein kann und so wie jedes Assistenzsystem hat auch autonomes fahren eben seine Grenzen. Dies weiß man, wenn man sich in so ein Kfz setzt.
Man kann einfach nicht alle erdenkjlichen Fahrsituationen abbilden und sei es, ich überziehe jetzt, nur ein Mückenschiß auf einem Kameraobjektiv, welche ggf. eine Art "toten" Winkel schafft...
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Schrottkiste
Hab mich damit noch nie genau beschäftigt. Dachte, es ginge um so was wie Taxis. Oder hat dann ein autonomes KFZ dann einen privaten Halter, wäre ja auch möglich.
Selbstverständlich ist damit der ganze Verkehr gemeint. Schau Dir so manche "Werbung" an -das mobile Büro der Zukunft. Ins Auto setzen - Knopf drücken, Laptop auspacken und arbeiten.
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BlackForrester
Selbstverständlich ist damit der ganze Verkehr gemeint. Schau Dir so manche "Werbung" an -das mobile Büro der Zukunft. Ins Auto setzen - Knopf drücken, Laptop auspacken und arbeiten.
Also darf man da auch nicht betrunken sein, wenn man damit fährt (bzw. mitfährt).
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BlackForrester
Das ist jetzt ein Apfel / Birnen - Vergleich. Im Falle der Bahn ist das in etwa so als wärst Du Beifahrer und als Beifahrer kann man Dich nicht in Haftung nehmen.
Das ist kein Apfel mit Birnen Vergleich. Ein Vollautonomes Auto, so es denn je kommt, fährt komplett alleine. Ich halte das zwar für kompletten Unsinn, aber das ist ja dann ein anderes Thema.
http://youtu.be/0w_2aRXFoA4
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...hren-5-stufen/
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Muninn
Schau, der entscheidende Unterschied für mich...setzt Du Dich in einen Zug bist Du faktisch ein passiver (Apfel) Verkehrsteilnehmer, denn von Dir geht keine Aktion aus (der Zug wird ja von einem Dritten in Bewegung gesetzt) - wenn Du Dich in ein automomes Auto setzt wirdst Du zum aktiven (Birne) Verkehsteilenhmer, denn DU setzt das Auto in Bewegen - sprich die (Bewegungs-)Aktion geht von Dir aus.
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Schrottkiste
Also darf man da auch nicht betrunken sein, wenn man damit fährt (bzw. mitfährt).
Gute Frage...gilt da noch die Promillegrenze oder nicht mehr :?
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Muninn
Mir reicht Stufe 1, wobei ich auch auf den Abstandsautomaten verzichten kann
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BlackForrester
Schau, der entscheidende Unterschied für mich...setzt Du Dich in einen Zug bist Du faktisch ein passiver (Apfel) Verkehrsteilnehmer, denn von Dir geht keine Aktion aus (der Zug wird ja von einem Dritten in Bewegung gesetzt) - wenn Du Dich in ein automomes Auto setzt wirdst Du zum aktiven (Birne) Verkehsteilenhmer, denn DU setzt das Auto in Bewegen - sprich die (Bewegungs-)Aktion geht von Dir aus.
Wenn du dich in den Zug setzt, fährst du zu einer bestimmten Zeit an ein vorgegebenes Ziel, was nicht unbedingt dein Endziel ist. Vielleicht musst du von da noch weiter fahren oder umsteigen..
Setzt du dich in ein vollautimatisches Auto, bestimmst du, wann und exakt, wohin (sofern da kein spoofing im Spiel ist) du fährst
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Kaktus
Mir reicht Stufe 1, wobei ich auch auf den Abstandsautomaten verzichten kann
Ich habe so ein Ding - nennt sich Distronic - in meiner Karre verbaut und das Ding ist de facto permanent ausgeschaltet. Warum? Wenn ich mit 150 oder mehr über die Autobahn gleite dann weiß ich in 9 von 10 Fällen ob Jemand von der rechten auf die linke spur wechseln wird und gehe schon einmal vom Gas - wie wollte man so eine "Erfahrung" progammieren?