Erster Weltkrieg: Deutschland muß noch bis 2010 Reparationen zahlen
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Erster Weltkrieg: Deutschland muß noch bis 2010 Reparationen zahlen
http://www.jungefreiheit.de/typo3tem...7ba5236ab0.jpgDeutschland soll nach dem Willen einiger Spekulanten auch über 2010 hinaus für den Ersten Weltkrieg bezahlen Foto: Flickr/tao_zhyn
FRANKFURT/MAIN. Deutschland zahlt auch nach über 90 Jahren noch für Reparationen aus dem Ersten Weltkrieg. Nach einem Bericht des Anlegermagazins Börse Online liefen die letzten Schuldverschreibungen aus dem Versailler Vertrag von 1919 erst im Oktober 2010 aus.
Grund dafür seien unter anderem Verpflichtungen, die erst nach der Wiedervereinigung wieder aktuell wurden. Auch müsse die Deutsche Telekom laut Börse Online als Rechtsnachfolger der Deutschen Reichspost für deren vergangene Verbindlichkeiten einstehen.
Es könnten noch weitere Kosten auf Deutschland zukommen
Allerdings könnte es sein, daß der deutsche Steuerzahler auch über 2010 hinaus für die Folgekosten aus dem Ersten Weltkrieg aufkommen muß, denn einige Reparationsanleihen besaßen eine Goldklausel.
In Amerika würden derzeit einige Spekulanten darauf klagen, daß die Zahlungsverpflichtungen in Gold erfüllt würden. Da der Goldpreis seit den zwanziger Jahren erheblich gestiegen ist, könnten bei einem Erfolg der Klagen noch weitere Kosten auf Deutschland zukommen. (krk)
Deutschland wird noch in 1000 Jahren bezahlen.
AW: Erster Weltkrieg: Deutschland muß noch bis 2010 Reparationen zahlen
Und da spricht man in Deutschland immer von unseren "Freunden". Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr!
AW: Erster Weltkrieg: Deutschland muß noch bis 2010 Reparationen zahlen
AW: Erster Weltkrieg: Deutschland muß noch bis 2010 Reparationen zahlen
Wie sieht es dann erst mit dem 2. Weltkrieg aus? Begreift endlich auch der letzte Gutmensch hier in diesem Land, dass wir komplett fremdgesteuert, ein Satellitenstatt der USA sind?
AW: Erster Weltkrieg: Deutschland muß noch bis 2010 Reparationen zahlen
D, das ist die hiesige Eink./Verm.-Verteilung.
Sie wird leider laufend unterschlagen.
Die ökonomische Realität Deutschlands darf offenbar nicht zutage gefördert werden.
D ist superreich, 3 % haben im Schnitt 933mal, 10 % incl. der 3 % haben im Schnitt 320mal mehr, als andere 80 % hierzulande im Schnitt haben.
Es kann also nur mehr um Villa&Porsche als Zweck goldener Anbieternetze gehen.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg.
Multimillionäre werden für Reparationen dankbar zahlen, die ihnen das ja offenbar mit ermöglichen.
Wer über Reparationen schimpft, hat also viell. ein AffenschieberSyndrom sog. "kleiner Leute".
Für jede Mio zusätzlich würde ich gerne zusätzlich was abdrücken - gar kein Problem. Dazu läßt sich doch locker eine soziale Ader entwickeln.
Deutschland zahlt noch immer für Ersten Weltkrieg
sicherlich an seine engsten Freunde :hihi::hihi::hihi:
Zitat:
Die Reparationsleistungen, die Deutschland nach dem Vertrag von Versailles auferlegt worden waren, sind längst getilgt. Dennoch muss Deutschland noch immer zahlen. Denn nach dem Ersten Weltkrieg gewährte das Ausland Deutschland Kredit, damit es wieder auf die Beine kommt. Daran zahlt das Land noch immer.
Zitat:
Bedient werden überwiegend Ansprüche privater Investoren. Längst erledigt sind dagegen die Reparationszahlungen. Als direkte Folge des einst heftig umstrittenen Artikels 231 im Versailler Friedensvertrag, der dem Deutschen Reich die Alleinschuld am Ersten Weltkrieg zuwies, hatte die Weimarer Republik Entschädigungen in zunächst nicht genau festgelegter Höhe zu leisten. Erst 1924 kam es zu einer Regelung, die nach dem US-Chefunterhändler als Dawes-Plan bekannt wurde; ein zweiter, deutlich reduzierter Zahlungsplan wurde 1929 nach Dawes’ Mitarbeiter Owen D. Young benannt.
http://www.welt.de/wirtschaft/articl...Weltkrieg.html
AW: Deutschland zahlt noch immer für Ersten Weltkrieg
Uralt-Thema. Gibts schon irgendwo hier. Du kennst die Suchfunktion?
AW: Deutschland zahlt noch immer für Ersten Weltkrieg
Kann sein, in der Welt wurde dies heute thematisiert. Eigentlich gehört es dann in die Themen das Tages.
AW: Deutschland zahlt noch immer für Ersten Weltkrieg
Zitat:
Beide Reparationspläne sahen neben jährlichen Leistungen des Deutschen Reiches an die Siegermächte des Weltkrieges internationale Anleihen zugunsten der deutschen Wirtschaft vor. Dawes und Young hatten erkannt, dass nur eine funktionierende Ökonomie in der Lage sein würde, die Reparationen zu leisten. Die sogenannte Dawes-Anleihe betrug 800 Millionen Goldmark zu einem Zinssatz von sieben Prozent, die Young-Anleihe 300 Millionen Goldmark zu 5,5 Prozent. Vor allem institutionelle Investoren, aber auch Privatanleger sicherten sich diese Wertpapiere.
jetzt können wir alle mal nachrechnen, was dies so an Zins und Zinseszins macht.
AW: Deutschland zahlt noch immer für Ersten Weltkrieg
Zitat:
Fällig werden die Wertpapiere im kommenden Jahr; dann rechnen die Schuldenverwalter mit Gesamtaufwendungen von 68 Millionen Euro Zinsen zusätzlich zur Tilgung der 125 Millionen Schuld. Etwa 90 Prozent der Anteile werden abbezahlt; die übrigen sind offenbar verloren gegangen. Theoretisch verlieren die Papiere am 3. Oktober 2010 ihren Wert. Doch bei der Bundesfinanzagentur in Frankfurt sieht man das nicht so streng: Sollten noch nicht eingelöste Coupons auftauchen, kann man sich dort auch darüber hinaus noch Zahlungen vorstellen.
was wir im nächsten Jahr bezahlen dürfen :lach: