AW: Die "Geburt" der Relativitätstheorie
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RDX
Achso, nochwas, die Quantisierung der Zeit und des Raumes ist bis heute nur eine unbewiesene Vermutung, eine Annahme.
Schon ein alter Grieche (ich weiß nicht mehr wer) hat über kleinste Zeitquanten nachgedacht.
Es würde auch einen Sinn machen, denn die Grenze für Raum und Zeit werden durch die Planck'sche Zeit und Größe definiert. Was darunter passiert, weiß man nicht und entzieht sich jeglicher Voraussage durch die bekannte Physik.
Mir persönlich gefällt die Quantsierung von Raum und Zeit.
@dZug, selbst wenn es dir gelingen sollte, sämtliche Teilchen, Strahlung und Felder aus einer Raumregion zu verbannen, hättest du immer noch einen Quantenschaum, d.h. Teilchen, die spontan aus den Nichts entstehen. Zudem sind sämtliche physikalischen Gesetzt im leeren Raum angelegt.
AW: Die "Geburt" der Relativitätstheorie
Zeit ist relativ, weil lokal raumkrümmungsbedingt.
Sie erfolgt eindimensional, muß aber damit nicht linear ablaufen, kann "gekringelt" sein, was man aber nicht bemerkt - oder viell. mal an der Rückschau ins Universum auf das, was uns von dort her erreicht.
Dazu sollten uns Informationen aus unterschiedlichen Zeiten gleichzeitig erreichen, was spannend sein könnte.
Quanteneffekte resultieren m.E. aus "wabernden Zeitflächen", die zu unserem linearen Zeitverlauf überlagern, also aus ein und demselben Raum zu diesem zeitl. Überlagerungsverlauf.
Dieser Ablauf drückt sich in el.-magn. Transformationsenergie aus, die Grundlage des Universums ist.
Relativ verlaufende Zeit mag portioniert, gequantelt erscheinen.
AW: Die "Geburt" der Relativitätstheorie
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Zaphod Beeblebrox
@dZug, selbst wenn es dir gelingen sollte, sämtliche Teilchen, Strahlung und Felder aus einer Raumregion zu verbannen, hättest du immer noch einen Quantenschaum, d.h. Teilchen, die spontan aus den Nichts entstehen. Zudem sind sämtliche physikalischen Gesetzt im leeren Raum angelegt.
Ich denke diese Teilchen kommen noch von der Zeit nach dem Urknall, als es nur Plasma gab und deshalb alle Strings aufgerollt waren.
Es könnte auch sein das irgendwo im Universum sich ein String aufmacht und diese Teilchen gegen alle Zeiten, Zukunft, Vergangenheit streut. :D:D
Raum ist nur eine Vorstellung, da ist Nichts und davon sehr viel :hihi:
AW: Die "Geburt" der Relativitätstheorie
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dZUG
und deshalb alle Strings aufgerollt waren.
Es könnte auch sein das irgendwo im Universum sich ein String aufmacht
http://www3.ndr.de/sendungen/hitlist..._v-gallery.jpg
So wie ich es dem Bild entnehme, spalten und vereinen Strings tatsächlich Welten- wenn auch nur Hinter(n)welten.:D:D:D
AW: Die "Geburt" der Relativitätstheorie
So ist das mit ArbeitnehmerDenke, hahaha ;-)
Je flacher man denkt, desto wohler fühlt man sich.
AW: Die "Geburt" der Relativitätstheorie
Viell. noch zu "Dazu sollten uns Informationen aus unterschiedlichen Zeiten gleichzeitig erreichen, was spannend sein könnte."
Genauer: aus derselben Entfernung könnten uns evtl. Informationen aus unterschiedlicher Zeit erreichen.
Neuerdings wird wiss. erklärt, es gäbe weitere Formen neben "dunkler Materie", die angebl. nachweisbar würden.
M.E. können nichtatomare Vorformen dennoch stabiler TranslokationsAggregierungen subatomarer Ruhemasse problemlos existieren, die zudem die Hauptmasse des Universums darstellen.
Man kann nur ahnen, wie sich derart "künstliche Vormaterie" generieren und verwenden läßt, welche Eigenschaften sie bietet, wenn sie z.B. konzentriert wird.
AW: Die "Geburt" der Relativitätstheorie
Das Problem an diesen physikalischen Sachen ist, dass die der Normalo kaum versteht, und diejenigen, die sie verstehen, sich durch angeborene Gehirnschizophrenie auszeichnen.
Man müsste eine Möglichkeit finden, dass der Normalo diese Sachen verstehen und nachvollziehen kann. Ansonsten werden wir immer gespalten sein, in Dumme-Leichtgläubige und Wissende-Verstehende.
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AW: Die "Geburt" der Relativitätstheorie
Das wirkliche Problem ist, dass die Natur sich einfach nicht immer so verhält, wie wir es auf der Grundlage unserer alltäglichen Erfahrung gerne hätten. Schon ein Elektron kann sich niemand vorstellen (auch kein Wissenschaftler); das Bild eines kleinen Kügelchens ist himmelschreiend falsch. Nicht einmal die Größe der Erde kann man sich richtig vorstellen, aus Mangel an Vergleichsmaßstäben. Wenn man an die Grenzen von Raum und Zeit geht, wie in der Relativitätstheorie, sind die Grenzen unserer Phantasie eindeutig überschritten. Das Gleiche gilt für Vorgänge im Bereich der Quantentheorie.
Es ist schon äußerst bemerkenswert, dass wir die Natur dennoch so genau mit Hilfe mathematischer Formeln beschreiben können, denn auch die Mathematik ist ja ein Produkt unseres Geistes.
AW: Die "Geburt" der Relativitätstheorie
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Klopperhorst
Das Problem an diesen physikalischen Sachen ist, dass die der Normalo kaum versteht, und diejenigen, die sie verstehen, sich durch angeborene Gehirnschizophrenie auszeichnen.
Man müsste eine Möglichkeit finden, dass der Normalo diese Sachen verstehen und nachvollziehen kann. Ansonsten werden wir immer gespalten sein, in Dumme-Leichtgläubige und Wissende-Verstehende.
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Dafür gibt es mittlerweile einige gute Bücher, die die Grundprinzipien einem Laienpublikum darstellen.
Für dieRelativitätstheorien empfehle ich die Werke von Harald Fritzsch, einem Physiker, der maßgeblich an der Entwicklung der Quarktheorie beteiligt war.
AW: Die "Geburt" der Relativitätstheorie
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Zitat von
Zaphod Beeblebrox
... empfehle ich die Werke von Harald Fritzsch, einem Physiker, der maßgeblich an der Entwicklung der Quarktheorie beteiligt war.
Quarktheorie entbeht nicht einer gewissen Komik.
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