Stimmt :) Übrigens meine ich mit One World auch , dass auf Wirtschaft nicht mehr soo viel geachtet wird ...
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Natürlich nicht.
Es ist auch nicht das Ziel der Grenze, dass zu verhindern.
Wenn ich nach Italien fahr muss ich ja nicht mal mehr meinen Pass an der Grenze zücken.
Die Grenze ist sinnvoll, weil sie unterschiedliche Gruppen vage von einander abgrenzt und somit innere Organisation erleichtert.
Ein Gesetz für die ganze Welt zu schreiben wird selten sinnvoll sein. Kleinere Räume erleichtern die Gesetzgebung.
Genauso. Dann ist es halt der Christ, Moslem oder Heide, der böse und anders ist. Und danach kommt wieder irgendwas an was man sich aufziehen kann.
"One World" ist in meinen Augen nicht mehr als eine Wunschvorstellung, die Realität macht das m.E. unmöglich. Und das sollte man meiner Meinung nach auch einsehen und nicht auf biegen und brechen versuchen zu ändern, indem man versucht den Menschen auf diese oder andere Art umzukrämpeln, denn das wird nicht funktionieren.
Deswegen sage ich "nein".
"Wenn die Welt ein Einheitsstaat ist wird man die Kriege Aufstände nennen". Hab vergessen wer es gesagt hat.
Außerdem leben wir in "One World" (von den bekannten Außnahmen abgesehen), die vielen verschiedenen "Regierungen" sind nur Machiavelli geschuldet.
Das kommt darauf welche Gesetze. Es ist sicher unsinnig, dass die EU (oder eine Weltregierung) bestimmt, ob nun Schiller oder/und Lessing an dt. Schulem gelesen wird, aber bestimmte Fragen des Handels, der Arbeitsbedingungen, der Waehrung, aber auch des Strafrechts und der poltischen Verfassung (Menschenrechte, demokratishce Mindestnormen) sollten schon weltweit gelten und auch durchgesetzt werden koennen.
Nationalismus geht aber oft einher mit auch wirtschaftlicher Abschottung. Einer Effekte ist eine verminderte gegenseitige Abhaenigkeit, so wird Kriegsfuehrung leichter moeglich und wahrscheinlicher. Ich vemrute, dass die US-Treasury Gilts, die die chinsesische Regierung haelt mehr zum weltfrieden beitragen als dreidutzend Spitzentreffen.
Jeder Mensch hat ein Neigung zur Gewalt, es kommt aber darauf, Rahmenbedingngen zu schaffen, die eine Neidung nicht dominant werden lassen. Fruehere Gesellschaften waren sehr viel gewalttaetiger als moderne Gesellschaften, obwohl wir immer noch die gleichen Menschen sind.