AW: Über 270000 vor allem hochqualifizierte Deutsche verließen letztes Jahr Deutschland!
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Fenstergucker
Aber es ist sehr wahrscheinlich, daß diese Zahl zutrifft. Denn wenn die Unternehmen die Produktion zunehmend ins Ausland verlagern, geht in der Regel das Know How mit. Denn Entwicklung in Europa und Produktion in Fernost funktioniert auf die Dauer nicht. Daher bleibt in Deutschland (in anderen Industrienationen Europas ist es nicht viel anders) nur mehr die Verwaltung. Und die braucht nicht so viele hochqualifizierte Beschäftigte, vor allem nicht jene, die in Technik und Elektronik hochqualifiziert sind.
Und damit sind wir beim Grundproblem, das Westeuropa hat: Wir werden immer mehr zu einer Gesellschaft, die verwaltet, berät und in sozialen Bereichen tätig ist. Diese Jobs sind aber nicht produktiv, d.h. sie kosten nur und bringen keine Erträge für die Gesellschaft und die Staaten. Die eigentliche Wertschöpfung findet anderswo statt und unsere Leistungen verteuern das Produkt nur.
Ich denke mal, die Theorie von Rumpelstilz kommt meiner Vorstellung ziemlich nahe. Es sind überwiegend Ausländer mit deutschem Paß, die zurück in ihre alte Heimat gehen. Und viele Rentner verlassen uns um in die Sonne zu ziehen. Uns wird es aber so verkauft, daß es Biodeutsche mit Studium und Facharbeiterausbildung seien. In Wirklichkeit sind es Ausländer mit Dönerbudenkenntnisse, die uns überwiedgend wieder verlassen. Facharbeiter, wie oben von Dir beschrieben verlassen uns natürlich auch, aber ganz sicher nicht in dieser hohen Zahl.
AW: Über 270000 vor allem hochqualifizierte Deutsche verließen letztes Jahr Deutschland!
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Doppelstern
Ich denke mal, die Theorie von Rumpelstilz kommt meiner Vorstellung ziemlich nahe. Es sind überwiegend Ausländer mit deutschem Paß, die zurück in ihre alte Heimat gehen. Und viele Rentner verlassen uns um in die Sonne zu ziehen. Uns wird es aber so verkauft, daß es Biodeutsche mit Studium und Facharbeiterausbildung seien. In Wirklichkeit sind es Ausländer mit Dönerbudenkenntnisse, die uns überwiedgend wieder verlassen. Facharbeiter, wie oben von Dir beschrieben verlassen uns natürlich auch, aber ganz sicher nicht in dieser hohen Zahl.
Vor allem sind wohl die Zeiten vorbei, wo in allen "begehrenswerten" Auswandererländern Fachkräftemangel herrschte.
Die haben selbst genug junge, gutausgebildete Leute, die einen guten Job brauchen. Die werden den Teufel tun und jeden hereingeschneiten Deutschen, der sich für den "King of the Hill" hält einen tollen, gutbezahlten Job bieten. Die versorgen erst mal die eigenen Leute.
Da werden dann viele Illusionen an der Realität zerschellen und ähnlich wie die Taxifahrer-Akademiker in Buntland wird es dann halt auch in USA, Kanada, Australien, etc. burgerbratende deutsche Fachkräfte geben - sofern man sie überhaupt in diese Länder reinläßt.
Der Glaube, man müsse da nur antanzen und werde sofort auf Rosen gebettet ist trügerisch.
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Doppelstern
Ich denke mal, die Theorie von Rumpelstilz kommt meiner Vorstellung ziemlich nahe. Es sind überwiegend Ausländer mit deutschem Paß, die zurück in ihre alte Heimat gehen. Und viele Rentner verlassen uns um in die Sonne zu ziehen. Uns wird es aber so verkauft, daß es Biodeutsche mit Studium und Facharbeiterausbildung seien. In Wirklichkeit sind es Ausländer mit Dönerbudenkenntnisse, die uns überwiedgend wieder verlassen. Facharbeiter, wie oben von Dir beschrieben verlassen uns natürlich auch, aber ganz sicher nicht in dieser hohen Zahl.
Diese angebliche Theorie trifft nur auf einen kleineren Teil der Auswanderer zu.
Alleine aus meinem persönlichen Bekanntenkreis sind in den letzten Jahren ein promovierter Chemiker, ein Krankenpfleger, ein Diplomkaufmann sowie eine promovierte Medizinerin ins Ausland abgewandert.
Türken, die wieder in die Türkei zurück gingen, sind mir persönlich nicht bekannt. Mag es als Einzelfälle sicher auch geben, dem widerspricht aber die fast schon spürbar ansteigende Anzahl an Türken im persönlichen Umfeld.
Und Rentner, die in irgendein Sonnenland ausgewandert sind, kenne ich - bis auf einzelne in den Medien groß aufgemachte Fälle - auch keine einzigen.
Sicher sind meine persönlichen Eindrücke auch nicht repräsentativ, aber das sind viele der anderen hier geschilderten Fälle bestimmt ebenfalls nicht.
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Väterchen Frost
Aber es sind Berufe, zu denen jedenfalls bislang Frauen eine besondere Affinität haben und in denen Männer eher unterlegen sind. Von daher sind sie das, was Linksgrün für Deutschland fordert. Man macht sich nicht dreckig, körperlich schwer arbeiten muss auch keiner. Man sitzt auf dem Stuhl und im Idealfall verteilt man noch Geld.
Vor diesen Folgen verschließt Linksgrün besonders gern die Augen. Linke können eh nicht mit Geld umgehen und etwas zu Ende rechnen und Grüne wollen genau diese Folge. Z.B. fallen die ganzen von ihnen angedachten Beschränkungen des motorisierten Individualverkehrs umso leichter, je weniger sich ohnehin kein Auto mehr leisten können, weil es teuer aus Fernost importiert werden muss und hier kein Geld mehr verdient wird.
Stimmt nicht ganz! Die Verwaltung reicht vom Vorstand eines Unternehmens bis runter zum kleinen Sachbearbeiter, in den Bereich "Beratung" fallen z.B. die Unternehmensberater, die Werbe- und Marketingberater. Und da sind eher die Männer tätig, nur im Sozialbereich sind es eher die Frauen.
Und außerdem ist das nicht nur in der Autoindustrie, sondern in allen Industriebereichen so, daß Produktionen in Billiglohnländer verlagert werden. Und dann sind auch dort Ingenieure, Techniker, EDV-Spezialisten, also qualifiziertes Personal erforderlich.
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Esreicht!
Hallo,
z.B. liegt "eines der reichsten Länder der Welt" auf Platz 18 in Sachen Digitalisierung und bezüglich Schul-Digitalisierung hinter Moldavien -kein Witz! Kein Wunder, daß real Qualifizierte dieser, bewußt an die Wand gefahrenen Republik den Rücken kehren!
Im Gegenzug werden dann Millionen so genannte Fachkräfte ins Land geholt, um zügigst auf 3.Welt-Niveau anzukommen ohne Zukunftsperspektiven!
kd
Wo steht, dass das 270.000 Deutsche sind?
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Fortuna
Vor allem sind wohl die Zeiten vorbei, wo in allen "begehrenswerten" Auswandererländern Fachkräftemangel herrschte.
Die haben selbst genug junge, gutausgebildete Leute, die einen guten Job brauchen. Die werden den Teufel tun und jeden hereingeschneiten Deutschen, der sich für den "King of the Hill" hält einen tollen, gutbezahlten Job bieten. Die versorgen erst mal die eigenen Leute.
Da werden dann viele Illusionen an der Realität zerschellen und ähnlich wie die Taxifahrer-Akademiker in Buntland wird es dann halt auch in USA, Kanada, Australien, etc. burgerbratende deutsche Fachkräfte geben - sofern man sie überhaupt in diese Länder reinläßt.
Der Glaube, man müsse da nur antanzen und werde sofort auf Rosen gebettet ist trügerisch.
Viele dt. Auswanderer haben die "Geschichte vom Tellerwäscher" vor Augen.
So mancher dt. Auswanderer kehrt irgendwann wieder (reumütig) nach D zurück, um hierzulande H4 abzugreifen...
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Chronos
Diese angebliche Theorie trifft nur auf einen kleineren Teil der Auswanderer zu.
Alleine aus meinem persönlichen Bekanntenkreis sind in den letzten Jahren ein promovierter Chemiker, ein Krankenpfleger, ein Diplomkaufmann sowie eine promovierte Medizinerin ins Ausland abgewandert.
Türken, die wieder in die Türkei zurück gingen, sind mir persönlich nicht bekannt. Mag es als Einzelfälle sicher auch geben, dem widerspricht aber die fast schon spürbar ansteigende Anzahl an Türken im persönlichen Umfeld.
Und Rentner, die in irgendein Sonnenland ausgewandert sind, kenne ich - bis auf einzelne in den Medien groß aufgemachte Fälle - auch keine einzigen.
Sicher sind meine persönlichen Eindrücke auch nicht repräsentativ, aber das sind viele der anderen hier geschilderten Fälle bestimmt ebenfalls nicht.
Das liegt vielleicht eher an deinem Information Bias, weil Du keine Türken kennst?!
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Klopperhorst
Hör doch auf mit deiner scheiß Digitalisierung.
Die jungen Leute hängen doch 24/7 am Smartphone und sind kaum noch offline.
Willst du denen noch Tablets in der Schule geben, dass sie keine anderen Sinne mehr entwickeln?
Das Problem ist nicht fehlende Digitalisierung, sondern Verfall der geistigen Fähigkeiten durch Dysgenik, d.h. Vermehrung von Unfähigen und Dummen, sowie zu viel digitale Medien bei Kindern.
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Zwischen "am Smartphone oder der Playstation hängen" und industrieller Digitalisierung ist ein haushoher Unterschied. Die Kids, aber auch die Erwachsenen die zwar den ganzen Tag mit der Elektronik herumspielen, sind zu 99% hilflos, wenn etwas nicht mehr funktioniert. Dafür braucht's eben das eine Prozent, um den anderen 99 Prozent zu helfen.
Und der geistige Verfall beruht auf mangelndem Interesse und mieser Schul- und Allgemeinbildung. Und er geht mit Mängeln in allen Bereichen, also auch der Digitalisierung einher.
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Chronos
Diese angebliche Theorie trifft nur auf einen kleineren Teil der Auswanderer zu.
Alleine aus meinem persönlichen Bekanntenkreis sind in den letzten Jahren ein promovierter Chemiker, ein Krankenpfleger, ein Diplomkaufmann sowie eine promovierte Medizinerin ins Ausland abgewandert.
Türken, die wieder in die Türkei zurück gingen, sind mir persönlich nicht bekannt. Mag es als Einzelfälle sicher auch geben, dem widerspricht aber die fast schon spürbar ansteigende Anzahl an Türken im persönlichen Umfeld.
Und Rentner, die in irgendein Sonnenland ausgewandert sind, kenne ich - bis auf einzelne in den Medien groß aufgemachte Fälle - auch keine einzigen.
Sicher sind meine persönlichen Eindrücke auch nicht repräsentativ, aber das sind viele der anderen hier geschilderten Fälle bestimmt ebenfalls nicht.
Und Rentner, die in irgendein Sonnenland ausgewandert sind, bemerken irgendwann, dass es mit der medizin. Verorgung in ihrem Sonnenland doch sehr hapert. :hi:
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Doppelstern
Ich denke mal, die Theorie von Rumpelstilz kommt meiner Vorstellung ziemlich nahe. Es sind überwiegend Ausländer mit deutschem Paß, die zurück in ihre alte Heimat gehen. Und viele Rentner verlassen uns um in die Sonne zu ziehen. Uns wird es aber so verkauft, daß es Biodeutsche mit Studium und Facharbeiterausbildung seien. In Wirklichkeit sind es Ausländer mit Dönerbudenkenntnisse, die uns überwiedgend wieder verlassen. Facharbeiter, wie oben von Dir beschrieben verlassen uns natürlich auch, aber ganz sicher nicht in dieser hohen Zahl.
Mag sein, daß die Zahlen zu hoch gegriffen sind, aber es sind in den (ehemaligen) Industrienationen viele hochqualifizierte Menschen, die hier keine Zukunft mehr sehen und in die aufstrebenden Nationen auswandern. Oder sie werden von den europäischen Unternehmen in die Produktionsstätten im Ausland, vor allem Fernost, entsandt. Mein Sohn ist Programmierer und macht derzeit ein entsprechendes Studium in einer Fachhochschule. Aber auch er sieht bei uns in Österreich oder in Deutschland keine Zukunft. Er wird voraussichtlich nach Japan oder China gehen.