AW: Focus: Rentensystem kaum zu retten
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Sörensen
Man müsste nur wie in der Schweiz die Beitragsbemessungsgrenze kippen und alle Freiberufler und Beamte einzahlen lassen.
Wie würde man zu dieser Schlussfolgerung kommen?
Andererseits sind so unwichtige Fragen wie die Rentenfrage wohl hierzulande solche, die ob ihrer Unwichtigkeit auch mit Glaube und Hoffnung hinreichend berücksichtigt sind.
Abgesehen von Migranten ist heute eindeutig berechenbar, dass innerhalb der kommenden 20 Jahre ein bestimmtes Verhältnis von Angestellten zu Rentnern eintritt. Demnach wird es in absehbarer Zeit für jeden Arbeitsfähigen (Person mit dt. Pass und 16-67J. alt)
mehr als 3 Empfänger staatlicher Rentenleistungen geben.
Derzeit leisten Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils weniger als 10% Rentenbeiträge als Anteil des Bruttolohn/Einkommen. 100% durchschnittlicher Bruttoeinkommen stehen etwa 50% durchschnittlicher Renten gegenüber.
D.h. mit diesen Beitragssätzen bedarf es für jeden Empfänger von Rentenleistungen 2,5 Angestellte. Damit eine Population, deren Anzahl der Beschäftigten nicht wächst, dieses Rentensystem finanzieren kann, bedarf es Beitragssätzen in der Größenordnung von 25%.
Dazu noch Steuern und übrige Sozialabgaben, sodass vielleicht 15-35% des Bruttolohns verbleibt.
Ein Geschäftsführer, der in signifikanter Weise versäumt, Verpflichtungen der betrieblichen Altersvorsorge gegenüber Angestellten frühzeitig durch Rücklagen anzusparen, landet in zivilisierten Staaten im Gefängnis. Aus guten Gründen.
Das wahrscheinliche Szenario wird sein: Die Rentenansprüche der derzeit Erwerbstätigen werden der Demografie angepasst. Im Ergebnis dürfte ein durchschnittlicher Angestellter eine Rente i.H.v. 200-500 Euro monatlich erwerben. Preisbereinigt möglicherweise genug, um mit Ryanair in die nächstgelegene Stadt zu reisen und von einem Hochhaus zu springen.
Alternativ Sozialhilfe, die jedoch angesichts sinkender Einnahmen und steigender Inanspruchnahme wahrscheinlich um 30-50% gesenkt werden wird.
Es besteht jedoch kein Grund zur Sorge: Wahrscheinlich wird es weiterhin Unterhaltung aus dem TV-Gerät geben, notfalls 'umsonst'. Mit zwei Flaschen Rotwein aus der Tüte intus doch eine tolle Perspektive, die dieses Land seinen Rentnern bietet.
AW: Focus: Rentensystem kaum zu retten
Die private Vorsorge, bzw. das Geld das viele dafür aqngespart haben hat Erika in den letzten 8 Jahren durch ihre kriminelle null Zins Politik entwertet.
Wer immer noch an die Garantie Summen oder Zinsen glaubt dem ist nicht mehr zu helfen, wo sollen die Anbieter das Geld hernehmen?
AW: Focus: Rentensystem kaum zu retten
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mick31
Die private Vorsorge, bzw. das Geld das viele dafür aqngespart haben hat Erika in den letzten 8 Jahren durch ihre kriminelle null Zins Politik entwertet.
Wer immer noch an die Garantie Summen oder Zinsen glaubt dem ist nicht mehr zu helfen, wo sollen die Anbieter das Geld hernehmen?
Private Vorsorge kann eigentlich nur noch mit Edelmetallen etc. statt finden. Selbst Immobilien sind nicht sicher - die kann man enteignen. Natürlich wird auch ein Verbot für den Besitz von Edelmetallen kommen, aber das würde mich persönlich nicht interessieren. Man muss nur sehen, dass man das Zeugs unregistriert bekommt.
Die "Zigarettenwährung" hat man ja schon unterbunden, indem man die Leute zu Nichtrauchern gemacht hat. Vielleicht ist die neue Währung dann Alkohol?
AW: Focus: Rentensystem kaum zu retten
Ich bin u.a. deshalb kein Demokrat, weil die Mehrheit fortwährend für Dinge stimmt, von denen sie selbst sagt, dass sie sie nicht will.
AW: Focus: Rentensystem kaum zu retten
Wenn immer weniger Menschen richtige Arbeit haben, braucht man sich nicht wundern. Die ganze Computerscheiße mal für ein paar Jahrzehnte einfrieren, bringt mehr Arbeitsplätze als eine neue computergestützte Maschine die Arbeitsplätze vernichtet. Und dann wären da noch all die deutschen Firmen die im Ausland anstatt in Deutschland produzieren lassen. Einfuhrstopp.
AW: Focus: Rentensystem kaum zu retten
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Deutschmann
Wozu? Aus unserem Rentensystem bekommen Freiberufler und Beamte nichts.
Man muss einen Schnitt machen. Alle ab Jahrgang xxxx bekommen die Einheitsrente steuerfinanziert. Fertig.
Die Freiberufler und Beamte haben sich ein besseres Rentensystem genehmigt.
Von wegen Schnitt machen. Zuerst müssen die geklauten Beiträge in Billionenhöhe an die RV zurückgezahlte werden. Dann müssen alle in die gleiche Kasse einzahlen.
:D
Wir brauchen einen Orban in Deutschland. Der würde nicht nur die Asylindustrie, sondern auch die Zweiklassensysteme in der Altersversorgung beenden.
https://www.t-online.de/finanzen/alt...icherung-.html
:dg:
AW: Focus: Rentensystem kaum zu retten
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Deutschmann
Wozu? Aus unserem Rentensystem bekommen Freiberufler und Beamte nichts. (...).
So ausschließlich trifft das nicht zu ...
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nurmalso2.0
Wenn immer weniger Menschen richtige Arbeit haben, braucht man sich nicht wundern. Die ganze Computerscheiße mal für ein paar Jahrzehnte einfrieren, bringt mehr Arbeitsplätze als eine neue computergestützte Maschine die Arbeitsplätze vernichtet. Und dann wären da noch all die deutschen Firmen die im Ausland anstatt in Deutschland produzieren lassen. Einfuhrstopp.
Computerscheisse einfrieren is`nich. Das ist nicht mehr reversibel.
Es geht um Effektivität und Profite. Theoretisch(!) mag dein Vorschlag tragen. Dem müsste man mal nachgehen. Aber - Keine Chance. Die Geister die wir riefen gehen nicht mehr zurück.