AW: Warum Migration immer nur Armutsmigration ist
Zitat:
Zitat von
Haspelbein
England und Frankreich konnten noch nie was? Sehr interessant.
Tut mir leid, die Schweiz ist schon sehr speziell, in politischer, demographischer und wirtschaftlicher Hinsicht praktisch ein Unikat. Die Niederlande sind da schon deutlich bemerkenswerter, aber auch nicht in jeder Hinsicht ideal. Aber das Land wäre schon eine Diskussion wert. Welche Aspekte der Niederlande sollte Deutschland denn deiner Meinung nach übernehmen?
Jedoch wirst du um die Vergleiche mit anderen grossen Nationen m.E. nicht herumkommen. Ebenso waren die Nachkriegsjahre nicht etwas, das du problemlos reproduzieren kannst.
Nochmal. Deutschland konnte mal was. Die Groesse ist dabei irrelevant, siehe Luxemburg und die Schweiz. Die USA haben nur 35% Staatsquote, die Schweiz aehnich, und die Niederlande ebenso weit geringer als Deutschland. Und mit Nachkriegsjahren hat das nichts zu tun. Mit Selbstdisziplin schon eher. Aber die Politikerrotte weiss nicht, was Selbstdisziplin ist.
In den Niederlanden kannst du lernen, wie man sparsam mit Steuergeldern umgeht. Dort bleibt sogar fuer jeden Rentner ab 65 Jahren eine Grundrente von 1.100 € uebrig, zusaetzlich zu den beiden anderen Renten. Fuer die Niederlande ist das Volk kein Dreck, und Rentner wuehlen dort nicht im Muell.
AW: Warum Migration immer nur Armutsmigration ist
Deutschland wurde mit der Aufgabe der DM über den Tisch gezogen, Berliner Politkaste zog dann zur eigenen Völlerei die Insassen der BRD dann noch weiter über den Tisch, das deutsche Bürokratiemonster gab den Rest. Resulat heute, extremer Standortnachteil durch hohe Abgaben, der durch eine hochleistungsfähige und qualifzierte Arbeitsmannschaft mit Bereitschaft zum finanziellen Verzicht kompensiert werden muss, um in internationalen Wettbewerb überhaupt noch einen Blumentopf zu gewinnen. Dann noch wegen Unfähigkeit und Lohndrückerei im Dienstleistungssektor die Grenzen aufgemacht und dafür zig Sozialeinwanderungsfälle in Kauf genommen, die mit noch mehr Abgaben von der Arbeitsmannschaft finanziert werden soll. Keinerlei Investitionen mehr in Staat und auch wenig im privaten Industriesektor, dafür Zehren von der Substanz, um die Kapelle noch etwas spielen lassen zu können. Bald ist aber das Spiel aus, Deutschland ist in auswegsloser Position, alleine die Zeit reicht schon für das Schachmatt. Kein Wunder, dass hier auch nur Armutsmigration stattfindet, wer global, der was kann, will schon in so einen missgewirtschafteten und verarschten Staat immigrieren? Die Ironie ist, dass viele Insassen die Lage noch nicht erkannt haben, vor Größenwahn und Hybris. Das hat man schon bei der deutschen Nationalmannschaft gesehen. Geblendet von den Erfolgen der Vergangenheit, hat man den für einen objektiven Beobachter offensichtlichen Sanierungsfall nicht gesehen, sich in Jubelarien gebadetet und geglaubt, man könne die Weltherrschaft wieder erobern. Dann kam der finale Aufschlag. Wobei der Deutsche selbst die schlimmste Niederlage oder seine Vernichtung still hinnehmen wird. Ein Bilderbuch-Untertan eben bis zum letzten Atemzug.
AW: Warum Migration immer nur Armutsmigration ist
Zitat:
Zitat von
Endgame
Deutschland wurde mit der Aufgabe der DM über den Tisch gezogen, Berliner Politkaste zog dann zur eigenen Völlerei die Insassen der BRD dann noch weiter über den Tisch, das deutsche Bürokratiemonster gab den Rest. Resulat heute, extremer Standortnachteil durch hohe Abgaben, der durch eine hochleistungsfähige und qualifzierte Arbeitsmannschaft mit Bereitschaft zum finanziellen Verzicht kompensiert werden muss, um in internationalen Wettbewerb überhaupt noch einen Blumentopf zu gewinnen. Dann noch wegen Unfähigkeit und Lohndrückerei im Dienstleistungssektor die Grenzen aufgemacht und dafür zig Sozialeinwanderungsfälle in Kauf genommen, die mit noch mehr Abgaben von der Arbeitsmannschaft finanziert werden soll. Keinerlei Investitionen mehr in Staat und auch wenig im privaten Industriesektor, dafür Zehren von der Substanz, um die Kapelle noch etwas spielen lassen zu können. Bald ist aber das Spiel aus, Deutschland ist in auswegsloser Position, alleine die Zeit reicht schon für das Schachmatt. Kein Wunder, dass hier auch nur Armutsmigration stattfindet, wer global, der was kann, will schon in so einen missgewirtschafteten und verarschten Staat immigrieren? Die Ironie ist, dass viele Insassen die Lage noch nicht erkannt haben, vor Größenwahn und Hybris. Das hat man schon bei der deutschen Nationalmannschaft gesehen. Geblendet von den Erfolgen der Vergangenheit, hat man den für einen objektiven Beobachter offensichtlichen Sanierungsfall nicht gesehen, sich in Jubelarien gebadetet und geglaubt, man könne die Weltherrschaft wieder erobern. Dann kam der finale Aufschlag. Wobei der Deutsche selbst die schlimmste Niederlage oder seine Vernichtung still hinnehmen wird. Ein Bilderbuch-Untertan eben bis zum letzten Atemzug.
Genau so ist es.
Ich verstehe aber auch nicht, wie ständig und immer auch hier im Forum die Sonderrolle Deutschlands, nämlich "1. und 2. WK verloren und danach Vasall", ignoriert wird und alles und jedes auf der Welt ganz speziell mit der BRD-Brille betrachtet wird.
AW: Warum Migration immer nur Armutsmigration ist
Wissenswertes am Rande:
Zitat:
Die Definition von „Migrationshintergrund“ des Mikrozensus: „Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt.“
Die Erhebungen des Mikrozensus nach 2011 sind in ihrer Aussagekraft beschränkt, weil die Definition von „Migrationshintergrund“ angepasst wurde. Aufgeführt wird nur noch der „Migrationshintergrund im engeren Sinne“. In Deutschland als Deutsche geborene Kinder, deren Eltern womöglich einen Migrationshintergrund haben, werden nicht mehr als Kinder mit Migrationshintergrund aufgeführt
(http://www.zfti.de/downloads/definition_mikrozensus.pdf)
AW: Warum Migration immer nur Armutsmigration ist
Zitat:
Zitat von
Rumpelstilz
Genau so ist es.
Ich verstehe aber auch nicht, wie ständig und immer auch hier im Forum die Sonderrolle Deutschlands, nämlich "1. und 2. WK verloren und danach Vasall", ignoriert wird und alles und jedes auf der Welt ganz speziell mit der BRD-Brille betrachtet wird.
Nein, ist nicht so. Als Schlaglicht das dir eine Erleuchtung bringen könnte, kann der Leistungsbilanzüberschuß Deutschlands seit Jahren dienen. Weiteres an Argumenten könnte gebracht werden, wenn du das durchgebracht hast.
AW: Warum Migration immer nur Armutsmigration ist
Zitat:
Zitat von
beathooven
Nein, ist nicht so. Als Schlaglicht das dir eine Erleuchtung bringen könnte, kann der Leistungsbilanzüberschuß Deutschlands seit Jahren dienen. Weiteres an Argumenten könnte gebracht werden, wenn du das durchgebracht hast.
Was soll man da "durchbringen"?
Angenommen A verdient zehnmal so viel wie B. Ich nehme A die Hälfte weg, so hat er immer noch fünfmal mehr als B. Dass A nun fünfmal mehr hat als B, ist doch kein Argument dagegen, dass man ihm etwas weggenommen hat.
AW: Warum Migration immer nur Armutsmigration ist
Zitat:
Zitat von
beathooven
Nein, ist nicht so. Als Schlaglicht das dir eine Erleuchtung bringen könnte, kann der Leistungsbilanzüberschuß Deutschlands seit Jahren dienen. Weiteres an Argumenten könnte gebracht werden, wenn du das durchgebracht hast.
Die Armutsmigration ist aber auch ein (neben anderen) Grund für den Leistungsbilanzüberschuss
AW: Warum Migration immer nur Armutsmigration ist
Zitat:
Zitat von
Veltins007
Die Armutsmigration ist aber auch ein (neben anderen) Grund für den Leistungsbilanzüberschuss
Für ´Grund´ könnte auch `Preis´ stehen.
AW: Warum Migration immer nur Armutsmigration ist
Zitat:
Zitat von
Leberecht
Für ´Grund´ könnte auch `Preis´ stehen.
Nein, denn dies würde dann implizieren, dass es die Armutsmigration wegen des Leistungsbilanzüberschusses geben würde. Und das wäre nicht richtig. Nicht der Leistungsbilanzüberschuss sorgt für Arbeitsmigration, sondern die Arbeitsmigration fördert den Leistungsbilanzüberschuss
AW: Warum Migration immer nur Armutsmigration ist
Zitat:
Zitat von
Haspelbein
Es sind nicht nur die Intelligenten, sondern auch die Gesunden. Oftmals bleiben Frauen, Kranke und Kinder zurück.
Was können denn die eingewanderten Syrer hier so besonderes?
Die schlauen Syrer, die zu etwas in der Lage sind, Ärzte, Ingenieure etc., sind alle in Syrien geblieben.
Nach Deutschland sind vor allem die Deserteure gekommen und diejenigen, die den Weg des geringsten Widerstands gehen, also die Unfähigen, gekommen. Deren Fähigkeiten reichen maximal dazu aus eine Shishabar, ein Cafe, ein Handyladen oder einen Obstmarkt zu betreiben. Dazu billige Lohnarbeiter, genau wie es die Wirtschaft braucht.
Ähnliches mit Rumäniern und Bulgarien. Nach Deutschland kommen vor allem die Sinti und Roma, während die gebildeten Rumänier und Bulgarier in ihren Ländern bleiben.