AW: Deutschland soll Leitmarkt für Elektromobilität werden.
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Und wenn du dir ein Angebot ueber eine Solaranlage machen laesst, ist sie soooo teuer, dass sie sich nicht mehr rentiert. Der Staat kassiert da ueberall mit.
Was am Ende aber sekundär wäre.
Die Frage ist - a) ab wann lohnt / amortisiert sich diese Anlage, b) welche Auswirkungen hat die Stromgewinnung für die Emissionsbelastung und die Umwelt (und da sind PV-Anlagen - selbst die modernsten - noch verheerend schlecht), c) wie, wo und zu welchen Kosten speichert man den Strom, d) welche Auswirkungen hat diese Stromspeicherung auf die Emissionsbelastung und die Umwelt.
Alleine die CO2-Bilanz einer PV-Anlage verbietet eigentlich jegliche Förderung / Subventionierung / Abnahmeverpflichtung - denn eine Technik zu treiben, welche ein vielfaches der Emissionsbelastung verursacht wie die Technik, welche man dadurch ersetzen will ist ökologischer wie ökonomischer Irrsinn - außer man lebt in Deutschland.
AW: Deutschland soll Leitmarkt für Elektromobilität werden.
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BlackForrester
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Alleine die CO2-Bilanz einer PV-Anlage verbietet eigentlich jegliche Förderung / Subventionierung / Abnahmeverpflichtung - denn eine Technik zu treiben, welche ein vielfaches der Emissionsbelastung verursacht wie die Technik, welche man dadurch ersetzen will......
Die Quelle dafür?
AW: Deutschland soll Leitmarkt für Elektromobilität werden.
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BlackForrester
Was am Ende aber sekundär wäre.
Die Frage ist - a) ab wann lohnt / amortisiert sich diese Anlage, b) welche Auswirkungen hat die Stromgewinnung für die Emissionsbelastung und die Umwelt (und da sind PV-Anlagen - selbst die modernsten - noch verheerend schlecht), c) wie, wo und zu welchen Kosten speichert man den Strom, d) welche Auswirkungen hat diese Stromspeicherung auf die Emissionsbelastung und die Umwelt.
Alleine die CO2-Bilanz einer PV-Anlage verbietet eigentlich jegliche Förderung / Subventionierung / Abnahmeverpflichtung - denn eine Technik zu treiben, welche ein vielfaches der Emissionsbelastung verursacht wie die Technik, welche man dadurch ersetzen will ist ökologischer wie ökonomischer Irrsinn - außer man lebt in Deutschland.
Ich hatte mal eine auf einem Segelboot. Nur fuer Licht; LED war damals noch nicht. Und das Toplicht und die Vorsegelbeleuchtung waren absolut wichtig. Aber dran rumfummeln musste man schon; vergoldete Kontakte war nicht; und die Feuchtigkeit ist schon sehr laestig. Platz war auch nicht, und Gewicht sollte auch nicht sein; eine ewige Baustelle also.
Je mehr Technik man hat, desto mehr muss man sich kuemmern; gerade habe ich meine Grundwasserpumpenanlage fuer den Garten ueberholen muessen; das 1 1/4 - Zollrohr mit der Brunnenspitze, die im Erdreich ins Grundwasser geht, war zu. Also: Ziehen, neue Spitze dran, und wieder rein - mache ich selbst, ein anderer zahlt 1.500 € dafuer, und ich etwa 150 € Material + 150 € fuer eine neue Pumpe. Je mehr man von dem Technikkram hat, -welches ja immer auch eine Lebensdauer hat- desto mehr muss man wirken. Voriges Jahr ein neuer Heizofen fuers Haus, jede Menge Eigenleistung, den alten ausbauen, neu fliesen, Licht legen, alle Wasserhaehne im Keller erneuern..... dann ein neuer Wasserhahn im Bad, der "innenliegend" war - 4 Fliesen vorsichtig entfernen, dann aufstemmen, mit der elektrischen Stichsaege raussaegen, die Kupferrohrverbinder besorgen, anloeten, ... Danach verschalen, betonieren, vier Fliesen kleben, fugen, Hahn anschrauben, jetzt aussenliegend; neue Duscharmaturen anschrauben... Kann man auch alles machen lassen, unter 2.000 € geht da auch nix fuer so ein bisschen Wasserhahn; meine Teile lagen dann bei etwa 130 €. Der neue Wasserhahn in der Kueche war spottbillig; etwa 21 €, und dann natuerlich ein anderer Schlauch dazu; statt 400 mm muessen das 500 mm Laenge sein; das waren nur ein paar Stunden (mit besorgen) und etwa 30 €.
So betrachte ich dann auch eine PV-Anlage, ganz abgesehen von der Amortisationszeit, die bei meinem neuen Ofen etwa 30 Jahre betraegt. Je mehr Gelump man halt so hat, desto mehr muss man sich damit "verlustigen".
Eine Kennzahl hatte ich bereits erarbeitet: Die Nennleistung bekommt man ungefaehr eine Stunde / Tag im Schnitt, wenn man sie auf 365 Tage umrechnet. Man braucht nur die Nennleistung mit 365 zu multiplizieren, um den erzeugten Strom pro Jahr zu errechnen. Bei einer 10 KW Anlage also 3.650 KW / Jahr. Und jetzt kommts drauf an, dass man den Strom auch selbst verbraucht. Wenn du ihn verkaufst, legst du drauf; nur, wenn du keinen zukaufst, oder weniger zukaufst, hast du billigen (eigenen) Strom. Und wenn du ein Ost / West - ausgerichtetes Dach hast, und deine Verbrauchskurve in etwa der erzeugten Strommenge entspricht, .... Ums genau zu machen wuerde man sich einen Stromverbrauchsmesser zulegen, zwei Solarplatten aufs Dach legen, den erzeugten Strom ebenso in der Zeitachse aufzeichnen
UND DANN EBEN SALDIEREN. Viel Spass bei der Arbeit, und alles andere ist Kaffeesatzleserei.