Ich wollte das immer mal machen. Kam aber nie dazu.
Wer weiß, am Ende stellt sich noch heraus, daß ich jüdisch bin.
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Ich wollte das immer mal machen. Kam aber nie dazu.
Wer weiß, am Ende stellt sich noch heraus, daß ich jüdisch bin.
Meine Mutter hat das mal für unsere Sippe gemacht. Geht zurück bis an den Anfang 1800 irgendwann. Väterlicherseits verlor sich der Zweig allerdings schon Ende 1945, denn niemand weiss, wer die Russen waren, die meine Großmutter vergewaltigten.
Da kann also auch ein Jude in mir stecken, denn die Politoffiziere waren wohl die Ersten. Danach fielen die Muschkoten über meine Oma her.
Mütterlicherseits ist alles recht gut dokumentiert. Sorben - seit Generationen.
Sind wir nicht alle irgendwie jüdisch!? :schreck:
Die betreiben das ganz ernsthaft.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15239680.htmlZitat:
Ansonsten aber sind gerade die Juden, einst Opfer des deutschen Rassenwahns, begeisterte Genealogen. Durch ihre Abstammung fühlen sie sich als auserwähltes Volk, entsprechend begierig erforschen sie ihre Herkunft. Kaum ein Volk beugt sich leidenschaftlicher über Stammbäume und Ahnentafeln.
"In meinen 35 Jahren Forschung habe ich kaum Ablehnung erlebt, wenn ich Genproben brauchte", berichtet die israelische Humangenetikerin Batschewa Bonné-Tamir. In ihrem "Genlabor der israelischen Volksgruppen" an der Universität Tel Aviv sind 1700 Zelllinien bei 200 Grad unter Null eingefroren.
Nein wir stehen im Adels Almanach und sind auch im Vatikan aufgelistet.
Mein Onkel hat das mal intensiv betrieben. Er kam bis ins 14. Jh zurück. Demnach waren die Raubritter aus dem heutigen Polen.
Habe ich nicht, interessiert mich auch nicht.
Ja, das ist ein interessantes Feld.
Doch auch bei vermeintlich makellosem Stammbaum kann es geschehen, daß man hundert Jahre später in einem Privatarchiv kompromittierende Briefe findet, die ergeben, daß der regierende Fürst von ... doch nicht der leibliche Vater des Nachfolgers war. Insofern :D