AW: Grundgesetz ändern - aber wie?
Zitat:
Zitat von
-jmw-
Kurios, weil eben das viele Christen bestreiten würden und dabei, was ihre eigenen Absichten angeht, nichtmal unehrlich wären.
Das stimmt so nicht. Stelle ihnen die Frage, ( ich nehme mal was unverfängliches;-))
"Nimmst du den buddhistischen Glauben an wenn die Mehrheit in einer Volksabstimmung dafür ist?"
Wenn sie das mit ja beantworten nehmen sie die Demokratie an. Wenn nicht dann nicht.
AW: Grundgesetz ändern - aber wie?
Zitat:
Zitat von
glaubensfreie Welt
Das stimmt so nicht. Stelle ihnen die Frage, ( ich nehme mal was unverfängliches;-))
"Nimmst du den buddhistischen Glauben an wenn die Mehrheit in einer Volksabstimmung dafür ist?"
Wenn sie das mit ja beantworten nehmen sie die Demokratie an. Wenn nicht dann nicht.
Was ist denn das für ein Quatsch? Was hat denn die Mehrheitsmeinung in meinem persönlichen Glauben herum zu pfuschen? Das wäre keine Demokratie, sondern Zwangsherrschaft des Volkes. Die Frage könnte lauten: Würdest Du akzeptieren, wenn die Mehrheit für den Buddhismus als Staatsreligion ist? Als Demokrat müsste ich das sogar akzeptieren. Aber nicht deshalb meinen Glauben ändern.
AW: Grundgesetz ändern - aber wie?
Zitat:
Zitat von
glaubensfreie Welt
Sie verarbeiten da selber gar nicht. Ein Religiöser ist verblendet. Er geht fest davon aus das was er tut das Richtige ist.
Die Verblendung liegt hier aber nicht in der Religion, sondern im Zeitgeist: Die lieben Leute sehen den Widerspruch zwischen (z.B.) Christentum und Demokratismus nicht aus religiösen Gründen nicht (denn so tief haben sie nie drüber nachgedacht), sondern aus dem simplen Grunde, dass sie im Hier & Jetzt leben und Demokratiekritik nicht gewohnt sind.
AW: Grundgesetz ändern - aber wie?
Zitat:
Zitat von
glaubensfreie Welt
Das stimmt so nicht. Stelle ihnen die Frage, ( ich nehme mal was unverfängliches;-))
"Nimmst du den buddhistischen Glauben an wenn die Mehrheit in einer Volksabstimmung dafür ist?"
Wenn sie das mit ja beantworten nehmen sie die Demokratie an. Wenn nicht dann nicht.
In diesem speziellen Sinne gibt es nur sehr, sehr wenige Demokraten - und das ist auch gut so.
AW: Grundgesetz ändern - aber wie?
Zitat:
Zitat von
Tryllhase
Was ist denn das für ein Quatsch? Was hat denn die Mehrheitsmeinung in meinem persönlichen Glauben herum zu pfuschen? Das wäre keine Demokratie, sondern Zwangsherrschaft des Volkes. Die Frage könnte lauten: Würdest Du akzeptieren, wenn die Mehrheit für den Buddhismus als Staatsreligion ist? Als Demokrat müsste ich das sogar akzeptieren. Aber nicht deshalb meinen Glauben ändern.
Das zeigt das du ein Fanatiker bist. Ein aufgeklärter Mensch kann an keinem Glauben festhalten. Glauben ist das ausfüllen der Lücke zum Wissen. Die wird immer kleiner bis es für Glauben keinen Spielraum mehr gibt.
Seit die sumerischen Schrifttafeln entdeckt und entziffert worden, ist klar das Alles auf dem die heutigen Religionen fußen Raubkopien sind. Alles nur geklaut.
http://etcsl.orinst.ox.ac.uk/
AW: Grundgesetz ändern - aber wie?
Zitat:
Zitat von
Deutschmann
Es ist nicht perfekt. Aber mich würde interessieren welche Artikel im GG denn nun Mist sind, so dass man unbedingt eine neue Verfassung braucht?
Das mit dem Föderalismus ist ein guter Ansatzpunkt.
Der Föderalismus ist doch gerade das, was die hier genannten Länder wie beispielsweise die USA so erfolgreich gemacht hat. Eben das Gegenteil von einem sozialistischen und zentralistischen Einheitsstaat.
AW: Grundgesetz ändern - aber wie?
Zitat:
Zitat von
Deutschmann
Es ist nicht perfekt. Aber mich würde interessieren welche Artikel im GG denn nun Mist sind, so dass man unbedingt eine neue Verfassung braucht?
Das mit dem Föderalismus ist ein guter Ansatzpunkt.
1. Es muss eine klare Definition des Demokratie-Begriffes geben, so dass ihn keine Richtung nach Gutdünken auslegen kann (linker Demokratiebegriff: alle Freiheit dem Proletariat, Diktatur den Andersdenkenden)
2. Statt des verwaschenen Widerstandsrechts muss dieses konkret beim Namen genannt werden: Generalstreik, gewaltsames Vorgehen des Volkes usw.
Sonst sind weder GG noch Verfassung die Tinte wert!
AW: Grundgesetz ändern - aber wie?
Bundesregierung will Autobahnen privatisieren
Der Bund will offenbar eine Teilprivatisierung des Autobahnnetzes durchsetzen und das Grundgesetz ändern.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble habe die Gründung einer Infrastrukturgesellschaft vorgeschlagen, was vor allem Versicherungskonzernen in die Karten spiele.
Zitate
Bislang mussten Autofahrer in Deutschland keine Maut bezahlen. Doch das könnte sich jetzt ändern. Die Bundesregierung wirbt dem "Spiegel" zufolge für eine Teilprivatisierung des Autobahnnetzes. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) habe die Gründung einer Infrastrukturgesellschaft vorgeschlagen, die Bau und Betrieb der deutschen Autobahnen übernehmen soll. An dieser Gesellschaft sollen private Investoren beteiligt werden - die Mehrheit soll aber beim Bund bleiben. Der Plan kann laut Bericht nur per Grundgesetzänderung umgesetzt werden.
Der haushaltspolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Sven-Christian Kindler, kritisierte den Plan und sagte dem Spiegel: "Schäuble will Banken und Versicherungen ein Milliardengeschenk machen." Denn diese Branchen suchen wegen der niedrigen Zinsen langfristige Anlageformen mit sicherer Rendite. Dem Bericht zufolge soll das Kabinett am 8. Dezember über die Pläne beraten.
http://www.focus.de/finanzen/videos/entwurf-zu-grundgesetzaenderung-milliardengeschenk-fuer-banken-und-verischerung-bund-will-deutsche-autobahnen-privatisieren_id_6197866.html
AW: Grundgesetz ändern - aber wie?
Staatsministerin Aydan Özoguz -also eine wahre Deutsche- macht uns jetzt vor wie das Grundgesetz rasch geändert werden kann. Geändert auf Impuls von wohl zumeist ausländischen Menschen, die sich hier Migranten nennen und nun die Forderung aufstellen dass das Grundgesetz geändert werden soll. Ihr Anliegen ist eine Erweiterung des Art. 20 mit einem Absatz "b", der da lautet:
„Die Bundesrepublik Deutschland ist ein vielfältiges Einwanderungsland. Sie fördert die gleichberechtigte Teilhabe, Chancengerechtigkeit und Integration aller Menschen.“
Ja, so ist das, wenn eine migrantische Staatsminister Nicht-Deutsche einlädt um das Grundgesetz zu ändern. Die Deutschen bleiben dabei außen vor, denn deren Interessen sind ja schrecklich und an dieser Stelle nicht gefragt.
AW: Grundgesetz ändern - aber wie?
Zitat:
Zitat von
Veltins007
Staatsministerin Aydan Özoguz -also eine wahre Deutsche- macht uns jetzt vor wie das Grundgesetz rasch geändert werden kann. Geändert auf Impuls von wohl zumeist ausländischen Menschen, die sich hier Migranten nennen und nun die Forderung aufstellen dass das Grundgesetz geändert werden soll. Ihr Anliegen ist eine Erweiterung des Art. 20 mit einem Absatz "b", der da lautet:
„Die Bundesrepublik Deutschland ist ein vielfältiges Einwanderungsland. Sie fördert die gleichberechtigte Teilhabe, Chancengerechtigkeit und Integration aller Menschen.“
Ja, so ist das, wenn eine migrantische Staatsminister Nicht-Deutsche einlädt um das Grundgesetz zu ändern. Die Deutschen bleiben dabei außen vor, denn deren Interessen sind ja schrecklich und an dieser Stelle nicht gefragt.
Wenn man sowas ins Grundgesetz schreiben muss, ist das mehr als nur ein Armutszeugnis. Und zwar für die Einwanderer. Entweder sind die dann nicht fähig sich selbstständig zu integrieren, oder sie wollen eine Sonderrolle besetzen.