Rauchen : eine Krankheit?
Zitat:
,,Raucher sind Krank"
Die Ärzteschaft macht mobil: Wenn die Politik das Rauchen wirklich bekämpfen will, muss sie mehr Geld in die Hand nehmen – zum Beispiel für die Behandlung nikotinsüchtiger Patienten.
Die Bundesärztekammer fordert die Anerkennung von Nikotinabhängigkeit als Krankheit. „Eine Bewertung als Lifestyle-Problem, das durch reine Willensanstrengungen oder Gruppengespräche zu beheben wäre, wird der Problematik nicht gerecht“, zitierten die „Ruhr Nachrichten“ aus einer Stellungnahme zur Expertenanhörung der Bundesregierung am Montag.(...)
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Warum wird eine solche Bewertung der Problematik denn nicht gerecht? Ist es zu viel verlangt von den Menschen, die mit dem Rauchen ohne hinreichenden Grund begonnen haben, zu erwarten, daß sie, sofern sie denn möchten, einfach auf der Grundlage eines Willensaktes damit aufhören? Warum sollte der reine Wille denn nicht ausreichen, um mit dem Rauchen aufzuhören, obschon doch die Realität des Alltags und des Umfeldes dies ganz eindeutig nahezulegen scheint?
AW: Rauchen : eine Krankheit?
Wer aufhören will zu rauchen schafft dies auch. Das hab ich schon oft genug geschafft :]
AW: Rauchen : eine Krankheit?
Ich habe Das Rauchen zwei mal besiegt. Dies vorangestellt.
Als ich in der Vergangenheit immer wieder gehört habe, daß ein Alkoholiker als "krank" anerkannt wurde, stellte ich mir schon oft die Frage, warum wird dann der Raucher nicht als krank eingestuft? Wohl eine Ansichtssache.
Ebenso finde ich, daß man einerseits den Tabakanbau subventioniert, andererseits die Steuern erhöht für diese "Droge". Sicher bin ich da zu "klein", um da durchzublicken.
AW: Rauchen : eine Krankheit?
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Menetekel
Ich habe Das Rauchen zwei mal besiegt. Dies vorangestellt.
Als ich in der Vergangenheit immer wieder gehört habe, daß ein Alkoholiker als "krank" anerkannt wurde, stellte ich mir schon oft die Frage, warum wird dann der Raucher nicht als krank eingestuft? Wohl eine Ansichtssache.
Ebenso finde ich, daß man einerseits den Tabakanbau subventioniert, andererseits die Steuern erhöht für diese "Droge". Sicher bin ich da zu "klein", um da durchzublicken.
Ein Alkoholiker ist oft nicht fähig sein soziales Leben aufrecht zu erhalten. Rauchen verursacht vielleicht Langzeitschäden aber das Leben selber läuft normal weiter.
AW: Rauchen : eine Krankheit?
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eintiroler
Wer aufhören will zu rauchen schafft dies auch. Das hab ich schon oft genug geschafft :]
ca. 20 mal am Tag?
AW: Rauchen : eine Krankheit?
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-25Grad
Warum wird eine solche Bewertung der Problematik denn nicht gerecht? Ist es zu viel verlangt von den Menschen, die mit dem Rauchen ohne hinreichenden Grund begonnen haben, zu erwarten, daß sie, sofern sie denn möchten, einfach auf der Grundlage eines Willensaktes damit aufhören? Warum sollte der reine Wille denn nicht ausreichen, um mit dem Rauchen aufzuhören, obschon doch die Realität des Alltags und des Umfeldes dies ganz eindeutig nahezulegen scheint?
Weil es eben eine Sucht ist, und da nütz der reine Wille nicht viel.
Es ist bei Alkohol und Drogen genauso, lediglich das Sozialleben ist ein anderes, weniger schädlich in den Auswirkungen.
Wenn also Sucht eine Krankheit ist, dann sind die Raucher krank und denen muß dann geholfen werden- so einfach ist das.
AW: Rauchen : eine Krankheit?
Für mich stellt sich diese Frage nicht. Raucher gehen mir am Allerwertesten vorbei.Ich selbst bin höchstens ein Passivraucher.
AW: Rauchen : eine Krankheit?
Ich denke es ist eher eine Sucht, die krank machen kann. Wer wirklich aufhören möchte und dazu benötigte feste Willen hat, kann diejenige auch "geheilt" werden.
AW: Rauchen : eine Krankheit?
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PeterH
ca. 20 mal am Tag?
Unter der Woche rauche ich nur ca. 0-6 Zigaretten, am Wochenende Schachtelweise :]
AW: Rauchen : eine Krankheit?
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-25Grad
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http://www.focus.de/finanzen/versich...id_333384.html
Warum wird eine solche Bewertung der Problematik denn nicht gerecht? Ist es zu viel verlangt von den Menschen, die mit dem Rauchen ohne hinreichenden Grund begonnen haben, zu erwarten, daß sie, sofern sie denn möchten, einfach auf der Grundlage eines Willensaktes damit aufhören? Warum sollte der reine Wille denn nicht ausreichen, um mit dem Rauchen aufzuhören, obschon doch die Realität des Alltags und des Umfeldes dies ganz eindeutig nahezulegen scheint?
Das seh ich genauso.
Es gibt ja mittlerweile eine ganze Industrie die sich darauf spezialisiert hat, den Leuten mit dem Rauchen aufhören zu helfen. Wenn jemand aufhören möchte, wird er es schaffen.
Ich selbst hör auch regelmäßig auf, find aber nicht, dass ich deshalb krank bin.