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Der Dokumentarfilm „Katar: Millionen für Europas Islam“ des französischen
Regisseurs Jérôme Sesquin, der Ende September auf Arte ausgestrahlt wurde, bringt erhellende Einblicke in die dunk*le Welt des radikalen Islam. Ein Whistleblower hatte zwei französischen Journalisten Tausende von vertraulichen Dokumenten der NGO Qatar Charity zugespielt. Auf dem mysteriösen USB-Stick, den die beiden französischen Journalisten Georges Malbrunot und Christian Chesnot ausgewertet haben, befanden sich Tausende vertraulicher Dokumente der größten NGO der Golfstaaten. Deren Präsident ist Mohammed al-Thani, ein Neffe des Emirs und ehemaliger Innenminister von Katar.
Die Unterlagen enthüllen Einzelheiten über ein Missionierungs- und Finanzierungsprogramm zur Stärkung des politischen Islams in ganz Europa, mit 140 Moscheebauten, Kulturzentren, Schulen und Gewerbebetrieben, die alle auf die eine oder andere Art mit der Muslimbruderschaft zusammenhängen.
Das Motto der Muslimbruderschaft lautet: „Der Islam ist die Lösung für alles“. Die Dreharbeiten begannen in Doha, der Hauptstadt des Emirats Katar, wo die Behörden jegliche religiöse Aktivitäten des Wohlfahrtverbandes im Westen bestritten.
Die Qatar Charity sammelt in den riesigen Einkaufsmeilen des Emirats unter den Muslimen die vom Koran geforderte islamische Zakat-Steuer in Form von Spenden ein. Was mit diesen Steuerspenden geschieht, wollte das Filmteam genauer wissen und recherchierte anhand des Materials des Whistleblowers über die Aktivitäten des islamischen Wohlfahrtverbandes in Westeuropa.