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AW: Zitate von Bismarck
Bismarcks Sohn, Herbert, hätte übernehmen können. Aber die Hofkamarilla, die den Kaiser umgab, hatte Wilhelm II. eingeredet, Bismarck wolle, das Haus Hohenzollern, durch das Haus Bismarck ersetzen.
[QUOTE]Ab 1906 griff Harden in einer Reihe von Artikeln die Entourage und damit das auch von Harden so genannte persönliche Regiment des Kaisers an (→ Harden-Eulenburg-Affäre). Die Enthüllungen richteten sich vor allem gegen den Diplomaten Philipp zu Eulenburg sowie den Berliner Stadtkommandanten und Flügeladjutanten des Kaisers Kuno von Moltke. Von dem homoerotischen Milieu seiner „Hofkamarilla“ werde die „Verweichlichung“ Wilhelms begünstigt.[1]
Zu besonders harten Auseinandersetzungen führte seine – ihm angeblich von Bismarck bei einer Flasche Wein gesteckte – Enthüllung, dass Eulenburg, ein enger Freund und Berater des Kaisers, homosexuell sei und einen Meineid geleistet habe. Die Outing-Kampagne führte zu einer Staatsaffäre und zog eine mehrjährige Prozesslawine nach sich. Trotz anfänglichen Freispruchs beschädigten die drei Sensationsprozesse gegen Eulenburg das Ansehen des Kaiserhauses stark und wurden von Hardens Anwalt Max Bernstein gezielt zur Bloßstellung der offensichtlich nicht unabhängigen preußischen Justiz genutzt.
Ähnliche Schockwellen sandte der Skandal-Prozess von Kuno von Moltke gegen Harden aus. Weil in diesem Prozess Maximilian Harden Privates des Grafen an die Öffentlichkeit zerrte, rechnete sein einstiger Verehrer Karl Kraus aus Wien 1907 in dem Pamphlet Maximilian Harden. Eine Erledigung.mit ihm ab[4]. [/QUOTE]
https://de.wikipedia.org/wiki/Maximilian_Harden