Deutschland schlimmste Bundeskanzler
Meine persönliche Rangliste:
Rang 4:
Willy Brandt
ausufernder Sozialstaat, Beginn der Ruinierung der Staatsfinanzen, immer eins draufsatteln, sozialistische Mottenkiste, Kniefall vor Vertreiberstaaten, Verbiegung der Geschichte auf deutsche Kosten, Millionen Vertriebenen und Enteigneten in den Rücken gefallen.
Von all dem agesehen war er aber auch ein guter Patriot (wenn auch nur generationsbedingt).
Rang 3:
Konrad Adenauer
Deutsche Einheit verspielt, rheinischer Provinzler, Mitteldeutsche verraten, Westdeutschland zum Lakaien der Westmächte gemacht. Die SPD hätte es damals besser gemacht. Mit dem Mauerbau 1961 wurde seine Ostpolitik endgültig obsolet. Mithilfe des sozialistischen Schreckgespenstes viel zu lange an der Macht geblieben und als Staatsmann völlig unfähig.
Rang 2:
Helmut Kohl
Mit der "geistig moralischen Wende" 1982 gestartet, als Bettvorleger geendet. Was wollte er nicht alles tun? Die Fixierung der Deutschen auf 1933-45 aufheben. Was passierte? Es wurde so schlimm wie nie zuvor mit Weizsäckers Schuldkult usw.
Schluß machen mit der sozialistischen Versorgungsmentalität der Deutschen aus der Brandt-Ära und wieder auf Eigenverantwortung setzen (Lambsdorff-Papier). Was passierte? Es wurde schlimmer. Die Staatsverschuldung stieg in ungeahnte Höhen.
Durch permanentes Linksanbiedern und Aussitzen ganze 16 Jahre an der Macht gebieben. Der SPD nebenbei völlig den Wind aus den Segeln genommen. So zerstört man eine politische Kultur (in der BRD ohnehin noch nicht gefestigt) durch reine Machttaktik.
Nachdem es aber eigentlich 87 dann endlich und völlig verdient zuende gewesen wäre, ist ihm dann die Wiedervereinigung in den Schoß gefallen wie der Jungfrau das Kind. Da stieg diese "Zehn-Zentner -Null " plötzlich zum Star der deutschen Nachkriegsgeschichte auf ohne auch nur das geringste dafür getan zu haben außer vielleicht Oskar Lafontaine in die Schranken zu weisen und die Deutschen mußten ihn noch ganze 9 Jahre weiter ertragen.
Sein schlimmstes Erbe aber: sein Europafanatismus, dem jegliche nationale Eigeninteressen unterzuordnen sind und der jetzt unserem Land unter Merkel den Rest gibt. Die Einheit seinen Leistungen zuzurechnen war ihm noch nicht genug, er wollte als Gründer eines tausendjährigen europäischen Superstaates in die Geschichte eingehen und hat damit endgültig das eigene Volk ans Messer seiner gierigen Nachbarn geliefert.
Bei der Opposition wurde er dafür mit offenen Armen empfangen und hat diese gleichzeitig überflüssig gemacht. Die konservative Seite der Gesellschaft, die Vertreter des wohlverstandenen nationalen Eigeninteresses hatten seid Kohl keine Vertretung im Parlament mehr. Die Nazikeule hielt sie 30 Jahre lang erfolgreich draußen, bis heute der Leidensdruck so stark wurde, daß das nicht mehr geht.
Rang 1:
dafür erübrigt sich wohl jeder Kommentar.
AW: Deutschland schlimmste Bundeskanzler
Helmut Schmidt war auch nicht so gut wie viele glauben.
Zitat:
Obwohl Schmidt viel Kluges gesagt und viel Gutes geleistet habe, geht Alsleben mit dem Journalisten Volker Zastrow konform, dass "Helmut Schmidt nach Ludwig Erhard der schwächste Kanzler war, den die Bundesrepublik hatte".
Eine unnachahmliche Selbstgerechtigkeit
Ausgerechnet in der Zeit von Schmidts Kanzlerschaft hätten sich die Schulden der Bundesrepublik vervierfacht und die Inflationsrate traurige Höhenrekorde erreicht. Zugleich sei von 1974 bis 1982 die Zahl der Arbeitslosen von knapp 600.000 auf über 1,8 Millionen angestiegen. Alsleben prangert zugleich an, dass Schmidt in einer "unnachahmlichen Selbstgerechtigkeit Recht und Gesetz ignoriert", indem er öffentlich auch da rauche, wo es nicht erlaubt sei. Dies sei ein Schlag ins Gesicht aller, die keine medial gefragten Ex-Kanzler seien und sich an die von aktuellen Politikern gegebenen Regeln halten müssten. Es mute eigenartig an, dass die Medien "Schmidts permanenten Regelbruch nicht nur durchgehen lassen, sondern sogar hinnehmen".
http://www.pro-medienmagazin.de/nach...ewertet-82008/
AW: Deutschland schlimmste Bundeskanzler
Zitat:
Zitat von
Leseratte
Helmut Schmidt war auch nicht so gut wie viele glauben.
/
.. da kann ich nur drüber lachen , denn das ist nur eine Meinung eines einfachen Journalisten und die kann man ganz schnell in die Toilette spülen ..
AW: Deutschland schlimmste Bundeskanzler
Zitat:
Zitat von
derNeue
Meine persönliche Rangliste: Rang 1: dafür erübrigt sich wohl jeder Kommentar.
.. Merkel ????? dir traue ich jede geschmacklose Fehlverwirrung zu ...
AW: Deutschland schlimmste Bundeskanzler
Zitat:
Zitat von
Leseratte
Helmut Schmidt war auch nicht so gut wie viele glauben.
Zitat:
...
Alsleben prangert zugleich an, dass Schmidt in einer "unnachahmlichen Selbstgerechtigkeit Recht und Gesetz ignoriert", indem er öffentlich auch da rauche, wo es nicht erlaubt sei. Dies sei ein Schlag ins Gesicht aller, die keine medial gefragten Ex-Kanzler seien und sich an die von aktuellen Politikern gegebenen Regeln halten müssten. Es mute eigenartig an, dass die Medien "Schmidts permanenten Regelbruch nicht nur durchgehen lassen, sondern sogar hinnehmen".
http://www.pro-medienmagazin.de/nach...ewertet-82008/
Der hat sich nur nichts von irgendwelchen Öko-Spinnern und Gesundheitsaposteln vorschreiben lassen und hat Rückgrat bewiesen, zumindest im Fall seiner Raucherei.
AW: Deutschland schlimmste Bundeskanzler
Zitat:
Zitat von
Politikqualle
.. da kann ich nur drüber lachen , denn das ist nur eine Meinung eines einfachen Journalisten und die kann man ganz schnell in die Toilette spülen ..
... mitsamt dem " unabhängigen Qualitätsjournalisten "!
AW: Deutschland schlimmste Bundeskanzler
Zitat:
Zitat von
Leseratte
Man könnte auch zu der Feststellung kommen die Zahl der Arbeitslosen stieg mit der zunahme der Anzahl der Gastarbeiter. ;)
AW: Deutschland schlimmste Bundeskanzler
Ob damit auch automatisch die Anzahl der Arbeitslosen halbiert worden wäre?
http://www.spiegel.de/politik/deutsc...-a-914528.html
AW: Deutschland schlimmste Bundeskanzler
Zitat:
Zitat von
Leseratte
Den Sockel an geringqualifizierten Arbeitslosen haben auch folgende Kanzler nicht abbauen können. Die Willkommenskultur von Merkel und Gauck wird diesen auf Dauer stark vergrößern. Der Schuldenstand des Staates ist weiterhin gestiegen. Die Geldpolitik wurde ausgelagert.
AW: Deutschland schlimmste Bundeskanzler
Zitat:
Zitat von
derNeue
Meine persönliche Rangliste:
Rang 4:
Willy Brandt
ausufernder Sozialstaat, Beginn der Ruinierung der Staatsfinanzen, immer eins draufsatteln, sozialistische Mottenkiste, Kniefall vor Vertreiberstaaten, Verbiegung der Geschichte auf deutsche Kosten, Millionen Vertriebenen und Enteigneten in den Rücken gefallen.
Von all dem agesehen war er aber auch ein guter Patriot (wenn auch nur generationsbedingt).
Rang 3:
Konrad Adenauer
Deutsche Einheit verspielt, rheinischer Provinzler, Mitteldeutsche verraten, Westdeutschland zum Lakaien der Westmächte gemacht. Die SPD hätte es damals besser gemacht. Mit dem Mauerbau 1961 wurde seine Ostpolitik endgültig obsolet. Mithilfe des sozialistischen Schreckgespenstes viel zu lange an der Macht geblieben und als Staatsmann völlig unfähig.
Rang 2:
Helmut Kohl
Mit der "geistig moralischen Wende" 1982 gestartet, als Bettvorleger geendet. Was wollte er nicht alles tun? Die Fixierung der Deutschen auf 1933-45 aufheben. Was passierte? Es wurde so schlimm wie nie zuvor mit Weizsäckers Schuldkult usw.
Schluß machen mit der sozialistischen Versorgungsmentalität der Deutschen aus der Brandt-Ära und wieder auf Eigenverantwortung setzen (Lambsdorff-Papier). Was passierte? Es wurde schlimmer. Die Staatsverschuldung stieg in ungeahnte Höhen.
Durch permanentes Linksanbiedern und Aussitzen ganze 16 Jahre an der Macht gebieben. Der SPD nebenbei völlig den Wind aus den Segeln genommen. So zerstört man eine politische Kultur (in der BRD ohnehin noch nicht gefestigt) durch reine Machttaktik.
Nachdem es aber eigentlich 87 dann endlich und völlig verdient zuende gewesen wäre, ist ihm dann die Wiedervereinigung in den Schoß gefallen wie der Jungfrau das Kind. Da stieg diese "Zehn-Zentner -Null " plötzlich zum Star der deutschen Nachkriegsgeschichte auf ohne auch nur das geringste dafür getan zu haben außer vielleicht Oskar Lafontaine in die Schranken zu weisen und die Deutschen mußten ihn noch ganze 9 Jahre weiter ertragen.
Sein schlimmstes Erbe aber: sein Europafanatismus, dem jegliche nationale Eigeninteressen unterzuordnen sind und der jetzt unserem Land unter Merkel den Rest gibt. Die Einheit seinen Leistungen zuzurechnen war ihm noch nicht genug, er wollte als Gründer eines tausendjährigen europäischen Superstaates in die Geschichte eingehen und hat damit endgültig das eigene Volk ans Messer seiner gierigen Nachbarn geliefert.
Bei der Opposition wurde er dafür mit offenen Armen empfangen und hat diese gleichzeitig überflüssig gemacht. Die konservative Seite der Gesellschaft, die Vertreter des wohlverstandenen nationalen Eigeninteresses hatten seid Kohl keine Vertretung im Parlament mehr. Die Nazikeule hielt sie 30 Jahre lang erfolgreich draußen, bis heute der Leidensdruck so stark wurde, daß das nicht mehr geht.
Rang 1:
dafür erübrigt sich wohl jeder Kommentar.
Zuerst mal haben Brandt und Adenauer beide erkannt und auf ihre Weise darauf reagiert, dass es einfach sinnlos war, die Rückgabe Ostpreußens etc. zu fordern. Inwiefern Adenauer die "deutsche Einheit" verspielt haben soll, ist mir schleierhaft. Zu seinen positiven Leistungen gehört, dass er hart dafür gearbeitet hat, damit die Bundesrepublik überhaupt international anerkannt wird.
Du bist doch Ossi, richtig? Bei der "Würdigung" Kohls darf nicht vergessen werden, dass es nicht zuletzt an den Ostdeutschen lag, dass er 1990 noch mal Kanzler wurde. Wenn es dann heißt,
Zitat:
Die Staatsverschuldung stieg in ungeahnte Höhen.
, dann ist das weniger Ergebnis irgendwelcher sozialpolitischer Reformen (wo es dürftig aussah in der Kohl-
ra), sondern schlicht und einfach der Wiedervereinigung, die nun mal Unsummen verschl. Ich finde, dass es richtig so war und nun mal auch dem Bürgerwillen entsprach. Die einzig angrealistische Alternative wäre eine reformierte DDR gewesen und dafür engagierten sich 1990 nur wenige. Klar kann man auch fundamentalkritisch sein, und es muss ja nicht auch gleich Dankbarkeit dafür sein, dass man jetzt z.B. gescheite Straßen hat. Aber bei den Leuten, die am heute liebsten Sachsen unabhängig machen würden, würde ich mir wenigstens die Einsicht wünschen, dass viele von ihnen diesen Weg vor 25 Jahren nun mal so gewollt haben.