Das ist ein Buchtitel von Rudolf von Sebottendorf.
Zitat:
Es gab mehrere erfolglose Neugründungs-Versuche,[6]zuletzt 1933 durch Sebottendorf, der sich zudem mit seinem Buch Bevor Hitler kam(1933)[16] als Vorläufer des Nationalsozialismus anzupreisen versuchte. Das stieß allerdings auf den Widerstand des nationalsozialistischen Regimes, und Anfang 1934 wurde er kurzzeitig inhaftiert und dann aus Deutschland abgeschoben.[14][6]]
https://de.wikipedia.org/wiki/Thule-Gesellschaft
Damit kommen wir dann zum Okkultismus.
Zitat:
Am 26. April 1919 wurde das Hotel „Vier Jahreszeiten“ als Sitz der Thule-Gesellschaft von der räterepublikanischen Militärpolizei gestürmt, und etwa 20 Personen wurden festgenommen.[6]Am 30. April wurden sieben in der Gewalt der Militärpolizei befindliche Thule-Mitglieder, darunter Prinz Gustav Franz Maria von Thurn und Taxis und drei weitere Adlige, im Luitpold-Gymnasium
erschossen. Dieser sogenannte „Geiselmord“ erregte internationales Aufsehen und löste in München einen Aufstand der bis dahin ruhig gebliebenen Bevölkerung aus, der von der Thule-Gesellschaft organisiert wurde und neben dem Einmarsch konterrevolutionärer Freikorps zur Niederschlagung der Räterepublik beitrug.[13]
Zitat:
Die vielfältigen Schilderungen angeblicher okkulter Aktivitäten der Thule-Gesellschaft reichten bis zu der Behauptung, man habe dort satanistische Praktiken gepflegt. So schrieb Trevor Ravenscroft
in The Spear of Destiny (1972, deutsch: Der Speer des Schicksals, 1974), bei derartigen Ritualen seien Juden und Kommunisten geopfert worden, und Eckart und Haushofer hätten Hitler in diese Praktiken eingeweiht und ihn so zu einem Werkzeug des Bösen gemacht.[22]
Zitat:
In Wirklichkeit war die Thule-Gesellschaft eine rein weltliche, politische Kampforganisation,[23]okkulte oder esoterische Rituale wurden nicht praktiziert. Insofern gilt es in der Geschichtswissenschaft als „Trugschluss“, anzunehmen, „der Nationalsozialismus hätte sich hauptsächlich in einem Dunstkreis des Okkultismus entwickelt“.[24]
Es wurde ja den Juden immer vorgeworfen Ritualmorde zu begehen.