Migration - ein notwendiges Übel?!
Was haltet ihr von jener Aussage?! (... in dem verlinkten Artikel geht es um Migrationsmythen....alles gar nicht so schlimm... )
:D
Zitat:
Es ist dringend notwendig, Migration
als natürlichen, zu einem beträchtlichen
Teil unvermeidlichen
Bestandteil der Realität anzusehen
und nicht primär als ein Problem,
das beseitigt werden muss. Offene
und reiche Gesellschaften werden
auch in Zukunft erhebliche Einwanderung erfahren, ob
sie wollen oder nicht.
Dies führt uns zum „Liberalisierungs-Paradox“: Der
Wunsch nach weniger Migration ist grundsätzlich unvereinbar
mit einer liberalen Wirtschaftsordnung. Denn die
Erosion von Arbeitnehmerrechten, der Anstieg flexibler
Arbeit und die Privatisierung ehemaliger Staatsbetriebe
haben die Nachfrage nach Arbeitsmigranten in Europa in
den vergangenen Jahrzehnten enorm erhöht. Die erhitzten
Migrationsdebatten in Großbritannien und den USA
– beides stark liberalisierte Marktwirtschaften, die eine
kontinuierliche hohe Einwanderung erleben – sind zwei
starke Beweise für das Liberalisierungs-Paradox.
Um Einwanderung drastisch zu reduzieren, gibt es nur
einen Weg: Der Prozess der wirtschaftlichen Liberalisierung
müsste rückgängig gemacht werden und die Arbeitsmärkte
streng reguliert werden. Damit könnte allerdings
auch das Niveau des Wohlstands für alle sinken. Wer das
wirklich will, hebe die Hand. n
https://heindehaas.files.wordpress.c..._migration.pdf
AW: Migration - ein notwendiges Übel?!
Interessanter Artikel der ganz am Ende die Katze aus dem Sack lässt.
"Liberale Wirtschaftsordnung". Also die Globalwirtschaft, Globalisierung.
Geht völlig im Einklang dessen was Geostrategen und Globalismuspropagandisten
wie Thomas P.M. Barnett u.A. fordern. Der Mensch nicht mehr als Kulturträger innerhalb
seines angestammten Kulturraumes, sondern austauschbar, örtlich versetzbar, den Bedürfnissen
der globalisierten Weltwirtschaft, die nur noch sich selbst, aber schon lange nicht mehr dem
Menschen dient, angepasst. Gewachsene Kulturen, der Wunsch nach Abgrenzung und (völkischer als auch kultureller) Eigenständigkeit ein Störfaktor in der Maschinerie der Globalwirtschaft. Einzuberechnen vergessen wurden zukünftige Entwicklungen auf den Arbeitsmärkten im Bereich Digitalisierung, KI, Automatisierung und Roboterisierung in den Bereichen Verwaltung, Fertigung als auch Dienstleistung welche in den nächsten zwanzig Jahren abermillionen Arbeitsplätze schlichtweg obsolet machen werden. Die Drohung am Ende, mit dem sinkenden Lebensstandard für die Massen, die hätte man sich sparen können, die kommt im Gefolge dessen sowieso. Euroeinführung und Agenda 2010 haben ja schon für Wohlstandseinbußen gesorgt, durch stark gesunkene Kaufkraft wie auch stark gesunkene Löhne.
Der Wohlstandsverfall wird sowieso kommen, Migration hin oder her. Und wenn man "Wohlstand" betrachtet - es gibt auch noch einen anderen Wohlstand als nur den der Konsumkraft. Den in einem gesunden Volksgefüge, in einer gesunden Kultur zu leben und der sich nicht mit allem Geld der Welt aufwiegen lässt. Wer hat das heute noch? Buthan?
was anderes fällt mir da spontan nicht ein. Aber es ist bezeichnend das in diesem Artikel nur ein globalistisches wirtschaftsliberales Weltbild gezeichnet wird unter dem in seiner letztendlichen Erfüllung alles andere ins Nichts entsinkt - Identitäten, Kulturen, Nationen, Spiritualität, Sprachen, Völker und Rassen.
AW: Migration - ein notwendiges Übel?!
Zitat:
Zitat von
Erich von Stahlhelm
Interessanter Artikel der ganz am Ende die Katze aus dem Sack lässt.
"Liberale Wirtschaftsordnung". Also die Globalwirtschaft, Globalisierung.
Geht völlig im Einklang dessen was Geostrategen und Globalismuspropagandisten
wie Thomas P.M. Barnett u.A. fordern. Der Mensch nicht mehr als Kulturträger innerhalb
seines angestammten Kulturraumes, sondern austauschbar, örtlich versetzbar, den Bedürfnissen
der globalisierten Weltwirtschaft, die nur noch sich selbst, aber schon lange nicht mehr dem
Menschen dient, angepasst.
Da wird auch klar, warum der Begriff "Heimat" Menschen um Barnett eher unsympathisch und ein Dorn im Auge ist.
AW: Migration - ein notwendiges Übel?!
Migration an sich gab es schon immer und überall. Und es ist auch nicht unbedingt ein "Übel". Voraussetzung ist allerdings, dass die Migranten auch gebraucht werden und sich weitgehend anpassen. Und ... in einer überschaubaren Menge bleiben.
AW: Migration - ein notwendiges Übel?!
Endlich befasst sich hierzuforum mal jemand mit dem Thema Migration.
AW: Migration - ein notwendiges Übel?!
Zitat:
Zitat von
Deutschmann
Migration an sich gab es schon immer und überall. Und es ist auch nicht unbedingt ein "Übel". Voraussetzung ist allerdings, dass die Migranten auch gebraucht werden und sich weitgehend anpassen. Und ... in einer überschaubaren Menge bleiben.
:gp:
AW: Migration - ein notwendiges Übel?!
Zitat:
Zitat von
Deutschmann
Migration an sich gab es schon immer und überall. Und es ist auch nicht unbedingt ein "Übel". Voraussetzung ist allerdings, dass die Migranten auch gebraucht werden und sich weitgehend anpassen. Und ... in einer überschaubaren Menge bleiben.
Notwendig ist vor allem, dass wir die Migration steuern.
AW: Migration - ein notwendiges Übel?!
Zitat:
Zitat von
denkmalnach
Ich hebe die Hand, denn hauptsächlich durch Migration geht es uns schlecht.
Beispiel Schweiz: sogar sehr gut qualifizierte deutsche Einwanderer werden kritisch beäugt, da sie nicht nur den Druck auf den Wohnungsmarkt erhöhen, sondern auch gleichzeitig die Löhne durch ein größeres Angebot drücken.
Und schlecht bzw. gar nicht qualifizierte Einwanderer, die sich nicht mal anpassen, sind eh die größte zivilisatorische Belastung des 21ten Jhdts.
AW: Migration - ein notwendiges Übel?!
Zitat:
Zitat von
FranzKonz
Notwendig ist vor allem, dass wir die Migration steuern.
Steuern ? Wozu ? Glaubst Du ernsthaft, daß es hier einen Fachkräftemangel gibt ? Jeden Fachkräfteengpass kann man durch entsprechend hohe Löhne beseitigen. Die Arbeitgeber wollen aber die Löhne drücken und das erreicht man durch zusätzliches Angebot auf dem Arbeitsmarkt im Niedriglohnbereich. Nicht ohne Grund lässt man hier hunderttausende Ausländer an deutschen Universitäten ohne NC Medizin etc. studieren. Es geht um Löhne drücken.
AW: Migration - ein notwendiges Übel?!
Zitat:
Zitat von
autochthon
Endlich befasst sich hierzuforum mal jemand mit dem Thema Migration.
hrhrhr Klasse ! :)