Alt, arm, absurd - Künstler am Existenzminimum
Zitat:
Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen, wie Goethe sagte, und wischt laut Picasso den Alltagsstaub von der Seele. Doch wenn es um den Lohn der Kreativen geht, ist man unvermittelt wieder beim Unaussprechlichen. Vor allem bei Freischaffenden.
Geschätzte 300 000 Menschen sind das in Deutschland. Sie verdienen in der Regel schlecht. Wenn es schon vor dem Rentenalter nicht mehr zum Leben reicht, ist der letzte Ausweg das Jobcenter mitsamt seinen Maßnahmen und Eingliederungsvereinbarungen. Dabei sind Künstler weder ausgegliedert noch arbeitslos. Sie sind brotlos. Zwei Künstler schildern den kreativen Umgang mit Brotlosigkeit und drohender Altersarmut.
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/...nimum-100.html
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Panikmache .
Die Armen Künstler .
Meine Heimatzeitung heute mit der Altersarmut in Schleswig-Holstein .
Seit 40 Jahren die selbigen Schlagzeilen auf der Ersten Seite .
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weiss jetzt auch nicht wo das problem ist ?
wenn ich als industrieller irgendwas auf den markt schmeisse, oder irgendeine dienstleistung anbiete, und niemand will es, dann kräht doch auch kein hahn.
doch schätze, es geht eigentlich bloss darum, die "richtige" kunst zu subventionieren...
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Zitat:
Zitat von
Zyankali
weiss jetzt auch nicht wo das problem ist ?
wenn ich als industrieller irgendwas auf den markt schmeisse, oder irgendeine dienstleistung anbiete, und niemand will es, dann kräht doch auch kein hahn.
doch schätze, es geht eigentlich bloss darum, die "richtige" kunst zu subventionieren...
Es geht eigentlich um dieses absurde, kafkaeske Hartz IV-System, was m.M.n. hier gut dargestellt wird. Als Außenstehender kann man sich das ja kaum vorstellen, was das im echten Leben bedeutet.
Für mich war diese Reportage sehr hilfreich zum besseren Verständnis.
Anstatt die Leute in ( oft nicht vorhandene) Arbeit zu vermitteln, werden die gegängelt und in kostenintensive Maßnahmen gezwungen. Alles zu Lasten der Steuerzahler. Dazu zählen auch die exorbitanten Kosten dieses gigantisch aufgeblähten Verwaltungsapparates. Letzteres könnte man übrigens prima automatisieren.
Damit wären dann zwar wieder einige zehntausende "Fachkräfte" arbeitssuchend, aber der angeblich an Fachkräften so bedürftige BRD-Arbeitsmarkt hätte dann zumindest Nachschub, welcher der deutschen Sprache ausreichend mächtig ist. :D
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Heute gilt im Neuspreechland nur noch der als Künstler der gegen die AfD mit kriminellen Mitteln mobil macht !
alle anderen ehemaligen Künstler gibt es im neuen Buntland nicht mehr und gelten als Sozialhilfeempfänger !
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Zumindest als Postkartenmaler kann man es vorübergehend zu etwas bringen.
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"Künstler" sind faule Nichtsnutze.
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Zitat von
Smoker
"Künstler" sind faule Nichtsnutze.
Naja.
Das kommt auf den Standpunkt an. Und auf die Kunst.
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Ansuz
Ich hatte die Zahlen ja jüngst in einem anderen Strang verlinkt. Ein attraktives Einkommen ist das m.E. nicht.
Ich habe da noch ein schönes Bild zu, ich hoffe, daß ich das heute Abend finde.
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John Donne
Ich hatte die
Zahlen ja jüngst in einem anderen Strang verlinkt. Ein attraktives Einkommen ist das m.E. nicht.
Ich habe da noch ein schönes Bild zu, ich hoffe, daß ich das heute Abend finde.
Ich kenne zumindest aus meiner Ausbildung zu Jugendzeiten einige wenige Künstler, die heute relativ erfolgreich als Mediengestalterin; Grafiker und Malerin arbeiten. Finanziell geht es denen ziemlich gut.
Ich ziehe aus EINEM Grund meinen Hut vor denen. ICH wäre nicht kreativ genug. :hi: