"Blue-Card soll zehn Jahre gelten" / EU öffnet sich mal wieder ...
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"Blue-Card soll zehn Jahre gelten"
jaja ... und nach 10 jahren heisst es wieder ... "das sind härtefälle ... die kann man jetzt nicht mehr abschieben, die haben sich an europa gewöhnt" blablabla ...
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KURIER: Tschechien hat eine "Green-Card" für Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Ländern eingeführt. Sollte es eine EU-Green-Card geben?
Vladimir Spidla: Die Kommission wird den Entwurf für die "Blue-Card" – wie sie heißen wird – in zwei Monaten vorstellen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass sie nicht nur für ein, zwei Jahre gilt. Eigentümer der Blue-Card sollten dauerhaft in der EU bleiben und auch ein- und ausreisen dürfen. Fünf bis zehn Jahre kommen mir interessant vor.
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Das heißt, wenn ein Nachbarland 400.000 Blue-Cards für Personen aus Drittländern ausgibt, könnten rein theoretisch alle schlagartig nach Österreich kommen?
Theoretisch ja, aber das ist doch unrealistisch. Schauen sie sich Spanien an. Dort wurden Hunderttausende illegale Arbeitskräfte legalisiert, und es kam zu keiner Massenemigration. Das Land hat profitiert. Überhaupt gibt es in der Geschichte kein Beispiel, wo Zuwanderung einem Land geschadet hat.
http://kurier.at/nachrichten/ausland/108515.php
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Was ist dagegen zu sagen, wenn in einem Binnenmarkt der Arbeitskraefte, des Kapitals und der Waren eine einheitliche Immigrationspolitk betrieben wird? Die derzeitige Situation, dass jedes EU-Land sein eigenesSueppchen kocht ist nun wirklich absurd genug.
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Rheinlaender
Was ist dagegen zu sagen, wenn in einem Binnenmarkt der Arbeitskraefte, des Kapitals und der Waren eine einheitliche Immigrationspolitk betrieben wird? Die derzeitige Situation, dass jedes EU-Land sein eigenesSueppchen kocht ist nun wirklich absurd genug.
ich nehme an du hast den beitrag nicht gelesen.
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sporting
ich nehme an du hast den beitrag nicht gelesen.
Und? Was ist gegen eine Oeffnung des Arbeitsmarktes zu sagen?
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Die EU-Blue-Card erscheint mir ein sinnvolles Konzept; ich halte es fuer sinnvoll, Immigration ueber die Eu zu regeln, statt das wie jeder Staat machen kann was er will. Schliesslich gibt es auch keine Arbeitsgenehmigungen nur fuer Hamburg oder die Steiermark.
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Rheinlaender
Und? Was ist gegen eine Oeffnung des Arbeitsmarktes zu sagen?
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Ja, fein. Wie wärs dann mal mit einer Öffnung und Globalisierung des Steuermarktes? Ich will meine Steuer dort hin überweisen, wo's für mich am günstigsten ist. Und ich hätte auch gerne eine Australische Krankenversicherung, die hier anerkannt wird. Und meinen Wagen will ich in Frankreich zulassen.
Öffnung. Ja doch. Ich kann Dir sagen was die EU-Politiker offen haben... aber sowas von weit. :rolleyes:
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Skaramanga
Ja, fein. Wie wärs dann mal mit einer Öffnung und Globalisierung des Steuermarktes? Ich will meine Steuer dort hin überweisen, wo's für mich am günstigsten ist. Und ich hätte auch gerne eine Australische Krankenversicherung, die hier anerkannt wird. Und meinen Wagen will ich in Frankreich zulassen.
Koenne wir gerne machen - ein weltstaat, der auch die Steuerhoheit besitzt. Lieber gestern als morgen, nur waere uber ein Konzept zur schnellen Durchsetzung angenehm uberrascht.
NB: Das was Du mit den Steuern sagst, gibt es schon. Ich habe in London einen Bekannte, ziemlich "wohlhabend", dieser lebt defacto das das gesamte Jahr in London, hat sich auf der Isle of Man eine kl Wohnung gekauft (besser: einen Besenschrank mit Bett), ist dort "Resident", zahlt dort seine sehr niedrigen Steuern, und zeigt dank div. Doppelbesteurungsabmommen legal dem Fiskus in drei Laender die lange Nase.
Die einzigen fuer die das nicht gilt sind Arbeitnehmer - es ist deshalb nur ausgleichend ihnen wenoigstens moeglich viele Freiheit bezuehglich der Arbeitsplatzwahl zu lassen.
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Viele wollen reinkommen und andere gehen.
Der Gründer und Betreiber von Europas größtem Autobahn-Rasthof (jeder Trucker in Europa kennt Geiselwind) zieht die Konsequenzen aus der rot-grün-schwarz-gelben Verarmungspolitik:
http://www.mainpost.de/mainfranken/k...art773,4111030
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Rheinlaender
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NB: Das was Du mit den Steuern sagst, gibt es schon. Ich habe in London einen Bekannte, ziemlich "wohlhabend", dieser lebt defacto das das gesamte Jahr in London, hat sich auf der Isle of Man eine kl Wohnung gekauft (besser: einen Besenschrank mit Bett), ist dort "Resident", zahlt dort seine sehr niedrigen Steuern, und zeigt dank div. Doppelbesteurungsabmommen legal dem Fiskus in drei Laender die lange Nase.
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Das kann er aber - falls er Deutscher ist - in Bezug auf Deutschland nur machen, wenn er außer dem deutschen Pass nichts mehr hat - kein Konto, kein Immobilienbesitz, keine Versorgungsbezüge, und natürlich kleinen Wohnsitz- , was ihn mit Deutschland verbindet, da für Deutsche das Welteinkommensprinzip gilt. Engländer sind da besser dran, sie versteuern nur dass was sie im Land verdienen oder ins Land rein bringen. Deshalb haben schwerreiche Engländer auch kein Problem damit, in England ihren regulären Wohnsitz zu haben. Der Englische Fiskus denkt sich wohl, "der Spatz in der Hand...", und sie fahren damit offenbar gut. Besser jedenfalls als der gierige Geldgeile deutsche Fiskus, der die Leistungsträger und Wohlhabenden zu Scharen aus dem Land treibt.
Na ja, die Blue-Card wird diesen Verlust sicher wieder ausgleichen. :))
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Die Schleusentore werden aus demografischen Gründen aufgemacht.
Es wird alles den finanziellen Interessen geopfert. Heimat, Volk, Identität. Widerlich, dieses System, aber es wird seine Quittung bekommen.
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Überhaupt gibt es in der Geschichte kein Beispiel, wo Zuwanderung einem Land geschadet hat.
Der Satz ist der Hammer, ich frage mich was er unter "geschadet" versteht.