AW: China und dessen militärische Ausrichtung.
Zitat:
Zitat von
kotzfisch
China ist heute der perfekte NS Staat.Siehe die faktische Einverleibung Hongkongs.
Der Sonderstatus ist in Bezug auf Freiheitsrechte praktisch vorbei.
Welche Freiheitsrechte sollen denn in Hongkong vorbei sein?
Das Recht, randalierend durch die Stadt zu ziehen und den gesamten Verkehr zu blockieren?
Die Honkies können nach wie vor frei reisen, wohin sie wollen, können Geld verdienen und damit machen, was sie wollen, sie können an der Börse spekulieren und mit Immobilien in Hongkong schachern, soviel sie wollen.
Sie können Firmen gründen, in China Firmen betreiben, als Tagespendler in China arbeiten, und freie Zeitungen gibt es in Hongkong auch immer noch.
Nur sollte man keine alten Rechnungen mit China offen haben. Das könnte zu einer Auslieferung führen.
Aber sonst?
AW: China und dessen militärische Ausrichtung.
Zitat:
Zitat von
SprecherZwo
Machen andere auch. Italiener z.B. sind üble Plagiatoren.
Plagiate passieren immer dann, wenn man zu geizig war, eigene Ideen durch Patente zu schützen und dann diesen Patentschutz auch nachzuhalten.
Überall auf der Welt wird plagiiert. Jeder kopiert jeden - zumindest bis zu einem gewissen Grad. Sieht man doch schon an den Mittelklasse-PKW. Die gleichen sich mittlerweile wie ein Ei dem anderen.
Oder Smartphones. Alle gleichen sich und haben fast identische Performance.
Nur muss man eben dafür sorgen, dass Plagiate vom eigenen Absatzmarkt ferngehalten werden, und zwar durch Patente und deren Einhaltung.
AW: China und dessen militärische Ausrichtung.
Zitat:
Zitat von
Chronos
Welche Freiheitsrechte sollen denn in Hongkong vorbei sein?
Das Recht, randalierend durch die Stadt zu ziehen und den gesamten Verkehr zu blockieren?
Die Honkies können nach wie vor frei reisen, wohin sie wollen, können Geld verdienen und damit machen, was sie wollen, sie können an der Börse spekulieren und mit Immobilien in Hongkong schachern, soviel sie wollen.
Sie können Firmen gründen, in China Firmen betreiben, als Tagespendler in China arbeiten, und freie Zeitungen gibt es in Hongkong auch immer noch.
Nur sollte man keine alten Rechnungen mit China offen haben. Das könnte zu einer Auslieferung führen.
Aber sonst?
Gut, sokann man es auch sehen.Du lebtest dort ja mal einige Jahre.Du bist da natürlich ganz anders drinnen.
Mirpersönlich wäre aber lieber gewesen,wenn sie die Zonebis 2047 in Ruhe gelassen hättenwie vertraglich vereinbart.Aber Xi hörte nicht auf mich.
AW: China und dessen militärische Ausrichtung.
Zitat:
Zitat von
Blackbyrd
So zeigt sich China einmal mehr, um mal wieder kräftig Öl ins Feuer zu gießen.
https://www.t-online.de/nachrichten/id_88620438/wirbel-um-aufgetauchtes-militaer-video-aus-china-angriff-auf-ein-us-ziel.html
Vermutlich geht der chinesische Präsident einfach davon aus, dass nach der Pulverisierung Chinas wohl immer noch genug Chinesen überleben werden, schließlich gibt es ca. 1,4 Milliarden Einwohner.
Wer giesst hier kräftig Öl ins Feuer ? Sind die USA besser als China ? Angriffe gegen Irak, Libyen, Syrien schon vergessen ? Von Guantanamo nie gehört ?
AW: China und dessen militärische Ausrichtung.
Zitat:
Zitat von
Chronos
Welche Freiheitsrechte sollen denn in Hongkong vorbei sein?
Das Recht, randalierend durch die Stadt zu ziehen und den gesamten Verkehr zu blockieren?
Die Honkies können nach wie vor frei reisen, wohin sie wollen, können Geld verdienen und damit machen, was sie wollen, sie können an der Börse spekulieren und mit Immobilien in Hongkong schachern, soviel sie wollen.
Sie können Firmen gründen, in China Firmen betreiben, als Tagespendler in China arbeiten, und freie Zeitungen gibt es in Hongkong auch immer noch.
Nur sollte man keine alten Rechnungen mit China offen haben. Das könnte zu einer Auslieferung führen.
Aber sonst?
Nun ja heute Hongkong, morgen Taiwan und übermorgen?
Oder abgewandelt: "Heute gehört uns D....., morgen die ganze Welt"
AW: China und dessen militärische Ausrichtung.
Zitat:
Zitat von
erselber
Nun ja heute Hongkong, morgen Taiwan und übermorgen?
Oder abgewandelt: "Heute gehört uns D....., morgen die ganze Welt"
Na na na, so doch nicht!
China holt sich im Falle von Hongkong nur das zurück, was sich die Briten vor rund 150 Jahren unter den Nagel gerissen haben. Das kann man wohl nicht als Eroberung fremden Territoriums bezeichnen.
Und die Sache mit Taiwan ist eine rein innerchinesische Angelegenheit, nachdem die Nationalchinesen unter Chiang Kai Shek während des Bürgerkriegs vor Mao auf die Insel flohen, die allerdings schon zuvor bereits chinesisches Territorium war. Hinzu kommt, dass Taiwan eine Art von US-Flugzeugträger vor der Haustüre Chinas geworden ist und somit als ein Stachel im Fleisch Chinas empfunden wird.
Also handelt es sich in beiden Fällen doch wohl nur um Rückholung eigenen Territoriums. Hat überhaupt nichts mit Welteroberungsplänen zu tun.
Wäre ungefähr damit vergleichbar, wenn sich Deutschland (rein theoretisch natürlich) Ostpreussen und Schlesien zurückholen würde.
AW: China und dessen militärische Ausrichtung.
Zitat:
Zitat von
kotzfisch
Gut, sokann man es auch sehen.Du lebtest dort ja mal einige Jahre.Du bist da natürlich ganz anders drinnen.
Mirpersönlich wäre aber lieber gewesen,wenn sie die Zonebis 2047 in Ruhe gelassen hättenwie vertraglich vereinbart.Aber Xi hörte nicht auf mich.
Die Honkies haben es doch richtiggehend herausgefordert.
Hätten die dortigen Jugendlichen (vielleicht sogar von aussen aufgehetzt?) nicht derart Randale veranstaltet, wäre auch China sehr wahrscheinlich ruhig geblieben.
Aber man musste ja wegen angeblich mangelnder politische Freiheit Hongkong lahmlegen. Und da schaut China natürlich nicht tatenlos zu, wenn der wichtigste Hafen für ganz Südchina von ein paar Verrückten komplett blockiert wird.
Das ganze Spielchen ist doch nur noch absurd. Jetzt regen sich ein paar Hongkonger Studenten darüber auf, dass man keine echte politische Mitwirkung bekam und das Hongkonger Scheinparlament, das LEGCO, keine Entscheidung über die (logischerweise nach Peking orientierten) Regierungsmitglieder habe.
Ja, wer hatte denn in Hongkong 150 Jahre lang das Sagen? Doch keine demokratisch gewählten Staatschefs, sondern von der britischen Krone installierte Gouverneure, die völlig diktatorisch agierten und niemanden aus dem Volk nach dessen Meinung fragten.
Deswegen ist kein Hongkong-Chinese auf die Straße gegangen, aber jetzt plötzlich kommen demokratische Anwandlungen und Forderungen nach mehr Mitwirkung gegen Peking.
Das ist doch nur noch ein absurdes Theater (und ich persönlich vermute eine von aussen getriggerte Veranstaltung).
Dieses Bübchen namens Joshua Wong soll den Aufstand in Hongkong initiiert und angeführt haben? Glaube ich einfach nicht.
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/i...Drf2Q&usqp=CAU
AW: China und dessen militärische Ausrichtung.
Zitat:
Zitat von
Chronos
Die Honkies haben es doch richtiggehend herausgefordert.
Hätten die dortigen Jugendlichen (vielleicht sogar von aussen aufgehetzt?) nicht derart Randale veranstaltet, wäre auch China sehr wahrscheinlich ruhig geblieben.
Aber man musste ja wegen angeblich mangelnder politische Freiheit Hongkong lahmlegen. Und da schaut China natürlich nicht tatenlos zu, wenn der wichtigste Hafen für ganz Südchina von ein paar Verrückten komplett blockiert wird.
Das ganze Spielchen ist doch nur noch absurd. Jetzt regen sich ein paar Hongkonger Studenten darüber auf, dass man keine echte politische Mitwirkung bekam und das Hongkonger Scheinparlament, das LEGCO, keine Entscheidung über die (logischerweise nach Peking orientierten) Regierungsmitglieder habe.
Ja, wer hatte denn in Hongkong 150 Jahre lang das Sagen? Doch keine demokratisch gewählten Staatschefs, sondern von der britischen Krone installierte Gouverneure, die völlig diktatorisch agierten und niemanden aus dem Volk nach dessen Meinung fragten.
Deswegen ist kein Hongkong-Chinese auf die Straße gegangen, aber jetzt plötzlich kommen demokratische Anwandlungen und Forderungen nach mehr Mitwirkung gegen Peking.
Das ist doch nur noch ein absurdes Theater (und ich persönlich vermute eine von aussen getriggerte Veranstaltung).
Dieses Bübchen namens Joshua Wong soll den Aufstand in Hongkong initiiert und angeführt haben? Glaube ich einfach nicht.
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/i...Drf2Q&usqp=CAU
Vermutlich hast Du recht.
AW: China und dessen militärische Ausrichtung.
Zitat:
Zitat von
Chronos
Na na na, so doch nicht!
China holt sich im Falle von Hongkong nur das zurück, was sich die Briten vor rund 150 Jahren unter den Nagel gerissen haben. Das kann man wohl nicht als Eroberung fremden Territoriums bezeichnen.
Und die Sache mit Taiwan ist eine rein innerchinesische Angelegenheit, nachdem die Nationalchinesen unter Chiang Kai Shek während des Bürgerkriegs vor Mao auf die Insel flohen, die allerdings schon zuvor bereits chinesisches Territorium war. Hinzu kommt, dass Taiwan eine Art von US-Flugzeugträger vor der Haustüre Chinas geworden ist und somit als ein Stachel im Fleisch Chinas empfunden wird.
Also handelt es sich in beiden Fällen doch wohl nur um Rückholung eigenen Territoriums. Hat überhaupt nichts mit Welteroberungsplänen zu tun.
Wäre ungefähr damit vergleichbar, wenn sich Deutschland (rein theoretisch natürlich) Ostpreussen und Schlesien zurückholen würde.
Der Status-quo- ist jetzt nun mal so wie er ist. Denn wenn wir alles aufdröseln bis zum Anfang kann jedes Land der Welt von einem anderen Gebiete zurückfordern/-verlangen.
Die
Ureinwohner des Kontinents Amerika ihr Land,
Russen die Mandschurei und Mongolei, was sie schon lange wieder haben wollen,
Südkorea Nordkorea oder umgekehrt,
Indien Tibet,
Deutschland auch noch Elsass, Lothringen,
Bayern die Rhein-Pfalz,
Österreich Südtirol
usw.
Die Liste wäre unendlich lang. Und die daraus entstehenden Konflikte noch länger und gewalttätiger.
Mit den deutschen Ostgebieten hat sich das nach Herrn Frahm der wie alle Sozen, Kommunisten ihr nicht selbst erarbeitetes Vermögen verschenken ja erledigt.
Nur eines steht fest, China kommt aus dieser Nummer(n) nicht mehr ungeschoren davon. Das weiß das Regime, das wissen alle Realisten. Es ist eine Frage der Zeit, der Dauer der Koalitionsbildungen und vor allem dem Wahlergebnis in den USA. Wladimir ist ja durch und ich gehe davon aus, dass die Telefonleitungen nicht nur die diplomatischen sondern auch militärischen derzeit glühen.
Und richtig Taiwan ist der Flugzeugträger der USA auch Japan nebenbei bemerkt und diesen lassen sie sich nicht nehmen. Auch wenn ihnen Hongkong egal ist oder zu sein scheint. Aber als Aufhänger kann diese Stadt auf alle Fälle dienen.
Man kann auch anderes argumentieren Taiwan ist der Rechtsnachfolger oder rechtliche Vertreter von China und nicht China der Taiwans, auch wenn letzteres größer, mächtiger, gewalttätiger, aggressiver und militärisch hoch gerüsteter ist. Oder anders ausgedrückt in Taiwan befindet sich die Exil- oder legitime Regierung von China.
AW: China und dessen militärische Ausrichtung.
Zitat:
Zitat von
erselber
Der Status-quo- ist jetzt nun mal so wie er ist. Denn wenn wir alles aufdröseln bis zum Anfang kann jedes Land der Welt von einem anderen Gebiete zurückfordern/-verlangen.
Die
Ureinwohner des Kontinents Amerika ihr Land,
Russen die Mandschurei und Mongolei, was sie schon lange wieder haben wollen,
Südkorea Nordkorea oder umgekehrt,
Indien Tibet,
Deutschland auch noch Elsass, Lothringen,
Bayern die Rhein-Pfalz,
Österreich Südtirol
usw.
Die Liste wäre unendlich lang. Und die daraus entstehenden Konflikte noch länger und gewalttätiger.
Naja, so lange liegt das mit Hongkong und China ja nun nicht zurück.
China hat seine territorialen Ansprüche auf die britische Kronkolonie Hongkong ja noch nie aufgegeben, und der auf die Insel Taiwan verschleppte Bürgerkrieg sollte ja auch keine Ausrede der Amis sein, sich dort als Schutzmacht aufzuspielen.
Zitat:
Zitat von
erselber
Mit den deutschen Ostgebieten hat sich das nach Herrn Frahm der wie alle Sozen, Kommunisten ihr nicht selbst erarbeitetes Vermögen verschenken ja erledigt.
China hatte ja noch nie solche Volksverräter in der Politik, wie die damalige BRD mit dem Herrn Frahm.
Sowas konnte ja auch nur im völlig vergewaltigten Deutschland stattfinden.
Zitat:
Zitat von
erselber
Nur eines steht fest, China kommt aus dieser Nummer(n) nicht mehr ungeschoren davon. Das weiß das Regime, das wissen alle Realisten. Es ist eine Frage der Zeit, der Dauer der Koalitionsbildungen und vor allem dem Wahlergebnis in den USA. Wladimir ist ja durch und ich gehe davon aus, dass die Telefonleitungen nicht nur die diplomatischen sondern auch militärischen derzeit glühen.
Ich sehe keinen Grund, weshalb China nicht mehr ungeschoren davon kommen sollte. China ist mittlerweile sowohl wirtschaftlich wie auch militärisch so stark, dass es nicht mehr ohne einen wirklich üblen Krieg geschoren werden könnte.
Zitat:
Zitat von
erselber
Und richtig Taiwan ist der Flugzeugträger der USA auch Japan nebenbei bemerkt und diesen lassen sie sich nicht nehmen. Auch wenn ihnen Hongkong egal ist oder zu sein scheint. Aber als Aufhänger kann diese Stadt auf alle Fälle dienen.
Wenn die Amis einen wirklich üblen Krieg vermeiden wollen, werden sie aus Taiwan abziehen müssen. China wird von seinen territorialen Ansprüchen auf Taiwan nicht abrücken.
Wegen der antizipierten Wiedereingliederung Hongkongs und Taiwans in das Reich der Mitte wurde sogar die offizielle Staatsdoktrin Chinas abgewandelt und lautet heute (um den Kapitalismus der beiden Territorien in das immer noch leicht kommunistisch eigefärbte China einzubinden....) "One country, two systems".
Zitat:
Zitat von
erselber
Man kann auch anderes argumentieren Taiwan ist der Rechtsnachfolger oder rechtliche Vertreter von China und nicht China der Taiwans, auch wenn letzteres größer, mächtiger, gewalttätiger, aggressiver und militärisch hoch gerüsteter ist. Oder anders ausgedrückt in Taiwan befindet sich die Exil- oder legitime Regierung von China.
Ganz so einfach ist die Sachlage nun auch wieder nicht.
Taiwan hat einen Großteil seiner Industrie in die unzähligen Joint-Ventures in China verlagert und wird den Teufel tun, China politisch auf die Zehen zu treten. Dann wäre nämlich Taiwans Wirtschaft und Wohlstand von jetzt auf nachher im Eimer.
Hinzu kommt noch ein anderer Aspekt: Auch in der Bevölkerung Taiwans besteht zu weiten Teilen die Ansicht, sich mit China auf friedlichem Weg zu einigen und einer Wiedervereinigung keine Steine in den Weg zu legen.
Das ist zwar entgegen der offiziellen Haltung der taiwanischen Regierung, aber knapp die Hälfte der Taiwan-Chinesen denkt so. Vor allem jene vielen taiwanischen Expatriates, die schon seit vielen Jahren in den Joint-Ventures in China stationiert sind und dort ihren Lebensmittelpunkt gefunden haben.
Die ganze Sache ist ziemlich verzwickt, und die Amis wären sehr gut beraten, ihre Finger aus diesem Dilemma rauszuhalten und nicht noch Öl ins Feuer zu gießen.