den dürfen am Tag X auf keinen Fall vergessen, wir könnten ihn dann mit von ihm beworbenen Texten der Sahne Scheißfilet bearbeiten, das wäre wirklich gerecht, ich hoffe, dass ich diesen Tag auf meine alten Tage noch erleben darf
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Ich zitiere mich selbst da ich inzwischen die Antwort auf meine Frage gefunden habe.
Hier ein weiteres Zitat aus der WELT, allerdings aus einem anderen Artikel:
...
Verantwortung für den Holocaust, „ohne uns die Freude über das zu verweigern, was geglückt ist in unserem Land“ – das sei der Kern eines aufgeklärten Patriotismus. „Es geht ihm weder um Lorbeerkränze noch um Dornenkronen. Er ist niemals laut und auftrumpfend – er ist ein Patriotismus mit leisen Tönen und mit gemischten Gefühlen.“ Dieser Patriotismus sei beständiger Ansporn zu sagen: Wir wollen und wir können die Zukunft besser machen. „Das ist die Zuversicht von Demokraten, und das sollte unsere Haltung sein!“...
https://www.welt.de/politik/deutschl...-im-Walde.html
Noch bis 1871, vielleicht auch noch bis 1918 wurden Kriege in Europa meist um Territorien geführt oder es wurden Territorien als Beute abgetrennt. Erst 1945 wurden über Jahrzehnte fremde Truppen auf dem Territorium des Kriegsverlierers stationiert.
Von daher ist die BRD, so wie sie jetzt in Bündnisse eingeflochten ist, sowieso nicht mehr der klassische Nationalstaat. Es gibt dort daher auch keinen klassischen Patriotismus mehr, sondern stattdessen einen "aufgeklärten" Patriotimus.
Das fügt sich ja dann auch nahtlos in die Betrachtung einiger Foristen hier, die beispielsweise meinen, die Feiern zum Nationalfeiertag in Peru, seien "lächerlich". Das liegt sicher daran, dass die Peruaner einem "unaufgeklärten" Patriotismus fröhnen. Im Gegensatz zu den ach so "aufgeklärten" BRD-lingen ...
:D
Steinmeier drückt das noch ein wenig klausuliert aus, während beim gemeinen BRD-Systemling dann die Herrenmenschen-Attitüde zum Vorschein kommt, mit der sie die Zustände, wie sie in der BRD herrschen, in kulturmarxistischer Weise in alle Welt exportieren wollen.
Das ist deren Verständnis von "Weltoffenheit". Nicht schauen, was es in der Welt so alles gibt, nein, im Gegenteil, alles abkanzeln und durch das eigene ersetzen wollen.
Ich kann das schlecht beurteilen, weil ich das Dritte Reich zB. eigentlich nur aus Erzählungen kenne. Waren zwar meine Eltern und Verwandten, aber trotzdem eben nicht selber mit eigenen Augen gesehen.
Es gibt ja immer Dinge, die qualitativ sicher eine Rolle spielen, dann aber quantitativ nicht ins Gewicht fallen. Genau wegen diesem Aspekt macht man in der Technik Versuche und in den Sozialwissenscahften Erhebungen. Wenn man anderen nicht so recht traut, achtet man eben verstärkt auf die eigenen Eindrücke.
Heute ist in dieser BRD dieses Sendungsbewusstsein sicher vorhanden. Gepaart mit latenter Unwissenheit wirkt das zwar zur Zeit einfach nur komisch, könnte aber in Zukunft sich auch als gefährlich erweisen.
Nein es gibt keinen "aufgeklärten Patriotismus" in Deutschland. Das würde bedeuten, dass man es objektiv/neutral betrachtet. Das wird aber mitnichten getan. Es wird dafür gesorgt, dass die Kinder schon mit dem Traum aufwachsen, dass alle Menschen gleiche Rechte haben, gleich sind und die Welt auch besser wäre, wenn alle Länder so wären. Ja, WENN sie so WÄREN. Aber das ist eine reine Utopie, und man muss zur Bewältigung der deutschen Geschichte auch die Bewältigung der WELTGeschichte mit einbeziehen.
Dazu gehört die Sichtweise der damaligen Menschen zu verstehen. Und zwar ALLER Menschen und nicht nur die Menschen in Deutschland. Das ist aber genau das, was man nicht will. Man will nicht, dass man sich unter dem Gesichtspunkt der damaligen Wertegesellschaft die Welt ansieht, sondern man will, dass eine bestimmte Sichtweise weitergegeben wird. Mit all ihren Nachteilen. Denn die Sichtweise ist beschränkt.
Und sie wird und wurde beschränkt auf ein Deutschland mit Deutschen, die JEDERZEIT wieder auf einen Hitler hereinfallen würden. Deswegen wird auch permanent der Schuldkult aufrecht erhalten. Damit sich das deutsche Volk nicht mehr vereint. Denn die könnten ja was bewegen.... Was sagen unsere Politiker? Das Volk soll geeint sein aber nicht nationalistisch. Es soll keine Werte mehr haben, keine Zusammengehörigkeit. Darum werden auch Familien weiter auseinander gezogen. Keine Gemeinschaft mehr. Austauschbar.
Da kommt von mir noch ein Aber:
Aber die heutige Jugend und heutige "Anti"-Einstellung kommt durch die Indoktrination genau der oben genannten Mechanismen. Die sollen nicht WISSEN. Oder eben Erfahrungen sammeln, sich eine Meinung BILDEN. Sie sollen GLAUBEN. Sie sollen die Meinungen annehmen, sie sollen sie ungefragt schlucken und dann bei einer anderen Einstellung sofort und unmittelbar mit Emotionen reagieren. Mit Wut,Hass, Ablehnung. "2-Minuten-Hass" wie in 1984. Aufgestachelt um das zu tun, was aufgetragen wird, und mit dem blinden Glauben in Kombination mit Massen (denn in der Masse ist man stark; in der Masse fällt man nicht auf), der Gruppenzwang sich dem anzupassen, entsteht genau das, was wir heute in Dland sehen. Deutsche, die sich nicht mit Deutschland identifizieren und Ausländer, die aufgrund dessen ebenfalls sich mit Deutschland nicht identifizieren. Die Deutschen selbst tun es ja nicht. Wie sollte das dann ein Ausländer tun? Wenn man diesen Gedanken weiterspinnt sind "die Ausländer" bestens integriert. Sie können mit dem deutschen Patriotismus/Nationalismus nichts anfangen, weil dieser permanent unterdrückt wird.
Alle jene, die "Fluchtursachen bekämpfen" wollen. Sich also einmischen wollen in andere Länder.
Zu wessen Vorteil? Der dortigen Bevölkerung? Die interessieren sich weder für einen Obdachlosen, noch einen Armutsrentner, und jetzt wollen sie sogar Armen woanders helfen? :haha: