AW: Wie entsteht Wohlstand?
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Großmoff
Das ist nicht idiotisch, sondern das Kernstück gelebter Unternehmenskultur.
Generationsübergreifendes Denken und Handeln schließt das Vererben von Unternehmen ausdrücklich mit ein.
Das hat mit Kultur nichts zu tun. Kultur ist was Gutes für Menschen.
Menschen abzuzocken, kann nicht gut sein. Das ist aber die Regel in deiner ach so lobenswerten "Unternehmenskultur".
AW: Wie entsteht Wohlstand?
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Monika
Das hat mit Kultur nichts zu tun. Kultur ist was Gutes für Menschen.
Menschen abzuzocken, kann nicht gut sein. Das ist aber die Regel in deiner ach so lobenswerten "Unternehmenskultur".
Das denke ich nicht.
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Trantor
warum? wie sollte Demokratie funktionieren oder warum sollte Demokratie besser funktionieren ohne Parteien? Oder willst du auch die Demkratie abschaffen?
- und vor allem warum sollte das irgendeinen Enfluss auf Kapitalkonzentration haben?
Das Problem der Parteien ist meines Erachtens, dass diese einerseits dazu neigen, unter der Führung weniger, gleichgeschaltet zu werden. Die Listenplätze sind das Druckmittel, das nicht genehme Personen wieder zur Vernunft bringt. Zumal die BRD-Parteien von ihren Mitgliedern jene Loyalität vereinnahmen, die dem Volk gelten sollte. Darüber hinaus läuft es immer darauf hinaus, dass vermeintlich gegensätzliche Positionen inszeniert werden, um Zwietracht zwischen den Menschen zu sähen.
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Trantor
Gundsätzlich sehe ich das auch so, und ja die grössten Vermögensteile heutzutage werden vererbt und ich selbst verdient.
Letztendlich halte ich deine Vorschläge allerdings nicht für praktikabel, 80-100% Erbschaftssteuer, bei Kapitalvermögen ok (allerdings wird dann viel geschenkt und gespendet bevor man den Löffel abgibt) aber wer hat schon einfach so millionen bar auf der Bank liegen, das meiste ist gebunden in Anlagen - wer sollte diese Anlangen erhalten - der Saat? das würde dazu führen das langfristig der Staat doch wieder Eigentümer an den Produktionsgütern wird - sprich das führt langfristig auch in den Sozialismus.
Die Angestellten zu Besitzern zu machen, zum einen ist es eine Frage der Verteilungsgerechtigkeit, das man auf einmal Vermögen geschenkt bekommt weil man gerade in der Firma arbeitet und andere gehen leer aus? - ausserdem ich glaube nicht das das wirtschaftlich ist so ein Unternehmen zu führen, wie sollen denn dann Entscheidungen getroffen werden, bezüglich Investitionen strategische Asurichtung etc - jedes mal ein Abstimmung der Mitarbeiter die wenn wir mal ehrlich sind von Management und den entsprchenden Notwendigkeiten keinen Schimmer haben? Da hat das Unternhemen kaum noch lange Bestand.
Dieses Problem ist nicht ohne Nachteile lösbar. Ich wäre auch nicht sicher, welche Praxis hier ideal wäre. Es widerstrebt mir jedoch, dass mitunter Milliardenvermögen vererbt und zu allem Überfluss noch als Instrument politischer Einflussnahme missbraucht wird. Und zwar von Personen, die dafür nichts geleistet haben.
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Trantor
Es is ja heute gerade kritisch zu sehen das die Politik zu viel Enfluss auf die Medien hat.....ich meine wenn das Parlament deiner ideologischen Ausrichtung entspricht schön, was aber wenn es so wie aktuell ist, das das gar nicht zutrifft.....
ansonsten aber um zur eigentliche Frage zurückzukommen wie sollte das helfen Kapitalkonzentration zu verhindern?
[...]
Die Ursache für die hiesigen Wahlergebnisse ist zu großen Teilen die mediale Propaganda. Würden BRD-Medien tatsächlich kritisch berichten und besonders auf die Gebiete politischen Versagens aufmerksam machen, wären diese Personen längst nicht mehr in ihren Ämtern. Stattdessen wird eine Hofberichterstattung vollzogen, wobei genehme Kräfte in abstoßender Weise positiv hervorgehoben werden. Die fortgesetzte Misswirtschaft bestärkt die Kapitalkonzentration, indem u.a. Subventionen an bereits wirtschaftlich besser gestellte Personen verteilt werden.
AW: Wie entsteht Wohlstand?
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Leibniz
Ich würde Parteien schlicht verbieten.
Zusätzlich würde eine 80-100% Erbschaftssteuer gelten. Falls Firmen vererbt werden, könnten Erben die Option erhalten, aus laufenden Erträgen die Firma zurückzukaufen.
Eine andere Option wäre es, Firmen in eine Körperschaft zu überführen, die den Angestellten gehört.
Ich bin jedenfalls ein Gegner davon, dass ohne eigene Leistung Vermögen angeeignet wird.
ÖR-Medien würden ähnlich wie das Parlament von frei gewählten Abgeordneten kontrolliert werden.
Eine Alternative wäre eine Art Monarchie, die jedoch nur in kleinen Einheiten wie Liechtenstein funktioniert. Andererseits war Deutschland während der Kaiserzeit das erfolgreichste Land. Es ist keine völlig einfache Frage.
Du überraschst mich immer wieder :D
Ich würde mal damit beginnen, die Elite anders auszubilden - denn momentan werden da ja die nächsten Raubritter herangezogen, deren Bewusstsein nicht geprägt ist von den Problemen die das System mit sich bringt. Dazu einen sehr interessanten Beitrag vom infosperber.
https://www.infosperber.ch/Artikel/B...ist-gefahrlich
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Im Gegensatz zur Physik gibt es in diesen Fachgebieten keine Grundgesetze. Wird das Gegenteil behauptet, können sie sich naturwissenschaftlich gebärden und sich anmassen, die «Gesetze» eines ungezügelten, sich im Leerlauf befindenden sowie nur von seinen eigenen Interessen geleiteten Finanzsektors zu untersuchen. Wer es wagt, das Vorgegebene zu diskutieren, anzufechten und in Frage zu stellen, wird ausgegrenzt und geächtet. Mit einem pseudowissenschaftlichen Jargon werden gewöhnlich Sterbliche wahrscheinlich beeindruckt. Ob sie überzeugt werden, ist eine andere Frage. Die Forschungsstruktur wird scheinbar mathematisiert. Theoreme werden allzu oft «bewiesen», ohne dass die Richtigkeit der Hypothesen, das heisst ihre Wirklichkeitsnähe, überprüft wird. Dies wäre Aufgabe der Wirtschafts- und Finanzwissenschaftler, die sich aber nur selten darauf einlassen.
AW: Wie entsteht Wohlstand?
In den USA ist vielleicht bald Schluß mit dem Bonzensozialismus.
https://www.bloomberg.com/news/artic...tax-rate-to-59