AW: Rekolonialisierung von Afrika - der Königsweg?
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Nathan
So wie es aussieht besteht die Lösung des Flüchtlingsproblems darin, die Ursachen der Migration zu beseitigen. für Afrika, diesem riesigen völlig unübersichtlichen Land ist das im Moment reines Wunschdenken.
Ein Weg könnte erfolgreich sein: Die Demokratisierung der afrikanischen Staaten ist großräumig und weitestgehend gescheitert. Die Gründe dafür sind komplex und interessieren an dieser Stelle nicht. Was aber muss die Antwort auf diese Erkenntnis sein?
Wäre es nicht überaus sinnvoll, nach Scheitern der Demokratisierung eine Rekolonialisierung durchzuführen? Die afrikanischen Machthaber zu entmachten und die Länder unter das Protektorat der internationalen Staatengemeinschaft zu stellen? Modern, nicht so wie früher mit unsäglichen punktuellen Gewaltorgien, die Schwarzen als Untermenschen behandelnd, sondern mit moderner militärischer Kriegsführung die einzelnen Machtinseln zu zerstören und die Kontrolle zu übernehmen?
Dazu gehörte allerdings auch der Stop sämtlicher Ausbeutung durch außerafrikanische Interessenten. Speziell im Fall von China dürfte das eine Hürde sein. Aber auch das ließe sich eventuell regeln, wenn China innerhalb der internationalen Staatengemeinschaft die ihm zustehende Rolle spielen würde.
Möglicherweise ist dazu mittelfristig auch die Bildung einer internationalen Union zur Sanierung des afrikanischen Kontinents erforderlich.
Ist das realistisch? Wäre das wünschenswert? Welche Alternativen gäbe es? Sollen wir Afrika einfach weiterhin sich selbst und den Interessen ausländischen Großkapitals überlassen?
Das Flüchtlingsproblem liegt darin, daß weiße Idioten glauben, alle Weißen im Kolletikv für das Elend in Afrika in Verantwortung zu nehmen, dabei die Realitäten, sowie auch die historischen Fakten ausblenden, und nicht mal im Ansatz begreifen, daß die gleichen Feudalherren, bloß (zumindest die meisten) in anderen Gewändern, damals wie heute dafür sorgen, daß die Verelendung Afrikas unter der Prämisse des vollkommenen Unverständnis der Faktenlage und Gegebenheit, sogar internationalistisch (global) exportiert wird!
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Buella
Das Flüchtlingsproblem liegt darin, daß weiße Idioten glauben, alle Weißen im Kolletikv für das Elend in Afrika in Verantwortung zu nehmen, dabei die Realitäten, sowie auch die historischen Fakten ausblenden, und nicht mal im Ansatz begreifen, daß die gleichen Feudalherren, bloß (zumindest die meisten) in anderen Gewändern, damals wie heute dafür sorgen, daß die Verelendung Afrikas unter der Prämisse des vollkommenen Unverständnis der Faktenlage und Gegebenheit, sogar internationalistisch (global) exportiert wird!
Ja gut, und worin liegt die Lösung nach deiner Meinung? Ich habe das problem umrissen und einen Lösungsweg angeboten. Jetzt warte ich auf weitere Angebote und nicht nur wieder auf die Beschreibung des Problems.
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schastar
Nein, würde nicht.
Sondern? Könnte man eine Diskussion vielleicht ausnahmsweise mal mit Leben, also mit Argumenten füllen anstatt nur mit lakonischem Widerspruch?
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LOL
Ich weiss echt nicht in welcher völlig abgedrehten Traumtänzer-Welt du leben musst, um zu glauben, dass allein "Weisse" Technik, Technologie und Medizin zur Verfügung stellen könnten?! Als wenn nicht Asiaten etc das nicht ebenso könnten und in Afrika sogar immer mehr tun!!!
Afrika wird verstärkt von China umworben und Monopoly-Like übernonnen ...
Ja, das ist leider richtig. Praktisch alle afrikanischen Schürforte für Seltene Erden z.B. liegen schon in chinesischer Hand oder unter chinesischem Einfluss. Die wissen sehr genau was sie tun. Und wir sitzen hier rum und beschimpfen schwarze Flüchtlinge. Sonst fällt uns nichts ein. Ist vielleicht doch was dran, dass so richtig Ultrarechte leicht blöder sind als der Rest, rein durchschnittlich natürlich und Anwesende ausgenommen?
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Nathan
Ja gut, und worin liegt die Lösung nach deiner Meinung? Ich habe das problem umrissen und einen Lösungsweg angeboten. Jetzt warte ich auf weitere Angebote und nicht nur wieder auf die Beschreibung des Problems.
Zu allererst sind die Afrikaner gefragt, endlich eine Lösung und eine Zukunft zu finden!
Wenn Du aber micht fragst, so müssen sie endlich lernen, selbst ihr Schicksal in die Hand zu nehmen, heißt, keine Hilfen mehr von Außerhalb!
Afrika ist ein an Bodenschätzen reicher Kontinent! Diesen Reichtum müssen die Afrikaner ausbeuten dürfen!
Niemand anderes! Wie sie das umsetzen, ist ihr alleiniges Problem!
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newtopia
Hmmm ganz ehrlich? Komplett abschotten und sich selbst überlassen. Die Natur wird dann eingreifen und sie hätten alle Zeit der Welt, sich unabhängig zu entwickeln.
Du siehst aktuell, dass das völlig unmöglich ist. Dieser riesige Kontinent verfügt über eine Küstenlinie von insgesamt 30.000 km. Wird auch bei Einsatz aller Kräfte nicht machbar sein. Wünschenswert ist es auch nicht. Bodenschätze und große Volkswirtschaften machen Afrika zum interessanten Handelspartner. Klar, Ausplündern ist billiger, aber wer zahlt die Zeche? Du und ich und noch ein paar.
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Buella
Zu allererst sind die Afrikaner gefragt, endlich eine Lösung und eine Zukunft zu finden!
Wenn Du aber micht fragst, so müssen sie endlich lernen, selbst ihr Schicksal in die Hand zu nehmen, heißt, keine Hilfen mehr von Außerhalb!
Afrika ist ein an Bodenschätzen reicher Kontinent! Diesen Reichtum müssen die Afrikaner ausbeuten dürfen!
Niemand anderes! Wie sie das umsetzen, ist ihr alleiniges Problem!
Ok, das ist ein Ansatz. Find ich gut, das von dir zu lesen!
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ksero
Ich wäre dafür. Entmachtung der dortigen Eliten und Machthaber, Struktur und Ordnung reinbringen. Afrika als neue Werkbank errichten und im Gegenzug alleinige Vorherrschaft des Westens über die dortigen Rohstoffe.
Hm. Warum denkst du wäre es hilfreich, den Reichtum an Bodenschätzen komplett abzuschöpfen? Was soll aus der Bevölkerung werden? Sklaven im eigenen Land?
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Nathan
So wie es aussieht besteht die Lösung des Flüchtlingsproblems darin, die Ursachen der Migration zu beseitigen. für Afrika, diesem riesigen völlig unübersichtlichen Land ist das im Moment reines Wunschdenken.
Ein Weg könnte erfolgreich sein: Die Demokratisierung der afrikanischen Staaten ist großräumig und weitestgehend gescheitert. Die Gründe dafür sind komplex und interessieren an dieser Stelle nicht. Was aber muss die Antwort auf diese Erkenntnis sein?
Wäre es nicht überaus sinnvoll, nach Scheitern der Demokratisierung eine Rekolonialisierung durchzuführen? Die afrikanischen Machthaber zu entmachten und die Länder unter das Protektorat der internationalen Staatengemeinschaft zu stellen? Modern, nicht so wie früher mit unsäglichen punktuellen Gewaltorgien, die Schwarzen als Untermenschen behandelnd, sondern mit moderner militärischer Kriegsführung die einzelnen Machtinseln zu zerstören und die Kontrolle zu übernehmen?
Dazu gehörte allerdings auch der Stop sämtlicher Ausbeutung durch außerafrikanische Interessenten. Speziell im Fall von China dürfte das eine Hürde sein. Aber auch das ließe sich eventuell regeln, wenn China innerhalb der internationalen Staatengemeinschaft die ihm zustehende Rolle spielen würde.
Möglicherweise ist dazu mittelfristig auch die Bildung einer internationalen Union zur Sanierung des afrikanischen Kontinents erforderlich.
Ist das realistisch? Wäre das wünschenswert? Welche Alternativen gäbe es? Sollen wir Afrika einfach weiterhin sich selbst und den Interessen ausländischen Großkapitals überlassen?
Gabs mal sogar einen Artikel drüber der auf einen (für Afrika) sehr provakativen Artikel
einer afrikanischen Zeitung aufgriff in der sich ein paar Intellektuelle aus Ghana genau dafür aussprachen.
Ich wäre dafür. Allerdings müsste sich dafür auch bei der "Kolonialmacht" massiv etwas ändern.
Nicht nur die hochkorrupten Potentaten müssten dafür verschwinden, sondern auch die ganze
Finanz- und Wirtschaftsmafia des Westens und Chinas müsste da in dem Falle entmachtet werden,
sonst kommt der Neger nur vom Regen in die Traufe. Zudem muss sehr eng mit kompetenten Afrikaner
zusammengearbeitet werden (die dürfte es geben, sie haben nur nix zu sagen) um Lösungen zu finden
die dem Afrikaner und seinem Wesen gerecht werden. Es nutzt nix weiterhin westliche, neuerdings auch
asiatische Lösungen dem Afrikaner überzustülpen und zu hoffen das er Europäer oder Asiate wird.
Das kann und wird nicht funktionieren. Was Grundvorraussetzung wäre und eines der ersten Dinge wäre
das unbedingt angegangen werden muß, ist Geburtenkontrolle, strenge. Sehr strenge, mit Ausnahme allerdings
der wenigen noch wirklich traditionell lebenden Stammesgesellschaften die ansonsten aussterben würden.
Alles was die Kollonialmächte an Bodenschätzen aus Afrika rausholen und ins Ausland verscherbeln muß bis
auf Selbstkosten in Infrastrukturentwicklung, Bildung etc gesteckt werden.
Ja, es wäre sinnvoll, sehr sogar, wenn das schon manche Neger selber sagen ist da wohl etwas dran.
Aber weder die frühere Kolonialzeit noch die neue (China - Landgrabbing etc) darf dafür Vorbild sein, da
muß etwas völlig neues entstehen das dem Afrikaner auch gerecht wird. Auf Augenhöhe mit weißen Europäern
und Asiaten wird der Kontinent dann noch in Jahrhunderten nicht sein, aber auf dem Weg dahin.
Ich mags nicht wenn Negermassen mein Land überströmen, die Lösung das zu verhindern kann abgesehen
von einer effektiven Grenzsicherung langfristig nur in Afrika selbst liegen.
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Nathan
Ok, das ist ein Ansatz. Find ich gut, das von dir zu lesen!
Das Problem ist nur, wie sie das umsetzen!
Diverse Experimente, Simbabwe und Südafrika scheitern ja gerade!
Aber auch nur, weil sich der Westen mit seiner verkackten Selbstkasteiung eimischt!
Die Weltgemeinschaft müßte dafür sorgen, daß die Bodenschätze in den Besitz der afrikanischen Staaten übergehen und niemand dabei mitwurschtelt oder irgendwelche Staatsführer an die Macht fummelt. Wie die Afrikaner ihre Gesellschaften ordnen und verwalten, bleibt ihnen überlassen!
Sollten sich dabei Potentaten und (ich übertreibe jetzt, bzw. gab es solche ja sogar schon) Menschenfresser herausbilden, dann muß man das einfach akzeptieren, daß der Afrikaner dazu neigt und nichts mit der Demokratie anfangen kann!
Sie sollen mit diesen Rohstoffen und der restlichen Welt, geschützt durch die Weltgemeinschaft, Handel treiben und man wird sehen, was sie daraus machen!
Wenn sie etwas brauchen, was sie nicht haben, so sind sie auf ihr Erarbeitetes und Erwirtschaftetes angewiesen! Keine Kredite > keine Verschuldung > keine Entwicklungshilfe > keine Abhängigkeiten > keine Einflußnahme von Außen!