Frag Dich lieber was Du gebracht hast.....
Eine Ausarbeitung
in der die Gegner zugeben, das sie keine genaue Investitionsrechnung machen können,
weil sie Probleme mit den Rahmendaten haben.
Und gleichzeitig finden, das die Nachfrage sinken wird.
Nunja, der Verband Erdgas, Erdöl und Geothermie sieht das zugegebenermassen anders.
Bei Deinem Link heisst es, Zitat:
"Energiewirtschaftliche Szenarien für Deutschland gehen fasteinhellig von einem rückläufi gen Anteil fossilen Erdgasesan der deutschen Energieversorgung aus."
Beim obigen Verband hingegen:
"
Aktuelle Energieszenarien prognostizieren, dass der Erdgasbedarf in den kommenden Jahren weiter steigen wird."
Nunja, zwei gegensätzliche Darstellungen, zumal die Einhelligkeit,
wie bei Deinem Link dann doch nicht gegeben zu sein scheint.
Dann sehen wir doch mal nach, wie sieht es ein Produzent,
welcher seine Investitionen auf Basis von Prognosen tätigen muss,
d.h. je höher die Prognose um so grösser die mögliche Fehlinvestition!
http://docs.dpaq.de/13466-exxonmobil..._2018_2040.pdf
Exxon geht beim Primärenergieverbrauch von einem leicht steigenden Bedarf aus
2010--------3171 PJ
2020--------3000 PJ
2030--------3225 PJ
2040--------3380 PJ
Blöd nur das Exxons Studie aus 2018 stammt,
So wie Dein Link auch.
zu DEM Zeitpunkt war aber von dem schnellen Kohleausstieg nie die Rede.
wie war es dabei z.B. 2019?
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-16651414.html
"N
och nie hat Deutschland so viel Elektrizität aus Erdgas gewonnen wie 2019. Nach Informationen der F.A.Z. stieg diese Art der Stromerzeugung um 10,3 Prozent auf 91 Milliarden Kilowattstunden (kWh)."
und
"
Das Erdgas profitiert davon, dass Deutschland zwar die Energiewende will und sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt hat, der Ausbau der Erneuerbaren aber nicht schnell genug vorankommt. "
Womit die Angaben aus Deinem Link sich überholt haben,
auf Grund einer Politikänderung.
DAS hatte ich auch schon mal sinngemäss geschrieben,
aber,
naja, Glaube ist Dir halt wichtiger als Zahlen und Realität.
Womit Deine Argumente nochmals wiederlegt wären.