AW: Trisomie 21 und Tschernobyl?
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Murmillo
Die Mütter dieser Kinder sind also alle 35 oder älter ! Ab 35 Jahren Alter steigt das Risiko, ein Kind mit Trisomie 21 zu bekommen.
Ausserdem ist Trisomie 21 meistens (nicht immer !) keine klassische Erbkrankheit, die auf genetischen Fehlern der Eltern beruht, sondern ein Fehler bei der Kernteilung der Zellen der befruchteten Eizelle.
Danke.
Richtig, um wieder zum eigentlichen Thema zu kommen...
Ich persönlich glaube auch, daß der Umstand, das sich bestimmte Defekte mehren, eher auf die typisch “westlichen“ Faktoren zu schieben sind,
- verspätete Schwangerschaft
- völlig falsche Ernährung
- schlechte Ernährung, aufgrund industrialisierter Aufzucht und Anbau.
- sowie Medikamenten “Verseuchung“
Denn Auffällig ist, das solche Defekte häufiger in Industrie Nationen, nach westlichen Modell auftreten.
AW: Trisomie 21 und Tschernobyl?
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Odem
Lege lieber einmal deine Scheuklappe ab, dämlicher Bolschewik.
Denn Du ignorierst geflissentlich den Umstand, daß dies bereits Jahrhunderte vor der Wismut ein echtes Problem in dieser Gegend war.
Denk doch mal nach. Man muss schon sehr lange sehr starker Exposition ausgesetzt sein um nach 30 Jahren dran zu sterben.
Die BRD Medien wollen mir verklickern, dass ich kein Wildschwein essen soll, weil sie Pilze essen die noch von Tschernobyl belastet sind.
Die können diesen Müll nur erzählen weil die Leute einfach nicht nachdenken.
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Lichtblau
Denk doch mal nach. Man muss schon sehr lange sehr starker Exposition ausgesetzt sein um nach 30 Jahren dran zu sterben.
Die BRD Medien wollen mir verklickern, dass ich kein Wildschwein essen soll, weil sie Pilze essen die noch von Tschernobyl belastet sind.
Die können diesen Müll nur erzählen weil die Leute einfach nicht nachdenken.
Nein, denn,Chronos, sowie ich haben versucht aufzuzeigen, daß die Ursachen in Böhmen, Schlesien, dem Bayrischen Wald der Lausitz, der Region Elbsandsteingebirge und Erzgebirge definitiv in der Region selbst geborgen sind, aufgrund durch Radon....
Ich glaube, daß Du eigentlich nicht weißt, was es damit auf sich hat;
- Redongase müßte man bezogen auf diese Regionen eher sagen, tatsächlich ist es nämlich so, daß diese - unabhängig vom Bergbau - in diesem Erzreichen Gebirgsgürtel aufsteigen, wo denn das ganze noch durch den Bergbau - ursprünglich unbewußt - da Uran mit dem Silbererz ungewollt abgebaut wurde - verstärkt wurde, halte einmal einen Radonzähler an einer Bergbauhalte in dieser Region, Dir wird schlecht!
Später wurde das ganze noch verstärkt, durch den genannten bewußten Abbau, welcher bereits in den dreißiger Jahren begann, allerdings im Gegensatz zu DDR - Zeiten unter eigentlich "besseren" Voraussetzungen, als Bsp. wurden im dritten Reich die Uranbergbau Gebiete zu Sperrbezirken erklärt, Leute - sofern es dort Siedlungen gab - in der Region umgesiedelt, etwas, was es in der DDR so nicht gab, im Gegenteil, die Risiken kleingeredet und tatsächlich reden wir hier nicht nur von Krebs, als Bsp. ist die Region Schneeberg - Schlema die Region Deutschlands, mit der höchsten Rate an Fehlgeburten, was tatsächlich die größte Uranabbau - Region der Wismut war.
Nur zwei Sachen kann man hier stehen lassen und zwar; das selbst nach der Wende dort sehr viel Unsinn geschah, was heute die Demokröten auch Kleinreden, als Bsp. wurden viele ehemalige Bergwerke geflutet, mit zwei äußerst negativen Folgen, zum einen steigt dadurch mehr Radon auf und zum zweiten drang so nachweislich Arsen in das Grundwasser, da durch die Flutung der Bergwerke so eine Verbindung mit unterirdischen Quellen entstand, und wieder die Freilegung des benannten Arsens eine normale Folge des Bergbaus war, die benannte Flutung war einer der schwersten und dümmsten Entscheidungen, nach 1990 in dieser Region und wird ebenso kleingeredet.
Die Zweite; heute wird häufig erzählt, das alles wäre eine direkte Folge, des Uranbergbaus, was natürlich eine Lüge ist, denn die Probleme in dieser Region entstanden durch den Bergbau an sich, wurden bereits verursacht zu den Zeiten, wo man noch Silbererz abbaute.
Zur Strahlengefahr an sich;
Nein, denn ich komme aus der Gegend, tatsächlich ist es so, daß das Erbgut ziemlich weit verändert wurde, die Urbevölkerung dort als besonders Anfällig, für Krebs und bildung von Tumoren jeglicher Art, gilt, daran läßt sich nichts deuteln und ist bereits seit dem 19.Jh. bekannt, die Frage ist nur, wie lange man damit leben kann, denn obwohl man entspr. Tumore im Körper trägt, kann man dennoch ein relativ hohes Alter ereichen, allerdings mit wesentlichen Abstrichen in der Lebensqualität - auch daran läßt sich nichts deuteln -, sowie mit dem Gewissen, daß man sehr wahrscheinlich nicht einfach im Alter stirbt, sondern bedingt, durch den Mist, welchen man im Körper trägt zu gut deutsch verreckt.
Insofern ist es schon frech, wenn Du behauptest, dies sei alles nur "Propaganda", denn niemand behauptet, daß Leute in solchen Regionen "sofort" eingehen, was folgerichtig gesagt wird, das damit wesentliche Risiken verbunden sind, welche sich NICHT leugnen lassen.
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Lichtblau
Denk doch mal nach. Man muss schon sehr lange sehr starker Exposition ausgesetzt sein um nach 30 Jahren dran zu sterben.
Die BRD Medien wollen mir verklickern, dass ich kein Wildschwein essen soll, weil sie Pilze essen die noch von Tschernobyl belastet sind.
Die können diesen Müll nur erzählen weil die Leute einfach nicht nachdenken.
Erlegte Wildschweine werden auf Radioaktivität getestet , neben Trichinen .
Es gibt aber auch hier die Möglichkeit des Menschlichen Unvermögens des Beschauers oder seines Testgerätes .
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Lichtblau
...
Die BRD Medien wollen mir verklickern, dass ich kein Wildschwein essen soll, weil sie Pilze essen die noch von Tschernobyl belastet sind.
...
Dies betrifft tatsächlich nur noch 1-2% der 45.000-50.000 in Bayern jährlich erlegten Wildschweine !
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Rumpelstilz
Der Reaktorunfall von Tschernobyl war allerdings schon vor drei Jahrzehnten und heute ist dort die radioaktive Strahlung, abgesehen von einigen wenigen Orten in Tschernobyl um den Unglücksreaktor selbst, geringer als in einem Verkehrflugzeug auf 10.000 m Flughöhe.
Siehe hier:
https://www.politikforen.net/showthr...=1#post8940351
Aus dem Beitrag:
"
Sowohl in Kiew, wie auch in mehreren Orten in der BRD, als auch in Lima, zeigte das Gerät immer 0, 13 bis 0,15 Mikrosievert/h an. Nur in Tschernobyl selbst war die Strahlung bis teilweise 5 Mikrosievert/h an den Stellen, wo Touristen herumturnen dürfen. Das ist immer noch ungefährlich, sonst würde man die Touristen nicht dorthin lassen.
Im Flugzeug auf etwa 10 km Höhe zeigte das Gerät etwa 1,6 Mikrosieverth/h an."
Hier noch zwei Fotos von damals. Den Geigerzähler habe ich heute noch. Und zwar nicht geklaut, sondern gekauft von tourkiev ... :ja:
https://image.ibb.co/nFXdiS/Chernobyl_DSCN2516.jpg
https://image.ibb.co/nkR4OS/Chernobyl_DSCN2512.jpg
Du musst das voellig anders berechnen. Deine 1,6 Mikrosievert/h ist eine Ganzkoerperbestrahlung, und sie endet auf dem Flughafen. Inkorporierte Materie, die sich punktuell in Organen anreichern, und permanent an einem einzigen Punkt strahlen, sind in der Strahlenbelastung praktisch nicht zu erfassen. Alles, was darueber geschrieben wird, ist vorsaetzlich falsch geschrieben. Abgereichertes Uran strahltfast ueberhaupt nicht, und wenn, sind es angeblich harmlose Alfa - Strahlen. Trotzdem sind die deutschen Soldaten, die in Afghanistan unterwegs sind, nach ihrer Heimkehr stark belastet - und bekommen sehr oft missgebildete Kinder, wenn sie sich auf sowas einlassen. Dort wurde mit Uranmunition geschossen (DU - Munition), und die Uranstaeube, eingeatmet, reichern sich ganz speziell in Organen an und verrichten dort ihre schaedigende Wirkung - auf Zeit, auf Dauer.
Merke: Erst Kinder kriegen, und dann in Afghanistan Krieg spielen - gilt auch fuer Frauen.
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Rumpelstilz
Wie bereits ein paar Beiträge vorher geschrieben, liegen diese Werte in Tschernobyl heute unter denen wie man sie in einem Verkehrflugzeug auf 10.000 m Höhe antrifft. Bei Interesse zu diesem Thema sollte man sich vielleicht einfach über die Strahlenbelastung der Bordmannschaft von Langstreckenflügen informieren.
Wie gesagt, eine Fehlinterpretation. Informiere dich ueber inkorporierte radioaktive Materie und deren Auswirkungen. https://www.mdr.de/damals/archiv/uranbergbau100.html
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Postkarte
Ist das wirklich so? Dass sich die Strahlenbelastung akkumuliert? Ich glaube nicht. Es sei denn, man nimmt den Strahlungsträger durch Inhalation oder Nahrungsaufnahme zu sich. Ansonsten hat man die akute Einwirkung der Strahlung auf die Zellen, die der Körper entweder reparieren kann oder es entsteht Krebs.
Ist so. Der Unterschied eines einzigen Boxhiebes zu 100.000 auf die gleiche Stelle ist schon gravierend.