AW: Deutschland soll Leitmarkt für Elektromobilität werden.
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BlackForrester
Der wesentliche Unterschied ist - Norwegen ist im Grunde kein Flächenland - da konzentriert sich die Besiedlung auf ein paar Dutzend oder hunderte Oerte an der Küste und jeder Ort hat dann noch sein Wasserkraftwerk irgendwo in der Nähe.
Bei uns musst Du erst einmal ein paar tausend Kilometer Leitungen legen damit der Strom vom Norden in den Süden kommt.
http://www.smartredirect.de/redir/cl...html%23msg6025
Norwegen kann seine eigene Stromversorgung noch nicht einmal sicherstellen.
Nachbarland Schweden muß dauernd das Stromnetz von Norwegen stabiliesieren ,
Glücklicherweise gibt es für Norwegen noch AKWs in Schweden.
Die Bezahlung erfolgt dann wohl über den fossilen Brennstoff Öl aus Norwegen.
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BlackForrester
Der wesentliche Unterschied ist - Norwegen ist im Grunde kein Flächenland - da konzentriert sich die Besiedlung auf ein paar Dutzend oder hunderte Oerte an der Küste und jeder Ort hat dann noch sein Wasserkraftwerk irgendwo in der Nähe.
Bei uns musst Du erst einmal ein paar tausend Kilometer Leitungen legen damit der Strom vom Norden in den Süden kommt.
Aber das Reichweiten- und Ladeproblem bleibt ja, grade wenn die E-Auto Fahrer sich auf einen Flecken konzentrieren, viele Vergünstigungen für E-Auto Fahrer, wie Busspuren zu benutzen, musste man wieder abschaffen. China scheint tatsächlich den Weg zu gehen, alle Nase lang Ladesäulen aufzustellen und das ist denke ich auch der einzige gangbare Weg für Massen-E-Mobilität, quasi jede Parkmöglichkeit auch mit einer Lademöglichkeit auszustatten.
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mathetes
Aber das Reichweiten- und Ladeproblem bleibt ja, grade wenn die E-Auto Fahrer sich auf einen Flecken konzentrieren, viele Vergünstigungen für E-Auto Fahrer, wie Busspuren zu benutzen, musste man wieder abschaffen. China scheint tatsächlich den Weg zu gehen, alle Nase lang Ladesäulen aufzustellen und das ist denke ich auch der einzige gangbare Weg für Massen-E-Mobilität, quasi jede Parkmöglichkeit auch mit einer Lademöglichkeit auszustatten.
Genau das Gegenteil ist der Fall - wenn, wie in Norwegen - die Masse der Bevölkerung sich auf einen geringen Teil der Landesfläche verteilt und sich auf wenige Orte konzentriert spielt die Reichweite eine untergeordnete Rolle Dann reicht es locker aus, wenn man mit einer Ladung nur 250 - 300 Kilometer weit kommt und man damit die Ladestationen sowzusagen an wenigen Orten konzentrieren kann.
Du hast dadurch auch das Ladeproblem in diesem Sinne nicht, da Du die Ladestationen auf ein paar hundert Kommunen verteilen kannst (wenn ich es richtig überblicke hat Norwegen kein 100 Gemeinden, welche größer als 2 000 Einwohner sind). Daher ist der Aufbau einer Ladeinfrastruktur relativ günstig zu machen..
All diese Vorteile hast Du in Deutschland eben nicht. Während in Norwegen weite Teile des Landes nicht besiedelt sind ist Deutschland halt flächendeckend besiedelt und damit hast Du infrastrtukturelle Probleme. Ähnlich gestatlet es sich doch auch in China oder den USA. In der USA konzentriert sich der Verkauf sozusagen auf die West- und Östküste - in China auf die großen Städte - aber wohl 90% der USA wie China sind sozusagen e-Kfz frei, weil eben keine oder unzureichende Ladeinfrastruktur vorhanden.
Versuche ´mal in Montana, Nor6h Dakota, South Dakota, Nebraska, Wyoming und so weiter und so fort eine Tesla Supercharger-Station zu finden - da fährst Du in Teilen hunderte von Kilometer weit, während in den Küstenstaaten der West- und Ostküsten Du so eine Station, um es übertrieben zu formulieren, an jeder Ecke findest.
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Sitting Bull
https://www.laenderdaten.info/Europa...iehaushalt.php
Lt. diesem Chart produzieren die Norweger erheblich mehr Strom als man selber benötigt und exportieren erheblich mehr Strom als man importiert.
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Schwabenpower
Es sei denn, alle Rentner machen das gleichzeitig. Da bekanntlich Rentner ausschließlich in den Hauptverkehrszeiten fahren, wird das lustig.
Oder bei mir eine Straße weiter ein Häuserblock von etwa 12 Hochhäuser mit 4 bis 8 Stockwerken. Allerdings nur drei Tiefgaragen, so daß sämtliche Parkplätze außerhalb auch belegt sind.
Rund 600 Autos mal 350 KW dürfte das Kabel ziemlich warm machen.
Naja, so oder so eine Totgeburt
Das Kabel wird nur warm, weil es mit dreckigem Kohlestrom verstopft wird. Musste mal den Skorpion fragen, der kann uns das erklären. Alternativ bin ich dafür, Nathan für diese einzige Thema hier zu entsperren. Der würde uns mal ganz entspannt diese falschen Besorgnisse um die Ohren hauen. Und es gäbe was zum Lachen, auch an den vielen Universitäten, an denen er ein und aus geht.
Praktisch kann man mit dem warmen Kabel übrigens auch heizen. Das wäre megaöko. Wenn es zum Äußersten kommt, kann man den entstehenden Lichtbogen auch noch zum Schweißen nutzen. Diese Gedanken sollte ich vielleicht dem grünen Bundestagsabgeordneten meines Vertrauens mal zukommen lassen, sodass diese Herrschaften den fruchtlosen Diskussionen mit Bedenkenträgern etwas entgegenzusetzen haben.
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BlackForrester
Genau das Gegenteil ist der Fall - wenn, wie in Norwegen - die Masse der Bevölkerung sich auf einen geringen Teil der Landesfläche verteilt und sich auf wenige Orte konzentriert spielt die Reichweite eine untergeordnete Rolle Dann reicht es locker aus, wenn man mit einer Ladung nur 250 - 300 Kilometer weit kommt und man damit die Ladestationen sowzusagen an wenigen Orten konzentrieren kann.
Du hast dadurch auch das Ladeproblem in diesem Sinne nicht, da Du die Ladestationen auf ein paar hundert Kommunen verteilen kannst (wenn ich es richtig überblicke hat Norwegen kein 100 Gemeinden, welche größer als 2 000 Einwohner sind). Daher ist der Aufbau einer Ladeinfrastruktur relativ günstig zu machen..
All diese Vorteile hast Du in Deutschland eben nicht. Während in Norwegen weite Teile des Landes nicht besiedelt sind ist Deutschland halt flächendeckend besiedelt und damit hast Du infrastrtukturelle Probleme. Ähnlich gestatlet es sich doch auch in China oder den USA. In der USA konzentriert sich der Verkauf sozusagen auf die West- und Östküste - in China auf die großen Städte - aber wohl 90% der USA wie China sind sozusagen e-Kfz frei, weil eben keine oder unzureichende Ladeinfrastruktur vorhanden.
Versuche ´mal in Montana, Nor6h Dakota, South Dakota, Nebraska, Wyoming und so weiter und so fort eine Tesla Supercharger-Station zu finden - da fährst Du in Teilen hunderte von Kilometer weit, während in den Küstenstaaten der West- und Ostküsten Du so eine Station, um es übertrieben zu formulieren, an jeder Ecke findest.
Wir reden glaube ich aneinander vorbei, das ein oder andere E-Auto kommt im Winter keine 100 KM weit, d.h. es muss je nachdem alle 3 Tage geladen werden, das heißt in den Ballungsräumen stehen sich die E-Autofahrer auf den Füßen. Natürlich sind die Distanzen in den USA ganz andere, aber dort stehen sich die Leute in der Pampa dann auch nicht auf den Füßen.
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Maitre
Das Kabel wird nur warm, weil es mit dreckigem Kohlestrom verstopft wird. Musste mal den Skorpion fragen, der kann uns das erklären. Alternativ bin ich dafür, Nathan für diese einzige Thema hier zu entsperren. Der würde uns mal ganz entspannt diese falschen Besorgnisse um die Ohren hauen. Und es gäbe was zum Lachen, auch an den vielen Universitäten, an denen er ein und aus geht.
Praktisch kann man mit dem warmen Kabel übrigens auch heizen. Das wäre megaöko. Wenn es zum Äußersten kommt, kann man den entstehenden Lichtbogen auch noch zum Schweißen nutzen. Diese Gedanken sollte ich vielleicht dem grünen Bundestagsabgeordneten meines Vertrauens mal zukommen lassen, sodass diese Herrschaften den fruchtlosen Diskussionen mit Bedenkenträgern etwas entgegenzusetzen haben.
Schrieb ich ja: schnee- und eisfreie Straßen. Also Sicherheit als Sahnehäubchen oben drauf. Morgen kaufe ich mir ein E-Auto.
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Schwabenpower
Schrieb ich ja: schnee- und eisfreie Straßen. Also Sicherheit als Sahnehäubchen oben drauf. Morgen kaufe ich mir ein E-Auto.
Nur halt mit Autos:
https://www.youtube.com/watch?v=NjCA8x7EOZY
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Don
Genau. Al Bundy konnte das auch
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BlackForrester
Stimmt wohl immer nicht ganz .
Als ich vor einigen Tagen mit einem Bekannten in Skandinvien telefonierte ,meinte er nur, dass Schweden gerade zu 30 % die norwegische Grundlast stabilisiert.
Meine schwedischen Sprachkenntnisse sind kaum noch vorhanden, dänisch und norwegisch gehen noch so leidlich.