Wer kennt pro-weiße, patriotische und nationalistische Musik aus Südafrika?

Kennt sich hier jemand mit nationalistischer bzw. pro-weißer Musik aus Südafrika aus?
Da kenne ich ehrlich gesagt nicht viele Sachen insbesondere aus der heutigen Zeit.
Daß man da heutzutage kaum noch was erwarten kann, ist logisch.
Aber gibt es da noch was?
Mir fällt spontan Volkmag, Krygsmag, Ossewabrandwag und African Noise Corporation ein.
Diese Interpreten sind allerdings für Mehrheit absolut nicht hörbar, da es sehr extreme bzw. experimentelle Musik ist, die nur für Anhänger dieser Spielarten geeignet ist.
Das kann doch nicht alles sein oder doch?

Was mir noch bekannt ist, wäre das Album Tolbos

https://www.youtube.com/watch?v=fXvPA-BhAEA

Noch als positives Beispiel würde ich den Musiker Bok van Blerk betrachten, auch wenn dieser nicht der „extremen“ politischen Richtung angehört.

https://www.youtube.com/watch?v=mdiWImKwa0c

Ein Projekt was ich empfehlen kann, welches zwar nicht aus Südafrika stammt aber sich thematisch mit der Geschichte Südafrikas auseinandersetzt, wäre das Album „Blood River“ von Hunting Season.
Das kann man sich zumindest anhören, wenn man nicht voll und ganz von moderner Musik, insbesondere metallischen Klängen abgeneigt ist.
Allerdings geben diese keine Unterhaltungsmusik zum Besten, sehen sich eher aufklärerisch, nutzen Musik als Instrument zur politischen und geschichtlichen Bildung, so daß das Ganze sehr ruhig und stark textlich ausgelegt ist, letztendlich eher wie eine musikalische Buchvorlesung wirkt.
Es ist echt anstrengend sich deren letzten Veröffentlichungen mal komplett anzuhören.
Schlechte Musik ist es ganz und gar nicht, halt nur sehr langsame und in die Länge gezogene Musikstücke, die einen nicht gerade wach halten.
Kann diese Truppe auch nicht musikalisch richtig zuordnen, dieser balladenartige Metal ist ein ziemlicher Sonderfall.

Mal eines ihrer Lieder

https://www.youtube.com/watch?v=xSoW9GJirSI

Vielleicht kann @Rhino dir da weiterhelfen.

Zitat:

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Zitat von laurin

Vielleicht kann @Rhino dir da weiterhelfen.

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Davon gehe ich aus, auch wenn Rhino sicherlich eher die älteren Interpreten kennen wird.
Aber vielleicht, also ich kanns mir vorstellen, daß es heute noch so Liedermacher der Marke Frank Rennicke in Südafrika geben wird.
Wäre zwar auch nicht so meine Richtung, aber sicher 100 mal besser als sowas wie Ossewabrandwag, was sich kaum ein Mensch anhören kann.

Zitat:

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Zitat von Systemkritiker

Davon gehe ich aus, auch wenn Rhino sicherlich eher die älteren Interpreten kennen wird.
Aber vielleicht, also ich kanns mir vorstellen, daß es heute noch so Liedermacher der Marke Frank Rennicke in Südafrika geben wird.
Wäre zwar auch nicht so meine Richtung, aber sicher 100 mal besser als sowas wie Ossewabrandwag, was sich kaum ein Mensch anhören kann.

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Ja weiss er von - er ist aber nicht so musikalisch. Ich kann mir vorstellen, dass es auch Leute gibt, die so etwas im privaten Kreis bringen - Das aber nicht unbedingt gross rausbringen, weil die auch einen "Zivilarbeitsplatz"" haben. Und SJW's gibts hier auch.

Trotzdem gibts hier auch noch Amateure, die immer mal was produzieren:
https://www.youtube.com/watch?v=mgYr1nrhSSI
Wilhelm Pretorius sitzt im Knast, nicht wegen dem Lied, sondern wegen der "Boeremag"-Sache. Was hier aber zu weit fuehren wuerde.

Bekannter ist das hier gewesen:
https://www.youtube.com/watch?v=uh8C6K3qYSk
De la Rey von Bok van Blerk. Anders als viele vermuten ist der aber ein eher unpolitischer Zeitgenosse, ich vermute jemand anders hat das Lied geschrieben.

Am Rande erwaehnt sei hier noch Steve Hofmeyr, der seit den 80er Jahren ein bekannter Afrikaanser Saenger war, sich vom vormaligen Liberalen (kam nicht unbedingt in den Liedern zum Tragen) jetzt fuer Volksbelange engagiert. Da muesste ich aber erst was ausgraben was in das angefragte Genre faellt.

Um es mal so zu sagen. Politisch herrscht hier seit laengerem Ratlosigkeit. Bis 1990 herrschte hier weitgehend Staatsvertrauen. "Die Regierung wird sich schon fuer unsere nationalen Belange einsetzen" - Na ja, bis die das eben nicht mehr taten. Von konservativer Seite gab es zwar immer wieder Versuche, aber so richtig was auf die Beine bringen - zumindest mit Massenwirkung - konnten die nicht. Auf der Kulturszene war in der Richtung auch nicht viel los gewesen. Wobei das eben auch daran liegen kann, dass die meisten da nur bis zum Amateur machen also nicht ueber oertliche Bekanntheit hinauskommen. Ich kann aber mal das Ohr offen halten.