AW: Ökonom Prof. Hans-Werner Sinn spricht klare Worte!
Ah, sehr interessant: Abschottung des EU-Markts gegenüber afrikanischen Produkten, um durch Protektionismus den EU-Moloch zu finanzieren.
Und das Ganze auf dem Rücken armer Neger, mit voller Unterstützung der Linken.
Da haben wir es wieder. Und ich dachte immer, wir fischen denen vor Afrika die Fische weg.
Aber solche Zusammenhänge sind für unsere Linken sowieso viel zu schwierig..
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Merkelraute
Ja, das stimmt. Wobei ich aber nicht glaube, daß Raffelhüschen ein Merkelianer ist. Ganz im Gegenteil, dachte ich immer, daß er einer von den AfD Professoren war. So weit ich weiß, ist ja aus der Initiative Neue Marktwirtschaft die AfD entstanden.
Merkelianer war der Mann wohl nie, aber er war ein nützlicher...äh Professor für Merkel und die Umvolkungsmafia.
Zur INM gehörten Vertreter verschiedenster politischer Richtungen: von der grünen Christine Scheel bis zu CSU-Leuten. Auch zahlreiche "Sozialdemokraten" und FDPler waren dabei.
Das Ziel war es, den Sozialstaat zu schleifen und Millionen Leute in den Niedriglohnsektor zu überführen. Dazu dienten so hohle Sprüche wie "Sozial ist, was Arbeit schafft". Dass arbeitende Menschen von Firmen entlassen und von Tochterunternehmen der gleichen Firma eingestellt wurden, zu viel schlechteren Konditionen, war sicher wenig sozial. Dass Hunderttausende Menschen sich als Leiharbeiter wiederfanden und wie Menschen zweiter Klasse behandelt wurden, war auch nicht sozial. Wenn man Professor auf Lebenszeit ist, geht einem das Schicksal des "Pöbels" allerdings am Arsch vorbei.
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Der Sinn ist auch so einer, all die Jahre erst das Lohndumping hier in Deutschland gutgeheißen und für alternativlos erklärt, was zu einem guten Teil für die EU-Misere neben der südländischen Flapsigkeit zuständig ist, aber gleichzeitig unserer Exportindustrie fette Gewinne beschert hat, die aber nur in ganz wenigen Taschen gelandet ist. Frankreich war ja eher Vorbild, die Löhne in Frankreich lagen fast immer haargenau bei den Maastricht-Vorgaben, Gehaltssteigerung pro Jahr 2 Prozent + Effizienzsteigerung, im Gegensatz zu manchen Südstaaten, die es übertrieben haben, oder Deutschland untertrieben, und die weinsaufenden Führer ihrer Bevölkerung ne Rosskur verabreicht haben. Wenn man jetzt ne Besserung haben wollte, müsste man hier die Löhne erhöhen, mehr Schulden machen und mehr Sachen aus dem EU-Ausland importieren, quasi unsere investierte Arbeitszeit und Qualen wieder zurückholen, indem die anderen mehr für uns arbeiten. Aber nicht zu extrem, weil sonst am Ende die Industrie hier komplett weg ist und das Know-how auch wie bei den Griechen, die nur noch Zaziki und Wein feilbieten können. Arbeitsplätze kostet es aber definitiv, aber das war bis jetzt auch nur ein Verschiebebahnhof. Deutschland hat die Arbeitsplätze von den anderen weggeholt, mehr sind es nicht geworden. Wie auch, durch technischen Fortschritt, ne 40-h-Woche + Überstunden bleiben nicht genug Arbeitsplätze, was aber auch im Sache des Kapitals ist, denn dann mehr Lohndruck durchsetzbar.
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Endgame
Der Sinn ist auch so einer, all die Jahre erst das Lohndumping hier in Deutschland gutgeheißen und für alternativlos erklärt, was zu einem guten Teil für die EU-Misere neben der südländischen Flapsigkeit zuständig ist, aber gleichzeitig unserer Exportindustrie fette Gewinne beschert haben, die aber nur in ganz wenigen Taschen gelandet ist. Frankreich war ja eher Vorbild, die Löhne in Frankreich lagen fast immer haargenau bei n den Maastricht-Vorgaben, Gehaltssteigerung pro Jahr 2 Prozent + Effizienzsteigerung. Wenn man jetzt ne Besserung haben wollte, müsste man hier die Löhne erhöhen, mehr Schulden machen und mehr Sachen aus dem EU-Ausland importieren, quasi unsere investierte Arbeitszeit und Qualen wieder zurückholen, indem die anderen mehr für uns arbeiten. Aber nicht zu extrem, weil sonst am Ende die Industrie hier komplett weg ist und das Know-how auch wie bei den Griechen, die nur noch Zaziki und Wein feilbieten können. Arbeitsplätze kostet es aber definitiv, aber das war bis jetzt auch nur ein Verschiebebahnhof. Deutschland hat die Arbeitsplätze von den anderen weggeholt, mehr sind es nicht geworden. Wie auch, durch technischen Fortschritt, ne 40-h-Woche + Überstunden bleiben nicht genug Arbeitsplätze, was aber auch im Sache des Kapitals ist, denn dann mehr Lohndruck durchsetzbar.
Wo bitte gibts EU Lohnvorgaben? Außerdem gibts auch kein Lohndumping, sondern staatliche Abzocke durch Steuern. Außerdem konnten die Südländer auf Kosten des dt. Steuerzahlers unsere Produkte konsumieren.
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BRDDR_geschaedigter
Wo bitte gibts EU Lohnvorgaben? Außerdem gibts auch kein Lohndumping, sondern staatliche Abzocke durch Steuern. Außerdem konnten die Südländer auf Kosten des dt. Steuerzahlers unsere Produkte konsumieren.
Natürlich, um da wieder quitt zu werden, einzige Möglichkeit, deren Industrie zu stärken, unsere Löhne zu erhöhen. Geht über Staat, mehr Sozialleistungen, mehr ÖD, dann steigen die LÖhne, auch die Schulden und man kauft sich den Blutzoll zurück. Andernfalls haben wir unsere Gewinen auf dem Papier, die sich in heißer Luft auflösen werden. Gearbeit für Arsch und Friedrich. Und klar gab und gibt es Lohndumping bei uns, unsere Löhne wurden all die Jahre weit unter gewünschter Euro-Gesamt-Inflation + Produktivitätssteigerung gehalten und vorher sogar noch gestutzt.
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Endgame
Natürlich, um da wieder quitt zu werden, einzige Möglichkeit, deren Industrie zu stärken, unsere Löhen zu erhöhen. Geht über Staat, mehr Sozialleistungen, mehr ÖD, dann steigen die LÖhne, auch die Schulden und man kauft sich den Blutzoll zurück. Andernfalls haben wir unsere Gewinen auf dem Papier, die sich in heißer Luft auflösen werden. Gearbeit für Arsch und Friedrich.
Die Target Salden sind eh schon weg. Wieso sollten wir künstlich unseren Staat aufblähen und uns schwächer machen? Werden die anderen dadurch stärker? Nein, also Schwachsinn!
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BRDDR_geschaedigter
Die Target Salden sind eh schon weg. Wieso sollten wir künstlich unseren Staat aufblähen und uns schwächer machen? Werden die anderen dadurch stärker? Nein, also Schwachsinn!
Wenn sie noch ne Industrie haben, dann schon. Aber warte nur ab, wir bleiben auf unseren gesamten Forderungen sitzen, das ganze System wird resetet und übrig bleibt nur die marode, ausgelaugte deutsche Infrastruktur und die vielen kaputten privaten Haushalte hier, inkl. deutscher Kinderlosigkeit.
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Endgame
Wenn sie noch ne Industrie haben, dann schon. Aber warte nur ab, wir bleiben auf unseren gesamten Forderungen sitzen, das ganze System wird resetet und übrig bleibt nur die marode, ausgelaugte deutsche Infrastruktur und die vielen kaputten privaten Haushalte hier, inkl. deutscher Kinderlosigkeit.
Nö, dann auch nicht. Du wirst auch nicht ein besserer Läufer nur weil Ursaine Bolt ne Bleiweste trägt.
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Klopperhorst
Die fehlende Abwertungsmöglichkeit muss mit Transfers / Gelddrucken kompensiert werden, was letztendlich zum Zerreißen der Euro-Union führen wird.
Oder strenger Haushaltsdisziplin.
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BRDDR_geschaedigter
Nö, dann auch nicht. Du wirst auch nicht ein besserer Läufer nur weil Ursaine Bolt ne Bleiweste trägt.
Besser zählt ja alleine schon nicht, es zählt auch und vor allem billig, frag unsere Arbeitgeber, die einem die Ohren vollheulen, wenn es um mehr Lohn geht. Frag Schröder, als er das Lohndumpingprogramm Agenda 2010 eingeführt hatte, um hier mehr Arbeitsplätze anzusiedeln. Zudem haben gerade Italien und Frankreich auch ne fähige Industrie (gehabt). Ist jetzt kein deutschgeniges Alleinstellungsmerkmal. Die Franzosen machen es jetzt richtig, sie sichern sich die guten Arbeitsplätze hier Airbus/Opel, die zurück nach Frankreich gehen, zurück bleiben hier nur die (mittelständischen) Zulieferjobs, wo das Lohndumping grassiert. Der Deutsche wird überall gleichzeitig ausgesaugt werden, bis er tot umfällt.