AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....
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truthCH
Das ist nicht ganz korrekt - ich hab natürlich all meine Freiheiten angesprochen, die ich jetzt geniesse und die sind da Standard, gehören zum Arbeitsklima dazu, wie mir der CEO wie auch die Arbeiter versicherten. Zum Beispiel hab ich ab und an am Morgen einfach keine Lust unter Leute zu gehen und dann eine Miene aufsetzen zu müssen - das wird da ganz natürlich gelöst in dem man sich einfach remote einloggt und dann so arbeitet. Auch gibts da kein Fehlzeiten Management (ich geh auch heute nicht in die Firma um Stunden abzusitzen, wenn ich keine "Lust" habe, nehm ich frei) wie in vielen anderen Firmen, wo Du dann So "Spürst Du mich, halte mich" Meeting angesetzt werden wenn Du oft frei nimmst.
Vielleicht muss ich auch erwähnen, jetzt bin ich in einem Industriebetrieb und wechseln würde ich zu einem reinen Web-Programmierer Unternehmen.
du musst noch 30 Jahre arbeiten. Verändere dich jetzt, wenn du dich verändern willst, später ist es zu spät dafür. Es gibt nicht Frustrierenderes, als einen unbefriedigenden Job. Die meiste Zeit am Tag verbringt man bei der Arbeit. Wenn du dir evtl Gehaltseinbussen erlauben kannst, geh einen neuen Weg, bevor du es bereust, es nicht getan zu haben. Deine letzte Gelegenheit für ein zufriedenes Arbeitsleben für die nächsten 30 Jahre
AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....
19 muss eine magische Zahl sein. Exakt nach so vielen Jahren hab ich auch die Segel gestrichen.
AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....
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truthCH
Na ja, wie es der Titel schon sagt, das Thema ist das wechseln des Arbeitgebers nach 19 Jahren.
Generell habe ich eher nie schlechte Erfahrungen gemacht eine Firma/Arbeitgeber zu wechseln.
Aber nach 19 Jahren ist das schon mal eine Hausnummer, da du ja sowieso unkündbar warst?
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Ich hab lange darüber nachgedacht und da bei uns in der Firma immer mehr Bachelor- und Masterzombies rumlaufen, die mir (und ich bin nicht allein, ich bin einfach derjenige der es offen ausspricht und Konsequenzen daraus zieht) täglich auf die Eier gehen, habe ich mich entschlossen eine neue Stelle bzw. Herausforderung zu suchen. Die hab ich auch gefunden und ich hab explizit eine kleine Firma gesucht, bei der solche B+M Zombies keine Chance haben, weil man da Leute braucht, die was auf den Boden bringen anstatt nur Papiere zu produzieren oder Durchlauferhitzer zu spielen.
Ich bin ein Dipl.Ing und halte von diesen neuen Studiengängen auch nichts. Aber ich würde es per seh nicht auf die Studiengänge schieben wenn Quacksalber in die Firma kommen, sondern das sind Entscheidungen auf Geschäftsführungsebene.
Insgesamt wünsche ich dir viel Glück und Erfolg bei deiner neuen Firma in der du arbeiten wirst!
AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....
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truthCH
Das ist nicht ganz korrekt - ich hab natürlich all meine Freiheiten angesprochen, die ich jetzt geniesse und die sind da Standard, gehören zum Arbeitsklima dazu, wie mir der CEO wie auch die Arbeiter versicherten. Zum Beispiel hab ich ab und an am Morgen einfach keine Lust unter Leute zu gehen und dann eine Miene aufsetzen zu müssen - das wird da ganz natürlich gelöst in dem man sich einfach remote einloggt und dann so arbeitet. Auch gibts da kein Fehlzeiten Management (ich geh auch heute nicht in die Firma um Stunden abzusitzen, wenn ich keine "Lust" habe, nehm ich frei) wie in vielen anderen Firmen, wo Du dann So "Spürst Du mich, halte mich" Meeting angesetzt werden wenn Du oft frei nimmst.
Vielleicht muss ich auch erwähnen, jetzt bin ich in einem Industriebetrieb und wechseln würde ich zu einem reinen Web-Programmierer Unternehmen.
Dann musst Du bei deiner alten Firma eine höhere Position bekleidet haben. Wie kommt es, dass dir Neueinsteiger, die einen Bachelor - Master - Abschluss haben, etwas zu sagen haben? Diese Abschlüsse sind wirklich nicht etwas besonderes. Wie dem auch sei, ich wünsche dir viel Erfolg.
AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....
Bin noch nie länger irgendwo gewesen, als 6 Jahre.
AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....
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mick31
(...)
Hocken bleiben und am Arsch lecken lassen, mit 50 bist unkündbar danach immer schön auf Kur gehen und 3 mal im Jahr eine woche krankfeiern.
Voll asi.
AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....
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tabasco
Bin noch nie länger irgendwo gewesen, als 6 Jahre.
Im Ausland wird ein kürzeres, wechselndes Arbeitsverhältnis als ein positives Merkmal angesehen, in Deutschland eher negativ.
AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....
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tabasco
Voll asi.
Geht dich einen Dreck an, und macht jeder vernünftige Mensch so.
AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....
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reflecthofgeismar
(...) dann ist es in der heutigen Kartoffelzeit nicht weiter schlimm, ein wenig "blau" zu machen. ;)
Noch so ein Asi.
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mick31
Geht dich einen Dreck an, und macht jeder vernünftige Mensch so.
Nein. Nur asoziale Arschlöcher und Kollegenschweine.
AW: Firmenwechsel nach 19 Jahren ....
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truthCH
Na ja, wie es der Titel schon sagt, das Thema ist das wechseln des Arbeitgebers nach 19 Jahren.
Ich hab lange darüber nachgedacht und da bei uns in der Firma immer mehr Bachelor- und Masterzombies rumlaufen, die mir (und ich bin nicht allein, ich bin einfach derjenige der es offen ausspricht und Konsequenzen daraus zieht) täglich auf die Eier gehen, habe ich mich entschlossen eine neue Stelle bzw. Herausforderung zu suchen. Die hab ich auch gefunden und ich hab explizit eine kleine Firma gesucht, bei der solche B+M Zombies keine Chance haben, weil man da Leute braucht, die was auf den Boden bringen anstatt nur Papiere zu produzieren oder Durchlauferhitzer zu spielen.
Ich weiss, im Endeffekt muss ich selber entscheiden und dafür gerade stehen, doch würde es mich Wunder nehmen, ob es hier im Forum auch Leute gibt, die nach so langer Zeit die Firma gewechselt haben und wie es ihnen erging. Ziel soll es sein, mir einen Überblick zu verschaffen, ob ich mich selbst demontiere oder ob es normal ist, was momentan in mir vorgeht.
Ich danke jetzt schon für die Antworten!
Ich war 17Jahre bei einer gewissen Logistikfa., zum Schluß (2012) wurde ich rausgemobbt, bekam 1000 Abmahnungen wg. 1Min. zu spät kommen, weil ich angebl. vergessen hatte ein Palette auszupacken, "dies hätte zu einer Verschlechterung unserer Performance führen können" (so die fadenscheinige Begründ.) und habe aber mit Gottes Hilfe eine neue unbegrenzte vollzeitstelle in einer Fa. gefunden die gerade mal 100Meter entfernt von meinem alten AG liegt. Fazit: Ich bin froh dass ich mit damals 46Jahren noch was anderes bekommen habe und trauere meiner alten Fa. absolut nicht nach, für mich sind diese 17Jahre abgeschlossen. In meiner neuen Fa. wird wirkl. viel verlangt, aber sie trauen mir auch wirkl. was zu, ich kann mich da austoben, währ. ich in meiner alten Fa. die dreckigsten Jobs machen mußte und trotz großem Leistungswillen ständig ausgebremst wurde, ich mußte es erleben das junge Ausländer, die kaum der deutschen Sprache mächtig waren, mit Jobs im Büro am PC bekamen und jedes Jahr mit einer Gehaltserhöh. beglückt wurden, währ. ich jahrelang nix bekommen hatte, obwohl ich über eine hohe Bildung (Fachhochschulreife, viele Jahre Erfahrung in der Logistik, gute Englischkenntnisse etc.) verfügte, ich bin heute noch dankbar, dass ich angesichts dieser Umstände keine Psychose bekommen:ätsch: od. Amok gelaufen bin!