AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
:haha:
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"Der Jammer-Ossi ging mir maßlos auf die Nerven"
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Odem
Hätten nicht, HABEN, denke da an Leute, wie Karl Otto Koch, welcher für seine frevelhaften Taten auch zurecht noch vor Kriegsende hingerichtet wurde.
Solche Leute sind auch das Problem in einem jeden System, leider, denn im Grundsatz glaube ich nicht, daß ein System grundsätzlich schlecht oder gut ist - obwohl ich überzeugt vom Nationalrevolutionären Gedanken bin.
Das wäre wohl die größte Herausforderung: Ein System schaffen, in dem solche Menschen keine Möglichkeit zur Erlangung von Macht und Einfluss haben. Das ist eine tatsächlich unlösbare Aufgabe.
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Odem
Allerdings kann man sich mit jedem System arrangieren, sofern gewisse Spielregeln eingehalten werden, was wieder der Punkt ist, denn aus einer solchen Sicht schneidet genau da die Bundesrepublik in ihrer Entwicklung seit Anfang der zweitausender Jahre am Schlechtesten ab.
Einer meiner Onkel, geboren noch in den letzten Tagen des Kaiserreiches, bezeichnete schon in den 90ern die BRD als den schlechtesten der fünf deutschen Staaten, in denen er lebte. Damals fand ich diese Aussage übertrieben und seltsam, auch weil er das Kaiserreich nicht mehr bewusst erlebt haben kann und es folglich nur aus Erzählungen kennen konnte. Aber Stück für Stück schwant mir, dass er damals Recht hatte.
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Es ist ja nicht nur so, dass dieses Land im Arsch ist, der weisse Mann hat fertig. Was wir können, das können die Ostasiaten auch, und die sind noch gieriger und dadurch noch fleissiger. Wir habe die besten Tage hinter uns. Darin ist weder die Osküste noch Jerusalem Schuld noch sonstige finsteren Mächte, die gerade hier unsere Verschwörungstheoretiker versuchen zu präsentieren.
So wie die Ostdeutschen die Botschaft in Prag gestürmt und den ungarischen Grenzzaun niedergetrampelt haben, so werden Afroafrikaner Europa stürmen. Es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis die sozialen Netze zusammenbrechen.
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Eine Judas-Republick,die sich am Volk vergangen hat.
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Maitre
Das wäre wohl die größte Herausforderung: Ein System schaffen, in dem solche Menschen keine Möglichkeit zur Erlangung von Macht und Einfluss haben. Das ist eine tatsächlich unlösbare Aufgabe.
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Unlösbar möchte ich nicht behaupten, schwierig ja, das auf jeden Fall.
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Maitre
(...)
Einer meiner Onkel, geboren noch in den letzten Tagen des Kaiserreiches, bezeichnete schon in den 90ern die BRD als den schlechtesten der fünf deutschen Staaten, in denen er lebte. Damals fand ich diese Aussage übertrieben und seltsam, auch weil er das Kaiserreich nicht mehr bewusst erlebt haben kann und es folglich nur aus Erzählungen kennen konnte. Aber Stück für Stück schwant mir, dass er damals Recht hatte.
Bis vor einigen Jahren war ich überzeugt, daß dies Zeugnis eher der “Weimarer Republik“ zu teil ist.
Was ich mittlerweile revidiere, aus einem Grunde, in der Zeit von Weimar vergriff man sich nicht am Volkstum, es gab keinerlei Diskussion darüber, was Deutsch ist und was dazu gehört, das im Gegensatz zu heut, wo letztlich, Dank dieser bescheidenen (Besatzer) Politik unser Volk in der Masse aufhörte, Volk zu sein.
Also, ja, dein Onkel hatte wohl Recht.
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mabac
Die Arbeit hat mehr Laune gemacht. Ich bin einmal zwei Wochen jeden Tag besofffen von Arbeit nach Hause gekommen. Alter Falter, was haben wir gesoffen auf Arbeit! :D
Was haben wir gesoffen bei der Asche, einfach herrlich! :D
Laß mich raten ! Heute biste Hartz-4 ?
Wirst dies aber nicht bestätigen, sondern ein angesehener Akademiker sein !
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Ruepel
Eine Judas-Republick,die sich am Volk vergangen hat.
Heute haben wir nichts anderes.
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pixelschubser
Mit Verlaub, Klopper, Du bist zu jung. Mein Weib ist in etwa in Deinem Alter und die hatte auch nicht die leiseste Ahnung, was bei uns abging. Geschichte, und zwar die andere Geschichte der DDR, kennt sie nur von mir und von Berichten von Zeitzeugen.
Für sie war die DDR das Paradies, das "Ohne Sorgen" der Leute, die voll im System steckten und wirklich keine Sorgen hatten. Die schickten tatsächlich keine Berichte in den Westen.
Da hast Du ja Dein " Weib " als absolute Westzofe gehalten ! ?
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Klopperhorst
Rede doch keinen Unsinn. Mit 43 Jahren kann ich heute durchaus abschätzen, wie die Leute in der DDR lebten, und ich hatte dort damals schon genügend Einblick in die Lebensverhältnisse.
99% hatten mit dem System gar keine Probleme, führten ihr kleines Privatleben. Was sie wollten, waren die Westwaren, die sie täglich im Westfernsehen sahen.
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So sehe ich dies auch .
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Großmoff
Ich meine ja auch die Berichte aller Menschen, die auch nach dem Anschluss über ihr Leben in der DDR berichten konnten. Daraus eine 99,9 prozentige Zufriedenheit abzuleiten, ist schon recht gewagt.
o.K. lass es 80 % sein .