AW: 1952 - die UdSSR bietet einen Friedensvertrag mit GesamtDeutschland an
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Großmoff
Der alleinige Umstand das Staat und Partei die Wirtschaft kontrollieren, bedeutet ja nicht das keine kapitalistische Politik gemacht wird.
Kapitalismus bedeutet im Wesentlichen das Privateigentum an den Produktionsmitteln. Das ist in China in vielerlei Hinsicht so.
Ich finde viel entscheidender die Frage wer die Macht hat, die Privatunternehmer oder der Staat.
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Lichtblau
Ich finde viel entscheidender die Frage wer die Macht hat, die Privatunternehmer oder der Staat.
Das spielt natürlich auch eine Rolle, tangiert das Wirtschaftssystem und dessen Ausrichtung aber nicht primär, solange kein Gebrauch davon gemacht wird.
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Die Gewerkschaft Kraft durch Freude hatte Ziele da von träumten die Bolschewiken noch nicht mal.
Jeder Arbeiter eine sichere Arbeit, ein Auto ein eigenes Haus oder Wohnung, natürlich auch Urlaub mit Reiseziele im Ausland.
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herberger
Die Gewerkschaft Kraft durch Freude hatte Ziele da von träumten die Bolschewiken noch nicht mal.
Jeder Arbeiter eine sichere Arbeit, ein Auto ein eigenes Haus oder Wohnung, natürlich auch Urlaub mit Reiseziele im Ausland.
Ein Auto, welches nie an den Normalo-Deutschen ausgeliefert wurde und eine "Volkswohnung" wo es noch nicht mal ein richtiges Badezimmer geben sollte. Tolle Vorstellung.
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Parabellum
Ein Auto, welches nie an den Normalo-Deutschen ausgeliefert wurde und eine "Volkswohnung" wo es noch nicht mal ein richtiges Badezimmer geben sollte. Tolle Vorstellung.
Deutschland war unter der Führung vor 1945 das einzige Land der Welt das den Sozialismus erfolgreich in die Praxis umgesetzt hat
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Lichtblau
Ich finde viel entscheidender die Frage wer die Macht hat, die Privatunternehmer oder der Staat.
Die Macht haben immer die internationalen Bankenkartelle. Ob im Sozialismus oder Kapitalismus. Privatunternehmer und der Staat
spielen immer nur die zweite Geige.
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herberger
Deutschland war unter der Führung vor 1945 das einzige Land der Welt das den Sozialismus erfolgreich in die Praxis umgesetzt hat
Was für Sozialismus? De fakto blieben die Produktionsmittel in privater Hand genau so wie die Gewinnmaximierung.
Bestes Beispiel: Friedrich Flick.
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Friedrich Flick war einer der größten Profiteure des von den Nationalsozialisten eingeleiteten Rüstungsbooms und der anschließenden Kriegskonjunktur. Das Konzernvermögen erhöhte sich im Zeitraum von 1933 bis 1943 von 225 Millionen auf 953 Millionen Reichsmark.[26] Die Flick KG wuchs im Laufe des Zweiten Weltkriegs auf 132 Gesellschaften mit einem Jahresumsatz von 550 Millionen Reichsmark an. Sein privates Vermögen wurde auf rund zwei bis drei Milliarden Reichsmark geschätzt.
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herberger
Die Gewerkschaft Kraft durch Freude hatte Ziele da von träumten die Bolschewiken noch nicht mal.
Jeder Arbeiter eine sichere Arbeit, ein Auto ein eigenes Haus oder Wohnung, natürlich auch Urlaub mit Reiseziele im Ausland.
Supi Endgeil. :cool:
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Großmoff
Supi Endgeil. :cool:
Ein schlauer Apperatschik sagte mal : "Wir in der DDR, wir befriedigen Bedürfnisse - aber wir wecken keine". Kann man 1:1 auf den NS übertragen.
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suma
Es ging um Reparationen. Und um diese zu erbringen brauchten die Betriebe Rohstoffe die von den alten Zulieferer kommen sollten. Das waren die Prozente die dem Russen aus der Westzone zustanden.
Marionette Rhee wurde instaliert, der Ami blieb im Land. Sind das keine vollendeten Tatsachen? Der Russe ist abgezogen. Fakt ist das der Russe ob Korea oder Deutschland ein neutrales Land zugelassen hätte. Der Ami nicht. Das man dann seinen Teil nicht verschenkt dürfte klar sein. Wobei im Fall Korea die Unterstützung nur noch marginal und passiv war.
Die Russen haben den Sozialismus nach Vietnam exportiert? Oh je. Außer in Osteuropa entstand der Sozialismus aus dem Kampf gegen die Kolonialherrschaft. Das man sich dann dieser Ideologie hinwendet war zwangsläufig. Denn die alten Kolonialherren ließen einen andere Aufbau ja nicht zu. Und die Sauereien die die westliche Wertegemeinschaft dort anrichtete steht in nichts den kommunistischen Verbrechen nach.
1.)Nö. siehe vor:
"Ja, durch die Währungsreform. Weil es den Betrieben (egal ob staatlich oder privat) die Möglichkeit entzog Rohstoffe zu kaufen. Ein Verstoß gegen das Potsdamer Abkommen."
Es ging also um den Kauf von Rohstoffen oder Halbfertigwaren
zur Weiterverarbeitung durch Firmen
welche in der SBZ ansässig waren.
2) Blöd nur das die Russen (siehe Zitat) in ihrem Machtbereich gleich daran gingen Fakten zu schaffen.
Die Ami's waren da noch am Verhandeln was bis 1947 ergebnislos verlief
und schoben dann das Problem Korea an die UNO weiter.
3) Nein, nicht unbedingt.
Im Kampf gegen die Kolonialherrschaft waren es in den verschiedenen Ländern immer mehrere Parteien.
Diese Länder wollten eigentlich nur frei sein, aber in der Folgezeit setzten sich in einigen Ländern
die kommunistischen Parteien (mit "ausländischer Unterstützung") gegen die anderen Parteien
des jeweils eigenen Volkes durch.
"Und die Sauereien die die westliche Wertegemeinschaft dort anrichtete steht in nichts den kommunistischen Verbrechen nach."
Interessant, zu mindestens erkennst Du schon mal an
das die "linke Seite" nicht das Unschuldslamm ist.
Das beide Seiten Sauereien machten ist unbestritten,
nur ging es eben der "westlichen Seite" nicht um zusätzliche Ausdehnung,
denn sie verloren ja ständig zugunsten der anderen Seite.
Die Kolonien wären auch ohne "kommunistische Aktivitäten" frei geworden,
nur dann wären die Länder eben nicht "sozialistisch" geworden.